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Die beste Yogamatte für den eigenen Yoga-Stil

Die Yogamatte ist die „Grundlage“ ihres Yoga-Trainings. Lassen Sie sich von der Qualität der Yogamatten in dieser Rubrik überzeugen und finden Sie die zu Ihnen passende Yoga-Matte im Japanwelt Yoga Shop!
Yogamatten

Die beste Yogamatte für den eigenen Yoga-Stil

  • Rund 13,8% der Deutschen ab 14 Jahren machen laut eigenen Angaben häufig oder regelmäßig Yoga. Für die Leibesübungen brauchen sie die richtige Yogamatten. Die Matten sind dabei recht vielseitig einsetzbar und werden neben dem Yoga auch zur Gymnastik, Pilates und allgemein beim Fitnesssport eingesetzt.
  • Bei den Yogamatten ist das Material entscheidend. Sie können sich zwischen Schurwolle, Baumwolle oder eher günstigeren Modellen aus PVC oder TPE entscheiden. Je nach Yoga-Stil und Vorlieben sollte das passende Material gewählt werden.
  • Schlussendlich sind noch die Größe und vor allem die Dicke der Yogamatte beim Kauf entscheidend. Sie finden im Japanwelt Shop daher viele unterschiedliche Yogamatten für die jeweiligen Stellungen und Yoga-Arten.

Was sind Yogamatten und wofür werden sie verwendet?

Yoga (früher auch in der Schreibweise Joga gebräuchlich) ist eine philosophische Lehre aus Indien. Geistige und körperliche Übungen sollen zum Einswerden von Bewusstsein und Körper führen. Die Ursprünge sollen dabei auf die sogenannten älteren Upanishaden zurückgehen, welche um 700 v. Chr. datiert werden.

Yoga ist zwar teilweise mit dem Hinduismus und Buddhismus verwurzelt, wird aber von Menschen weltweit ausgeführt, die teilweise nichts mit Religion im Sinn haben. Letztlich kann jeder Weg zur Selbsterkenntnis als Yoga bezeichnet werden, daher gibt es auch viele Unterarten und Stile.

Beim Yoga wird ein ganzheitlicher Ansatz verfolgt, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen. In Deutschland wird Yoga meist als eine Art der Gymnastik angesehen, was den Kern nicht ganz trifft. Während man in östlichen Ländern Yoga ohne Hilfsmittel praktiziert, wird in Europa viel Wert auf Hilfsmittel wie Kissen, Yogamatten und weitere Accessoires gelegt.

Es handelt sich mittlerweile um einen riesigen Markt. Yogamatten werden beispielsweise gemäß den unterschiedlichen Yogastilen verkauft. Dabei sind die Grenzen zwischen Yogamatten, Gymnastikmatten oder Fitnessmatten sehr fließend. Teilweise werden die Yogaübungen auch als Workout bezeichnet, was der eigentlichen Philosophie mit den Asanas und Atemübungen nicht wirklich gerecht wird.

Welche Yogastile sind derzeit beliebt?

Es gibt viele verschiedene Yoga-Arten und Stile. Einige wichtige Lehren sollen im Folgenden kurz angesprochen und beschrieben werden:

Hatha-Yoga: Es ist die älteste Form des Yogas, die bereits im 2. Jahrtausend v. Chr. entwickelt worden sein soll. In Deutschland ist sie seit mehr als 50 Jahren bekannt.

Sanfte und kraftvolle Übungen sind vorhanden, die von einfachen Körper-Wahrnehmungsübungen und hochkomplexe Körperhaltungen, Atemübungen oder Meditationen reichen. Haltungsübungen (Asanas) sowie Bewegungsabläufe (Vinyasa oder Flow), Atemübungen (Pranayama), mentale Entspannungstechniken und Meditation (Dhyana) werden beim Training kombiniert.

Vinyasa Flow und Power Yoga: Die einzelnen Einheiten aus Ruhe- und Haltungsübungen (Asanas, Vinyasa oder Flow) werden zu kreativen und anstrengenden Bewegungsfolgen zusammengefasst. Das Erfahren der eigenen Kraft und Lebendigkeit steht im Vordergrund.

Yin Yoga: Beim Yin Yoga steht die Entspannung und die Konzentration auf den Körper im Vordergrund. Die Körperhaltungen werden teilweise 1 bis 3 Minuten gehalten, sodass man kaum ins Schwitzen geraten wird. Faszien und Bindegewebe werben dabei stark beansprucht.

