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Die schönsten Orte in Japan, die Sie unbedingt gesehen haben sollten

Welche sind die schönsten Orte in Japan? Welche Stadt, welche Sehenswürdigkeiten und welche Landschaft sollte man bei einer Japanreise nicht verpassen? Einer der schönsten Aspekte bei der Planung einer Japanreise ist die Auswahl der Reiseziele. Japan bietet eine breite Palette an Natur und Kultur, von subtropischen Stränden über schneebedeckte Berge, futuristische Skylines bis hin zu antiken Tempeln.

Sie können unzählige Reisen damit verbringen, all die wunderbaren skurrilen Inseln, architektonischen Wunderwerke oder unberührte Wildnis zu erkunden. Wir haben für Sie daher eine Liste der schönsten und beeindruckendsten Orte in Japan zusammengestellt. Ganz gleich, wohin Ihre Reise Sie führt, Sie werden begeistert sein.

 

Die 10 schönsten Orte Japans

 

1. Japans Touristenattraktion Nummer 1: Der heilige Berg Fuji

Der heilige Berg Fuji ist das unbestrittene Wahrzeichen Japans. Die ungewöhnlich geradlinige Silhouette ist ein nahezu perfekt geformter Kegel und auf unzähligen Gemälden, Fotos, Logos oder auch Filmen zu sehen. Den heiligen Berg Fuji einmal zu sehen ist für Japaner und ausländische Touristen gleichermaßen der Höhepunkt ihrer Reise.

 

Die schönsten Orte in Japan – der heilige Berg Fuji

Eine der berühmtesten Darstellungen des Fuji: die große Welle vor Kanagawa aus dem 19. Jahrhundert.
Foto © Katsushika Hokusai, Public domain

 

In den Ausläufern der Berge finden Besucher eine Vielzahl sowohl shintoistischer als auch buddhistischer Schreine, die als UNESCO-Weltkulturerbestätten anerkannt sind. Jedes Jahr wandern rund 300.000 Menschen auf einer der vier Hauptrouten auf den weltberühmten, schneebedeckten Gipfel.

 

 Die Top 10 der schönsten Orte Japans – Fuji Berg

Atemberaubende Aussicht: der Fuji-san ist eines der meistfotografierten touristischen Motive der Welt.
Foto © Torpong Tankamhaeng, Pixabay

 

Tipps für den Besuch des Fuji

  • Die meisten Reisenden besuchen den Berg Fuji auf einem Tagesausflug vom ca. 100 Kilometer entfernten Tokio. Die Fahrt dauert mit der Bahn ungefähr zwei Stunden.
  • Es gibt unzählige Reiseanbieter, die Sie direkt zu einer der verschiedenen (Wander-) Stationen direkt auf dem Fuji bringen. Oft werden die Touren mit einer Bootsfahrt auf einem der vielen Seen im Umland des Berges kombiniert – mit unvergesslichen Ausblicken.
  • Wenn Sie gern wandern, dann erklimmen Sie den Berg Fuji auf einer der vier Pilger-Hauptrouten. Wenigstens einmal im Leben versucht jeder Japaner den heiligen Berg zu besteigen. Lesen Sie hier mehr zur Besteigung des Fuji-san
  • Wenn Sie sich die Mühen des Aufstiegs auf den Fuji ersparen möchten, besuchen Sie den Kawaguchiko-See in der Präfektur Yamanashi. Der Kawaguchiko-See ist von Tokio aus leicht zu erreichen und einer der besten Orte für atemberaubende Ausblicke auf den Berg Fuji. Der frühmorgendliche Nebel verleiht dem Berg in dieser für die Japaner heiligen Landschaft eine ganz besondere, ätherische Atmosphäre.
  • In unserem Steckbrief Mount Fuji finden Sie alle Informationen, Wissenswertes und viele Tipps

 

2. Der Arashiyama-Bambuswald in Kyoto

Der Bambuswald von Arashiyama ist vielleicht die eindrucksvollste japanische Landschaft und steht sinnbildlich für die Mystik Japans. Für jeden Besucher Kyotos ist ein Besuch des schon aus der Heian-Zeit stammenden Bambushains ein Muss.

Bereits vor eintausend Jahren wurde der Wald wegen seiner spirituellen Bedeutung verehrt. Das spürt man noch heute, wenn man unter dem dramatischen Blätterdach der hoch aufragenden Bambusbäume steht.

