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Asiatisches Geschirr: Japanische Teller für das besondere Service

Platten, Schälchen und Teller mit japanischen Mustern gibts direkt bei uns im Shop von Japanwelt.de. Perfekt für dein nächstes japanisches Dinner.
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Asiatisches Geschirr: Japanische Teller für das besondere Service

  • Teller gewinnen in der japanischen Kultur erst seit dem 2. Weltkrieg an Bedeutung.
  • Mittlerweile gibt es ein großes Arsenal an großen, kleinen, flachen und tiefen Tellern, die für Abendbrot, Frühstück und Mittagessen verwendet werden können.
  • Auf Japanwelt finden Sie eine breite Auswahl an japanischen Tellern in klassischen und modernen Designs.

Teller im herkömmlichen Sinn wurden in Japan eher selten verwendet, da traditionelles japanisches Essen meist in Schalen und auf besonderen Platten serviert wird.
Mit der Popularität der westlichen Küche und neuen Essgewohnheiten seit dem Ende des zweiten Weltkrieges, finden sich allerdings auch vermehrt westlich geprägte Teller und Tassen in japanischen Geschirr-Sets. Und natürlich schmiert man sich auch im Land der Aufgehenden Sonne ein morgendlicher Toast auf einem Frühstückssteller.

Während der japanische Teller also Grundidee eher aus dem Westen stammt, sind Form und Design auch heute noch oft von japanischer Ästhetik geprägt. Sowohl japanische Porzellanwaren, wie auch traditionell produzierte Keramikprodukte beinhalten japanische Teller längst als Teil des Sortiments und überzeugen durch ihr Design und ihre unnachahmliche Eleganz und Natürlichkeit. Die Geschichte des Japan Tellers, ist dabei auch eng mit dem Einfluss seiner westlichen Käufer verbunden.

Die Geschichte des asiatischen Tellers

Anfang des 17. Jahrhunderts war das Wissen über die Herstellung von Porzellan durch koreanische Töpfermeister nach Japan gelangt. Es begann sich auf der südlichsten japanischen Hauptinsel Kyushu eine eigene Porzellanproduktion für japanisches Geschirr zu entwickeln. Zunächst für den Bedarf der eigenen Samurai-Fürsten.

Dies änderte sich gegen Mitte des 17. Jahrhunderts. In China, dem Mutterland des Porzellans, verwüsteten Kämpfe rivalisierender Dynastien ganze Landstriche, was zu einer Schwächung der chinesischen Porzellanproduktion führte. Die dortigen Manufakturen exportierten zu dieser Zeit bereits im größerem Stil chinesische Teller und anderes asiatisches Geschirr nach Europa, wo der Adel mit den exotischen Waren gerne seine Tische schmückte.

Als die chinesischen Porzellanfabrikanten, die steigende Nachfrage aus Europa nicht mehr bedienen konnte, begannen die westlichen Händler nach anderen Produzenten für asiatische Teller Ausschau zu halten.

Über die Holländer, die zu dieser Zeit als einzige Europäer eine Handelsstation in Nagasaki unterhalten durften, gelangten nun vermehrt japanische Teller aus Porzellan nach Europa. Gefragt waren vor allem aufwendige und reich dekorierte asiatische Teller und japanisches Geschirr, das für die Speisen von Königen und Fürsten geeignet war.

Imari Porzellan – Japanische Teller aus Arita

Besonders weit fortgeschritten war die Fertigung japanischer Teller aus Porzellan in der Stadt Arita, die einer der wichtigsten Orte der japanischen Porzellanherstellung war. Dort gefertigte japanische Teller waren in der Regel mit Motiven in kobaltblauen, roten und goldenen Farben verziert.

Das asiatische Geschirr entsprach in hohem Maße dem an Luxus gewöhnten Geschmack des europäischen Adels. Um einen möglichst hohen Absatz zu erzielen, wurden asiatische Teller und Tassen speziell nach den Vorgaben der holländischen Händler gefertigt.

Auf diesem Wege entstanden für das japanische Ideal ungewöhnlich geformte und aufwendig geschmückte japanische Teller, die in prunkvollen Farben Pflanzen und Tierszenen abbildeten.

Den Namen Imari-Porzellan erhielten diese Produkte aufgrund eines nahe gelegenen Hafens gleichen Namens, von dem aus das Porzellan aus Arita (Arita-yaki) nach Nagasaki verschifft wurde.

Moderne japanische Teller im Westen

Antike japanische Teller aus Arita landeten ausschließlich auf den Tischen europäischer und orientalischer Herrscherhäuser. Gewöhnliche Bürger im Westen mussten sich bis in die Meiji-Zeit (1868-1912) gedulden, um die Schönheit eines original japanischen Tellers bewundern zu können.

