Original handgemalte Kalligraphien von der Shodo-Meisterin
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Original handgemalte Kalligraphien von der Shodo-Meisterin
- Auch Menschen, welche die japanische Schrift nicht lesen können, sind fasziniert von der unnachahmlichen Ausdrucksstärke der japanischen Kalligraphie.
- Durch den starken Kontrast zwischen schwarzer Kalligraphietusche (Sumi), weißem Japan-Papier (Washi) und der Hand eines wahren Kalligraphie-Künstlers entstehen Meisterwerke von hoher Dynamik, Harmonie und zeitloser Schönheit.
- Zudem besitzt handgemalte Kalligraphie immer eine besondere Unmittelbarkeit, die uns eine Vorstellung über den Charakter und Stimmung des Shodo-Künstlers vermitteln kann.
- Eine hochwertige, handgemalte japanische Kalligraphie ist ein besonderes Kunstwerk dessen einzigartige Ästhetik jeden Raum verzaubert und um eine inhaltliche Aussage bereichert.
Shodo – Meditation handgemalt
Die Kunst der japanischen Shodo-Kalligraphie ist mehr als eine reine Kunstform. Sie ist Meditation und unverfälschter Ausdruck des Künstlers. Nichts wird versteckt, nichts wird korrigiert.
Die einmal ausgeführte Bewegung des Kalligraphiepinsels ist für die Ewigkeit in sattem Schwarz der japanischen Tusche auf handgeschöpftem Kalligraphiepapier festgehalten. Die handgemalte Kalligraphie ist eine unwiederholbare Momentaufnahme des künstlerischen Ausdrucks ihres Schöpfers und somit von einzigartiger Schönheit.
Eine harmonische Balance zwischen den einzelnen Schriftzeichen und ihren jeweiligen Bestandteilen, sowie ein harmonisches Gesamtbild sind weitere Kennzeichen für eine gelungene handgemalte Kalligraphie aus Japan.
Handgemalt, ist nicht nur der Akt der Erschaffung einer Shodo Kalligraphie ein meditativer Prozess, auch ihr Betrachter kann sich in den Schwüngen und Formen der Kanji (Schriftzeichen) auf angenehme Weise verlieren und zu innerer Ruhe gelangen. Nicht ohne Grund ist das Betrachten einer handgemalten Shodo Kalligraphie Teil der Vorbereitung einer großen Teezeremonie.
Geschichte: Welche unterschiedlichen Kalligraphie-Stile gibt es?
Japan hat die Kalligraphie vermutlich aus China übernommen. Die ersten Zeugnisse japanischer Kalligraphie finden sich vor 3000 Jahren auf Orakelknochen. Es handelte sich noch um eine Hieroglyphenschrift, bei der schlichte Abbildungen genutzt wurden. Aus diesen simplen Anfängen haben sich 5 verschiedene Stile der chinesischen Schriftzeichen entwickelt, die im 6. Bis 7. Jahrhundert in Japan übernommen wurden.
- Tensho: Die Siegelschrift ist am ältesten und kam in der chinesischen Qin-Dynastie (221 v. Chr.- 207 v. Chr.) auf. Die Schrift ist sehr regelmäßig, wobei senkrechte und waagerechte Linien dominieren. In Japan wird Tensho für Stempel und den Reisepass verwendet.
- Reisho: Die Kanzleischrift aus der Han-Dynastie (206 v. Chr. - 220 n. Chr.) ist einfacher. Sie ist breites als Tensho und wird in Japan beispielsweise auf Geldscheinen verwendet.
- Sosho: Die Grasschrift ist ebenfalls während der Han-Dynastie entstanden. Der kursiver Schreibstil lebt von den schwungvollen und dynamischen Pinselzügen. Der Künstler hat große Freiheiten durch den Schreibstil, die Schrift ist aber für Unkundige des Öfteren unlesbar.
- Gyosho: Der halbkursive Schreibstil wurde während der Dynastie der drei Königreiche (220 – 265) zur Vollendung gebracht. Beim Gyosho ist der Künstler mehreren Regeln unterworfen. Dadurch ist das Schriftbild aber zusammenhängend und fließend sowie gut lesbar.
- Kaisho: Die Regelschrift wurde zeitglich mit dem Gyosho entwickelt. Es handelt sich um einen harmonischen Stil, bei dem jeder Strich separat geschrieben wird. Seit mehr als 100 Jahren ist Kaisho in Japan der Standard-Schriftstil.
Der lange Weg zur perfekten Shodo-Kalligraphie
Der Weg vom Shodo-Anfänger zum Meister erfordert viel Zeit und Hingabe seitens des Schülers. Neben dem Erlernen der richtigen Pinselhandhabung müssen auch die Regeln der Schriftzeichen verinnerlicht werden. Arbeitsmaterial und Arbeitsablauf sind stringent vorgegeben.
Die Interpretation der japanischen Kalligraphie-Vorgaben steht im Vordergrund. Sie können es mit dem Spielen von Noten durch einen Musiker vergleichen. Die von handgemachte Kalligraphie muss in einem Durchgang fertiggestellt werden. Erweiterungen, Änderungen oder gar Verbesserungen sind unerwünscht. Der Schaffensprozess des Künstlers ist damit sehr streng limitiert.
Ein jedes Zeichen das handgemalt wurde, besitzt eine bestimmte Strichreihenfolge, die konsequent eingehalten werden muss. Erst wenn man diese Grundlagen erlernt hat, kann man sie auf die eigne Art interpretieren und über Jahre zu einem eignen, unverwechselbaren Stil finden.
Durch den Stil wird jede handgemalte Kalligraphie zu einem Kunstwerk von tiefer, persönlicher Aussage. Denn: Nur wer auch wirklich die ganze Bedeutung eines Kanji erfasst kann dieses handgemalt mit dem Kalligraphiepinsel interpretieren.
Handgemalte Kalligraphie vom Experten
Japanische und chinesische Schriftzeichen liegen auch bei vielen Menschen im Trend, die sonst wenig mit der japanischen Kultur zu tun haben. Gerade wenn man selbst nicht die Richtigkeit der Kanji überprüfen kann, ist es ratsam eine handgemalte Kalligraphie von einem Händler zu erwerben, der sich auch sonst mit japanischen Produkten befasst und seine Shodo-Kalligraphien von erfahrenen Künstlern handgemalt anfertigen lässt.
Jede im Online-Shop von Japanwelt erhältliche, handgemalte Kalligraphie werden von einer geübten Shodo-Künstlerin angefertigt. Umesaka Imako ist für die Erstellung der Kalligraphien verantwortlich. Wir haben einen Lebenslauf der Künstlerin auf der Webseite erstellt.
Sie können bei der original japanischen Kalligraphie zwischen Reisho, Gyosho, Kaisho als Schreibstil wählen. Zudem können Sie das geschriebene Wort bestimmten. Freund, Glück, Harmonie, Liebe, Meditation, Ruhe, Traum, Weg, Willkommen und Wind sind als Schriftzeichen auswählbar. Schauen Sie sich die originale handgemalte japanische Kalligraphie an. Die unterschiedlichen Wörter und Stile werden in Bildern angezeigt.
Sie erhalten somit nicht nur ein, durch jahrelange Übung ästhetisch äußerst gelungenes Kunstwerk, sondern können sich ebenso sicher sein, dass auch die inhaltliche Bedeutung ihrer handgemalten Kalligraphie korrekt ist.