 

Wo ist es in Japan schön? Der Bambushain von Arashiyama

Mystik und Spiritualität - der Bambushain von Arashiyama gilt in Japan als heiliger Ort. 
Foto © DuoNguyen, Unsplash

 

Tipps für Ihren Besuch im Arashiyama Bambushain

  • Die Anfahrt nach Arashiyama dauert von Kyoto nur ungefähr 20 Minuten mit der R San-in oder Sagano Linie (im JR Pass enthalten). Vom Bahnhof zum Bambuswald sind es noch einmal 20 Gehminuten
  • Die beste Zeit für einen Besuch sind die frühen Morgenstunden oder am späten Nachmittag. Nur zu diesen Zeiten können Sie die außergewöhnliche Atmosphäre dieses mystischen Ortes in Ruhe genießen und vor allem auch dem magischen Rauschen des Waldes lauschen. Schon ab 9 Uhr morgens kommen dann regelrechte Menschenmassen.
  • Versuchen Sie, die Hauptstraße und vor allen Dingen die Togetsu-kyo-Brücke zu meiden, hier wimmelt es nur so von Touristen. Abseits der Hauptwege finden Sie viele kleinere Pfade mit magischen Aussichten.
  • Der Besuch des Bambus Hains ist kostenlos und durchgehend geöffnet.

 

3. Die Meguro-Flussufer in Tokio

Der Meguro-Gawa, der sich über mehrere Kilometer erstreckt, ist einer der beliebtesten Hanami-Orte Tokios . Tausende Sakura-Bäume an den Ufern bilden einen rosafarbenen Tunnel über dem Kanal. Zur Kirschblüte von Ende März bis in die erste Aprilwoche kommen unzählige Einheimische wie Touristen, um das Spektakel zu bewundern.

 

Die besten Orte in Japan – Meguro Gawa Kirschblüte

Nakameguro, ein beliebtes Quartier in Tokio mit seinen einzigartigen Boutique-Cafés und Geschäften.
Foto © Jenna Neal, Unsplash

 

Besonders nach Einbruch der Dunkelheit, wenn die Kirschblüten von Laternen beleuchtet werden, erreichen die Besucherströme regelmäßig ihren Höhepunkt.

Aber auch jenseits der Kirschblütensaison ist der Meguro River immer einen Besuch wert. Am Ufer reihen sich unzählige Restaurants und Cafés, oft mit Dachterrassen, aneinander.

Tipps für den Meguro-Gawa

  • Besonders schön leuchten die Kirschblüten wenn es dunkel wird. Die Beleuchtung dauert bis 21 Uhr.
  • Am überfülltesten sind die Ufer des Meguro besonders im Stadtteil Nakameguro. Das gesamte Ufer erstreckt sich aber über fünf Kilometer, von Gotanda bis zum Bahnhof Ikejiri-Ohashi.
  • Besuchen Sie das Ufer des Meguro möglichst an einem Wochentag, dann dürfte es dort weniger überfüllt sein,

 

4. Die „Tausend Torii“ zum Fushimi Inari-Taisha Schrein in Kyoto

Der Fushimi Inari-Taisha Schrein ist der Hauptschrein Japans. Aber berühmt ist er vor allen Dingen für die rund zehntausend leuchtend roten Tore (Torii) auf der scheinbar endlosen Allee, die sich zum Schrein auf den Berg Inari hochwindet.

 

Top 10 Sehenswürdigkeiten in Japan – Tausend Torii von Fushimi Inari Taisha Schrein Kyoto
Auf der Rückseite der Torii sieht man die Namen der Stifter. Eine Spende verspricht Wohlstand und geschäftliches Glück.
Foto © Siddhesh Mangela, Unsplash

 

Eine Wanderung durch die Torii-gesäumten Wege, die immer wieder an kleineren, verwunschenen Schreinen vorbeiführen, ist ein Highlight für jeden Japan-Liebhaber. Unzählige Fotos des einmaligen Motivs gibt es im Internet. So stehen die Torii, die seit dem 16. Jahrhundert von Bürgern und Geschäftsleuten gespendet werden, sinnbildlich für die Spiritualität der japanischen Kultur.

Tipps für Ihren Besuch des Fushimi Inari-Taisha Schreins

  • Planen Sie mindestens drei Stunden für den Besuch ein, da man den gesamten Berg Inari auf dem Torii-Pfad umrundet.
  • Ein weiteres Highlight sind die unzähligen Fuchs-Statuen, die in der japanischen Religion als Boten der Gottheit Inari gelten. Kaufen Sie sich ein typisch japanisches Fuchs-Souvenir. In mehreren Souvenirläden rund um den Schrein können Sie sich Omamori (Glücksbringer), handgefertigte Fuchsmasken oder eine „Ema“ Votivtafel für Ihre Wünsche mitbringen.
  • Der Eintritt ist kostenlos, es gibt keine Schließtage. Der Park und die Wege sind durchgängig geöffnet.