Iyengar Yoga: Kraftvolles Yoga mit verschiedenen körperlichen Übungen. Hilfsmittel wie Holzblöcke, Decken und Gurte kommen zum Einsatz. Die exakte Ausführung der Übungen steht im Vordergrund, die Lehrer geben meist harte Ansagen. Philosophische Ansätze treten in den Hintergrund.

Jivamukti Yoga: Der Yoga-Stil zeichnet sich durch kraftvolle, dynamische und schweißtreibende Übungen aus. Lehrer korrigieren die Haltungen der Schüler massiv. Mantren und Meditation sind aber ebenfalls fester Bestandteil der Übungspraxis. Zudem legt man auf einen gewaltfreien und veganen Lebensstil wert.

Hot oder Bikram Yoga: Es ist eine Form des Hatha-Yoga. Der Yogalehrer Bikram Choudhury hat 24 Asanas und 2 Atemübungen entwickelt. Das Training wird in 90 Minuten unter 41°C abgehalten und bei 40% Luftfeuchte. Die Unterrichtseinheit endet in der Regel mit einer 2-minütgen Savasana.

Yogamatten kaufen – das sollte man beim Bestellen beachten

Für die verschiedenen Stile gibt es unterschiedliche Yogamatten. Die Auswahl reicht von günstigen Yogamatten aus Kunststoffen bis hin zu aufwendigen und hochwertigen Modellen aus Schurwolle. Welche Unterschiede die einzelnen Yogamatten machen, wird im folgenden Teil erklärt.

Material: Nachhaltig und ökologisch oder eher günstig?

  • PVC (Polyvinylchlorid): Das Material wird häufig für günstige Yogamatten verwendet. Die Matten sind robust und rutschfest, sofern Sie nicht ins Schwitzen kommen. Weichmacher sind oft ein Bestandteil der Matten. Daher sollte man auf die Kennzeichnung phthalatfrei achten. Die biologische Abbaubarkeit ist ebenfalls nicht gegeben. Achten Sie auf ein Öko-Tex-Zertifikat, wenn es eine PVC-Yogamatte sein soll.
  • Naturkautschuk: Das Material wird aus der Rinde des Kautschukbaums gewonnen und ist zu 100% biologisch abbaubar. Es ist das umweltfreundlichste Material für die Herstellung von Yogamatten. Zudem sind die Matten sehr rutschfest unter allen Bedingungen.
  • TPE (Thermoplastische Elastomere), PU (Polyurethan) und Synthesekautschuk: Die Kunststoffe sind anders als PVC biologisch abbaubar. Die Matten sind rutschfest, dämpfen und polstern gut. Bei geringem Gewicht sind sie sehr robust.
  • Schurwolle: Die Schurwolle stammt vom Schaf. Es handelt sich um einen natürlichen und nachwachsenden Rohstoff. Er kann zu 100% biologisch abgebaut werden. Die Matten sind sehr weich und eignen sich für Meditationen und entspannende Yoga-Übungen. Sie sind Pflegeleicht und langlebig. Die Unterseite ist zwar mit rutschfestem Material versehen, dennoch eignet sich das Material nicht für sehr aktive Yoga-Stile.

Je nach Yoga-Stil brauchen Sie eine entsprechende Yogamatte. Günstige Modelle aus PVC sind pflegeleicht, können aber auch mit Schadstoffen belastet sein.

Sie sollten dort auf jeden Fall auf das Öko-Tex Produktlabel von der Internationalen Gemeinschaft für Forschung und Prüfung auf dem Gebiet der Textil- und Lederökologie achten. Dann wurden die Produkte auf 100 Einzelsubstanzen aus 17 Schadstoffklassen getestet. Phthalate (Weichmacher), Alkylphenole und Alkylphenolethoxylate werden dabei mituntersucht.

Trotzdem sollten Einsteiger gleich auf Yogamatten aus TPE, PU oder Synthesekautschuk setzen. Sie sind biologisch abbaubar und ebenfalls für Allergiker geeignet. Profis werden Naturkautschuk aufgrund der rutschhemenden Eigenschaften und der Robustheit bevorzugen. Matten aus Schurwolle sind vor allem für Meditationen und Yin Yoga gut geeignet.