In jener Zeit betrieb Japan eine stark forcierte Modernisierung und Angleichung an den, zu diesem Zeitpunkt, technisch fortschrittlicheren Westen. Im Zuge dieser Bemühungen wurden auch die Verfahren zur Herstellung des japanischen Porzellans weiterentwickelt, um in Massenproduktion asiatische Teller und Geschirr für eine breitere Käuferschicht bereitzustellen.

So gelangten Japan Teller aus Porzellan nicht nur in immer mehr heimische Haushalte, wo sie teilweise traditionelleres japanisches Geschirr aus Lackwaren und Keramik verdrängten, sondern auch in hoher Zahl in die Küchen amerikanischer und europäischer Familien.

Japanische Teller als Geschirr für besondere Anlässe

Europäer suchen heute besonders die Ästhetik traditioneller japanischer Keramikkunst. Dies gilt auch für japanische Teller. Auf Japanwelt finden Sie eine große Auswahl an japanischen Tellern, die perfekt die Ansprüche europäischer Küche mit dem Design und der Anmut jahrhundertealter japanischer Handwerkskunst verbinden.

Sie werden aus dem Grund eine reichhaltige Auswahl an Tellern in unterschiedlichen Formen und Größen finden. Asiatische Teller sind dabei des Öfteren rechteckig, da sie zum Servieren von Speisen dienen. Es kommen verschiedene Muster zum Einsatz. So gibt es einen weiß-blauen Teller mit Rankenmuster (Karakusa) oder moderne Beilagenteller mit bunten Designs und Gittermuster.

Gleichzeitig werden Sie ebenfalls einfache runde Teller finden. Teilweise sind Blütenornamente in Form von Chrysanthemen vorhanden. Der Teller Kiku ist beispielsweise ein solches Modell. Dort gibt es ebenfalls 4 verschiedene Größen, sodass Sie ihn als Frühstücks-, Mittags- und Abendbrot-Teller nutzen können.

Tiefe Teller die aus der Teller Minoyaki Keramik-Teller-Serie stammen, setzen dagegen auf unterschiedliche Farbverläufe. Es gibt sie in 4 verschiedenen Designs. Sie haben einen Durchmesser von 28,5 cm.

Falls Sie einen besonderen Teller mit bauförmigen Rand suchen, sollten Sie sich die Serie Aoike einmal genauer ansehen. Den bauchigen und runden Teller gibt es ebenfalls in zwei Durchmesser-Größen.

Das kindliche Design ist aus dem modernen Japan nicht mehr weg zu denken. Vor allem die klassische weiße Winkekatze wurde zu einem beliebten japanischen Motiv. Sie finden daher ebenfalls tiefe Teller mit der Maneki Neko Katze in Blau. Den flachen Teller mit der Winkekatze können Sie außerdem in vier verschiedenen Farben wählen.

Klassische japanische Teller-Designs dürfen auf Japanwelt nicht fehlen. Aus dem Grund gibt es mit dem Teller Edo Danshaku das traditionelle Karakusa Rankenmustern an den Seiten des Tellers, der sonst in schwarzer Farbe gehalten ist.

Ebenfalls in Handarbeit wird die Bemalung der „Tegaki Tokusa“ Teller aufgetragen. Ihre indigoblaue Farbe ist ursprünglich am chinesischen Porzellan angelehnt und auch bestimmend für die japanische Variante des „Shonzui“ Geschirrs. Über die Jahrhunderte wurde die blauweiße Färbung chinesischer Teller auch typisch für bestimmte japanische Teller und findet sich auch auf den Tellern der „Aizome Kobana“ („indigofarbene kleine Blumen“) Serie.

Ein beliebtes Motiv für Teebecher aus denen man Grünen Tee zum Sushi trinkt, sind die „Sakanamoji“ (Fisch Schriftzeichen). Hierbei handelt es sich um eine Liste kunstvoll geschriebener Kanji mit japanischen Fischnamen, die auch gerne als Motiv für Sushi Teller und Sushi Platten verwendet wird.

Ein japanischer Teller bietet zudem auch durch seine Form einen interessanten Blickfang. Neben runden Tellern finden Sie auf Japanwelt auch eckige Teller, oder japanische Teller mit gewölbten Formen. Überraschen Sie Ihre Gäste mit besonderen Tellervariationen „Made in Japan“ und lassen Sie Ihr Essen noch besser zur Geltung kommen!

Übrigens: Zu vielen Tellern finden Sie bei Japanwelt auch die passenden Becher und Schalen. In der der Rubrik „Geschirr-Serien“ gibt es zudem komplette japanische Geschirr-Sets mit unterschiedlichen Motiven.

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