 

5. Der Berg Yoshino

Die Landschaft rund um den Berg Yoshino Yama in der Präfektur Nara ist eine der schönsten Gegenden Japans und besonders während der Kirschblüte und Herbstzeit beliebt. Mit mehr als 30.000 Kirschbäumen ist der Berg besonders im Frühjahr ein Zentrum der Hanami-Tradition, und das seit vielen hundert Jahren. Aber auch im Herbst bewundern unzählige Touristen die leuchtend bunten Farben.

 

Die schönsten Landschaften Japans – der Berg Yoshino zur Kirschblüte

Eine der schönsten Landschaften Japans: der Berg Yoshino Yama
Foto ©  Kanenori auf Pixabay

 

Tipps für den Berg Yoshino

  • Zur Kirschblütenzeit ist der Berg und die Stadt Yoshino regelmäßig überfüllt. Alternativ bietet sich ein Besuch des Yoshino Mikumari-jinja-Schreins direkt unterhalb des Gipfels mit seinem außergewöhnlich schönen Garten an.
  • Der Berg Yoshino ist auch ein Zentrum des Shugendo (die berühmten Berg-Asketen). Im Sommer sammeln sich die Änhänger im Kinpusen-ji-Tempel auf ihrem Weg zum Berg Omine.
  • In Yoshinoyama gibt es zahlreiche heiße Quellen und traditionelle Ryokan- und Thermalhotels, die sich ideal als Ausgangspunkt für die Erkundung der Gegend eignen.

 

6. Der Itsukushima-Schrein, Miyajima

Miyajima (宮島), die “Schrein-Insel”, gehört dem konfuzianischen Gelehrten Hayashi Razan zufolge zu den „drei schönsten Landschaften Japans“. Der Schrein ist fast 1.500 Jahre alt und besonders für sein gigantisches, im Meer schwimmendes Torii berühmt. Die ganze Insel mit Schrein und Torii gehören zum UNESCO Weltkulturerbe.

Bekannt ist die Insel aber auch für den heiligen Berg Misen, die freilaufenden und zahmen Sika-Hirsche und die Japan Makaken. Die bekannten Schneeaffen können Sie vor allem am Fuße der Seilbahn zum Gipfel des Misen bewundern.

 

Japan Touristenattraktionen - Der Itsukushima-Schrein, Miyajima Torii im Wasser

Eines der meistfotografiertesten Motive Japans: der schwimmende Torii.
Foto © Sergey Poda auf Pixabay

 

Tipps für Ihren Besuch in Miyajima

  • Miyajima ist der perfekte Tagesausflug von Hiroshima und leicht mit der Fähre zu erreichen. Es gibt nur wenige Unterkünfte auf der Insel.
  • Die beliebteste Reisezeit für Miyajima ist der Herbst, wenn die unzähligen Ahornbäube in bunten Farben leuchten. Im Sommer ist das Wetter sehr warm und feucht.
  • Bei Ebbe können Sie zum riesigen Torii wandern, das während der Flut im Wasser zu schweben scheint.

 

7. Der Gion-Geisha-Bezirk in Kyoto

Ein Spaziergang im Kyoter „Geisha“-Stadtviertel Gion ist wie eine Zeitreise ins alte Japan. Traditionelle, schmale Holzhäuser, laternenbeleuchtete Hinterhöfe, gehobene Restaurants im japanischen Stadthausstil – das Vergnügungsviertel Gion ist ein Zentrum der traditionellen Künste Japans.

Hier können Reisende noch echte Geishas, oder Geikos, wie sie in Kyoto genannt werden, bei der Arbeit und ihrem täglichen Leben treffen. In ganz Japan gibt es heute weniger als 1.000 Geishas, ein noch immer sehr exklusiver und geheimnisumwitterter Beruf.

 

Wo ist es in Japan am schönsten? Der Geisha Bezirk Gion in Kyoto

Zeitreise ins alte Japan: traditionelle Holzgebäude in Gion.
Foto © Kanenori, Pixabay

 

Tipps für einen Besuch im Geish-Stadtteil Gion:

  • Schlendern Sie durch die romantischen Gassen und entdecken Sie das alte Japan, das es so nur noch hier zu geben scheint. Entdecken Sie eine Geisha oder Maiko in traditioneller Kleidung auf dem Weg zu Ihrer Arbeit.
  • Buchen Sie eine Teezeremonie mit einer echten Geisha. Ein zwar kostspieliges, aber auch unvergessliches Erlebnis.
  • Besuchen Sie den berühmten Yasaka-Schrein in Gion nach Einbruch der Dunkelheit. Die beeindruckende Eingangstreppe ist bei Nacht besonders schön beleuchtet und verströmt eine magische Atmosphäre.

