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Rollpassepartouts, Kakemono & Co.

Hängen Sie Ihre Kalligrafien mit einem Rollpassepartout an die Wand! Die japanischen Bildrollen sind praktisch und heben Ihre Kunstwerke optimal hervor.
Rollpassepartouts

Rollpassepartouts, Kakemono & Co.

Die Kunst der Shodo-Kalligraphie verzaubert den Betrachter immer wieder durch ihre harmonische und beruhigende Ausstrahlung. Nicht umsonst spielt sie auch in der Zen-Kultur eine wichtige Rolle. Neben dem richtigen Kalligraphie Material zur Anfertigung einer japanischen Kalligraphie oder Tuschemalerei (Sumi-e), ist jedoch auch die Präsentation des Kunstwerks von zentraler Bedeutung. Ein wichtiges Kalligraphie-Zubehör hierzu ist das japanische Rollpassepartout.

Das japanische Rollpassepartout

Seinen Ursprung hat das Rollpassepartout in der chinesischen Kultur. In China wurden bereits seit Jahrhunderten Kalligraphien auf Bildrollen angefertigt und präsentiert. Wie viele chinesische Kulturgüter fand auch das Rollpassepartout bald seinen Weg nach Japan wo es auf japanische Art in die Kultur integriert wurde und heute fester Bestandteil vieler Geschäfte für Kalligraphie-Material und Sumi-e-Zubehör ist.
Die Länge eines Rollpassepartout kann, je nach Ausführung unterschiedlich lang ausfallen. Hergestellt wird ein japanisches Rollbild (Kakemono) häufig aus kostbarer Seide, an deren Enden sich zwei meist fein lackierte Holzstäbe befinden. Der obere Stab besitzt eine Aufhängung mit der das Kakemono leicht an einem Hacken an der Wand befestigt werden kann. Der Holzstab an der Unterseite des Rollpassepartout dient dazu, das nötige Gewicht zu liefern, damit ein japanisches Rollbild völlig gerade entrollt hängt.
Viele Sumi-e Motive oder Shodo-Kalligraphien auf einem Kakemono besitzen einen saisonalen Bezug. Ist die entsprechende Jahreszeit, oder der besondere Anlass vorbei, lässt sich ein japanisches Rollbild problemlos zusammenrollen und bis zum nächsten Jahr sicher verstauen.

Das Rollpassepartout als Shodo-Kalligraphie-Hintergrund

In der Mitte des traditionell aus Papier oder Seide bestehenden Rollpassepartout (Kakemono) befindet sich ein Bogen Japanpapier (Washi) Kalligraphie-Papier auf dem die Sumi-e-Tuschemalerei oder japanische Kalligraphie (Shodo) aufgemalt wird. Mit Kalligraphie-Material aus einem Shodo-Shop lässt sich ein japanisches Rollbild problemlos selbst anfertigen.
Alle die sich nicht gleich trauen mit dem Pinsel auf dem kostbaren Kakemono-Rollpassepartout zu malen, können natürlich auch ihre japanische Kalligraphie auf hochwertigem Shodo-Papier anfertigen. Diese kann dann im Anschluss mit ein wenig Kleber auf dem Rollpassepartout angebracht werden und fertig ist ein neues japanisches Rollbild mit einem selbst gemalten Shodo oder Sumi-e Motiv!

Kakemono – japanisches Rollbild in der Kultur

Das heute oft auch in westlichen Shops für Kalligraphie-Material erhältliche Rollpassepartout hat als japanisches Rollbild seinen festen Platz in der klassischen, japanischen Inneneinrichtung. Jedes größere Haus besaß eine besondere Nische, die so genannte Tokonoma, die sich meist im Empfangszimmer für Gäste befand. In der Tokonoma wurden je nach Anlass und Jahreszeit bestimmte Kunstgegenstände präsentiert. Dies konnten neben einer Shodo Kalligraphie auf einem Rollpassepartout, auch ein Kakemono (japanisches Rollbild) mit Sumi-e (Tuschemalerei), oder ein prächtiges Ikebana-Gestecke sein. Kakemono Rollpassepartout spielen auch in der Vorbereitung der japanischen Teezeremonie eine wichtige Rolle. Bevor die eigentliche Teezeremonie beginnt betrachte die Teilnehmer ein vom Gastgeber entsprechend des Anlasses ausgewähltes japanisches Rollbild. Die auf dem Rollpassepartout präsentierte Shodo Kalligraphie oder Sumi-e Malerei, soll die Gäste zum kurzen Insichgehen anregen und auf die kommende Teezeremonie einstimmen.

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