Die einzelnen Yogamatten-Materialien im Unterschied

Material

Vorteil

Nachteil

Yoga-Stile

PVC

  • Robust
  • Rutschfest
  • Pflegeleicht
  • Problem der Weichmacher
  • Nicht biologisch abbaubar
  • Hatha
  • Vinyasa Flow & Power Yoga
  • Iyengar
  • Jivamukti

 

Naturkautschuk

  • Natürlicher Rohstoff
  • 100% biologisch abbaubar
  • Sehr rutschfest
  • Pflegeintensiv
  • Für Profis für alle Yoga-Arten geeignet.

TPE & PU

  • Robust
  • Rutschfest
  • Pflegeleicht
  • Biologisch abbaubar

 

  • Hatha
  • Vinyasa Flow & Power Yoga
  • Iyengar
  • Jivamukti

Schurwolle

  • Natürlicher Rohstoff
  • 100% biologisch abbaubar
  • Sehr weich
  • Nicht sehr rutschfest
  • Lange Meditationen im Yin Yoga

 

Rutschfestigkeit – das Untermaterial ist ebenfalls entscheidend

Es ist egal ob Sie eine Matte für Gymnastik, Yoga, Pilates oder Fitness-Zwecke kaufend. Am Ende soll die Matte möglichst rutschfest ist. Naturkautschuk, PVC, TPE und PU gelten als besonders rutschfest. PVC-Yogamatten sollte man jedoch mit Vorsicht genießen. Sie haben meist Weichmacher integriert.

Falls Sie Meditationen und Yin Yoga bevorzugen, sind Yogamatten aus Schurwolle am besten geeignet. Bei den langen Meditationsübungen haben sie eine weiche Sitzunterfläche.

Abmessungen für den Einsatz entscheidend

Yogamatten sollten wie Gymnastik- oder Fitnessmatten so sein, dass man sich auf ihr ausbreiten kann. Es gibt die Standardmatten daher in den längen 1,72 bis 1,80 m. Die breite ist zwischen 0,61 m und 0,7 m. XL- oder XXL-Yogamatten sind bis 2 m lang.

Wie dick oder dünn sollte eine gute Yogamatte sein?

Die Dicke der Yogamatten unterscheidet sich stark. Teilweise können einige Modelle von der Stärke auch als Fitness- oder Gymnastikmatten eingesetzt werden. Die Stärken 0,5 mm bis 2 mm sind der Standard. Sie sind gut zum Transport geeignet. Bieten jedoch kaum Polsterung oder Dämpfung.

2 bis 4 mm starke Yogamatten sind noch gut zu transportieren und bieten auch eine gute Polsterung oder Dämpfung. Diese Art der Matten ist am ehesten für alle Stile zu empfehlen.

4 bis 5 mm Matten sind sehr schwer, bieten aber die beste Polsterung und Dämpfung. Sie werden von Profis für sehr anstrengende Vinyasa Flow und Power Yoga-Stile genutzt. Insgesamt gilt, je stärker eine Matte, desto gelenkschonender ist sie.

Welche Yoga-Matte passt zu meinen Yoga-Übungen?

Einsteiger sollten zunächst eine günstige Yogamatte bevorzugen, damit sie überhaupt ausprobieren können, ob Yoga ein geeigneter Sport ist. Wenn Sie dann wissen, welcher Yoga-Stil für Sie geeignet ist und worauf Sie Wert legen, sollten Sie zu den teureren Modellen greifen.

Die passende Größe ist dabei schnell gefunden. Zum Einstieg sollten Sie zudem ein Modell von wenigstens 2 mm Stärke wählen. Letztlich gibt die Materialtabelle zu den Yogamatten einen guten Anhaltspunkt, welche Matte für welche Art des Yogas geeignet ist. Sie müssen entsprechend Ihrer Ziele und Vorstellungen das passende Modell wählen.

Dicke Yogamatten aus Schurwolle sind für Stile mit Asanas geeignet, die lange gehalten werden müssen. Meditationen lassen sich auf den hochwertigen Matten ebenfalls gut ausführen.

Wenn Sie eher Iyengar-, Jivamukti-, Hot-, Bikram- oder Power Yoga beovrzugen, sollten Sie auf ein Modell aus Naturkautschuk oder Synthesekautschuk setzen.