 

8. Burg Takeda in Asago – das Machu Picchu Japans

Die Burgruine Takeda Castle wird oft als Japans Machu Picchu bezeichnet. Zwar wurde die Burg schon im 16. Jahrhundert zerstört, ist aber durch die magische Atmosphäre, oft inmitten eines Wolkenmeeres, einer der beliebtesten Foto-Hotspots Japans.

 

Welche Orte muss man in Japan gesehen haben? Die Burg Takeda – Machu Picchu

Die Ruinen der Burg Takeda.
Foto © 
由Baku13 - 自己的作品,CC BY-SA 3.0

 

Tipps für einen Ausflug zur Burg Takeda:

  • Für das perfekte Foto schlagen Sie am besten Ihr Lager vor Sonnenaufgang auf. Fangen Sie die magische Aussicht des in Wolken eingehüllten Ortes beim ersten Sonnenstrahl ein.
  • Kommen Sie rechtzeitig! Heute ist die Burgruine so beliebt, dass die Zahl der Besucher beschränkt werden musste. Gut besucht ist die Burg besonders im Spätherbst oder Winter.
  • Die Burgruine liegt nicht weit von der berühmtesten Samurai-Burg Japans, Himeji entfernt. Kombinieren Sie den Besuch zweier der bekanntesten Hotspots Japans!

 

9. Kabira Bay, Insel Ishigaki, Okinawa

Japan besteht nicht nur aus Wolkenkratzern und Bergen. Weit abseits des Festlandes bietet die Insel Okinawa weiße Sandstrände mit kristallklarem Wasser, Korallenriffe und die glücklichsten und ältesten Menschen Japans.

Japans Tropenparadies zählt nur wenig mehr als eine Million Einwohner, hier leben aber die meisten Über-Hundertjährigen in ganz Japan. Besuchen Sie das etwas „andere Japan“, Kultur, Sprache und vor allen Dingen die exotische Natur unterscheiden sich erheblich vom Rest Japans.

 

Die schönsten Strände in Japan – die Kabira Bucht von Okinawa

Exotik pur: die Kabira Bucht auf Okinawa.
Foto ©  Roméo A., Unsplash

 

Tipps für Okinawa

  • Besuchen Sie Okinawa in der Wintersaison von Oktober bis Mai und vermeiden Sie so die Monsunzeit.
  • Inselhopping: besuchen Sie die schönsten Inseln, wie Miyako-Jima odere Ishigaki-Jima mit einer der zahlreichen Fähren. Vergessen Sie Ihre Schnorchelausrüstung nicht!
  • Leider ist das Schwimmen und Schnorcheln in der Kabira Bay nicht gestattet, um das empfindliche Ökosystem zu schützen. Sie können jedoch in ein Glasbodenboot steigen, um alles zu sehen, was die Gewässer zu bieten haben.

  

10. Shirakawa-go, Präfektur Gifu

Japans schönste Kleinstadt Shirakawa-go mit den historischen Bauernhäusern im Lebkuchenstil gehört zu den bekanntesten Motiven Japans und ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Die traditionellen Gassho-zukuri-Häuser muten auf den ersten Blick fast wie ein bayrisches Dorf an. Dennoch ist die ausgefallene Architektur der Häuser mit den strohgedeckten Dächern mitten in den japanischen Alpen eine Zeitreise in die Vergangenheit Japans.

 

Die schönsten Orte in Japan – altes Dorf Shirakawa Go

Shirakawa diente als Vorbild für den fiktiven Ort Hinamizawa des japanischen Romans „Higurashi no Naku Koro ni“; der mittlerweile als Computerspiel, Spielfilm und Serie adaptiert wurde. 
Foto: © pen_ash auf Pixabay 

 

Tipps für ein Besuch in Shirakawa-go

  • Besuchen Sie das Dorf Shirakawa-go im Winter und bewundern Sie den faszinierenden Anblick der verschneiten Dächer.
  • Kosten Sie unbedingt die regionale Küche von Shirakawa-go, wie traditionelle Soba-Nudeln mit Hida-Rind in einem der authentischen Restaurants der Gegend.
  • Übernachten Sie in einem der Gassho-zukuri-Häuser. Einige der historischen Häuser bieten als gut ausgestattete Gasthäuser ein unvergessliches Erlebnis.

 

 

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Titelfoto © VENUS MAJOR, Unsplash

 

 

 

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