Letztlich kommt es aber auch darauf an, wie ernst und regelmäßig Sie Yoga betreiben. Wenn Sie eher sporadisch Yoga Zuhause machen wollen, kann auch eine günstige Yogamatte reichen.

Häufige Fragen und Antworten

Uns erreichen immer wieder verschiedene Fragen zum Thema Yoga und Yogamatten. Die wichtigsten Anfragen haben wir in einer kleinen FAQ hier zusammengefasst.

Wie langlebig und umweltfreundlich ist meine Yogamatte?

Das hängt ganz von den Materialien ab. PVC ist sehr langlebig und robust, aber durch die Weichmacher überhaupt nicht umweltfreundlich. PU, TPE und Synthesekautschuk haben eine deutlich bessere Umweltbilanz und sind ähnlich robust und rutschfest.

Naturkautschuk ist eines der am besten biologisch abbaubaren Stoffe. Zudem wird das Material aus der Rinde des Kautschukbaums gewonnen. Dadurch ist der Stoff zu 100% ökologisch und nachhaltig. Naturkautschuk wird von Profis genommen, die ein rutschfestes Material bevorzugen. Es muss jedoch gepflegt werden.

Schurwolle ist ebenfalls sehr nachhaltig, da sie aus Schafwolle gemacht ist. Matten aus Wolle sind sehr weich und ideal für lange Meditationen. Leider sind sie nicht für Power Yoga geeignet, da die Unterseite zwar rutschfest ist, aber nicht so rutschfest wie andere Materialien.

Yogamatte: Welche Seite ist oben?

Yogamatten haben mitunter eine glatte und eine geriffelte oder gepunktete Seite. Die Unterseite ist zumeist aufgeraut und damit rutschfest. Die glatte Seite ist die Oberseite. Auf der glatten Seite werden die Übungen gemacht. Sie ist wesentlich weicher als die untere Seite, sodass man die beiden Seiten eigentlich nicht verwechseln kann.

Schauen Sie sich die Yogamatte bei der Erstbenutzung einfach genau an. Danach sollte es keine Verwechselungen mehr geben.

Die Reinigung einer Yogamatte – wie ist es am besten?

Für die Yogamatten aus Kunststoffen oder Kautschuk gibt es spezielle Reinigungssprays. Sie müssen sie nur aufsprühen und die Yogamatte dann mit einem Zellstofftuch oder einem Lappen abwischen.

Modelle aus Schurwolle sollten von Hand gewaschen werden. In der Waschmaschine besteht die Gefahr, dass man das teure Material zerstört. Seien Sie daher vorsichtig beim Waschen. Die Hersteller geben aber meist genaue Pflegehinweise mit, sodass es keine Probleme geben sollten.

Welches Zubehör gibt es für die Yogamatte?

Yoga wurde zu einem Trend und damit zu einem großen Markt, um Produkte zu verkaufen. In Kombination zu den Matten bieten sich immer Yogakissen an. Sie sollen den aufrechten Sitz bei langen Meditationen garantieren und sind vor allem für Anfänger geeignet. Alternativ zum Yogakissen kann man auch ein klassisches Meditationskissen verwenden. 

Zum Transportieren der Yogamatten gibt es zumeist einen Tragegurt oder spezielle Yogataschen. Bei dünnen Yogamatten von 0,5 bis 2 mag sich das übertrieben anhören, da sie meist nur 1 bis 2 kg wiegen. Es gibt aber dickere Modelle von 3 bis 4 mm, die bereits 3 bis 4 kg wiegen. Die teuren Matten aus Schafswolle können sogar 5 kg und mehr wiegen. Dort bieten sich dann Hilfsmittel zum Tragen an. Sie sind aber kein muss.

Im Bereich der Yoga Accessoires gibt es aber noch viele weitere Produkte. Ein Augenkissen zum einfacheren Meditieren ist dabei noch das amüsanteste Feature. Sie finden im Japanwelt Shop eine eigene Kategorie für das Yoga-Zubehör. Schauen Sie sich in Ruhe um.

Schauen Sie sich die verschiedenen Yogamatten in Ruhe an. Japanwelt bietet eine breite Auswahl an Produkten. Sie werden sicher die passende Matte finden. Günstige Yogamatten sind auch vorhanden, es gibt aber deutlich bessere Modelle. Entscheiden Sie am Ende, welche Matte am besten zu Ihrem Yoga-Stil passt.

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