Übernachten in Japan - Kapselhotel, Shukubo, Ryokan, Minshuku oder Love Hotel?
Welche Typen von Unterkünften für Reisende gibt es in Japan? Egal, ob Sie Luxus suchen oder preisbewusst sind, beim Übernachten hat Japan hat immer etwas Besonderes zu bieten. Vom Deluxe-Hotel/Ryokan bis zum Schlafen auf dem Boden, schick oder wild, hier finden Sie alle Möglichkeiten, wie Sie in Japan übernachten können.
Japan bietet eine große Auswahl an Unterkunftsarten sowohl im japanischen als auch im westlichen Stil, einschließlich einiger unkonventioneller Formen wie Love Hotels (ラブホ Rabuho) oder Zimmer in einem Tempel (Shukubo 宿坊). Preiswert übernachten kann man in Kapsel- oder Pod-Hotels (カプセルホテル) oder in Familien-Pensionen (Minshuku 民宿). Die Preise reichen von weniger als 2.000 Yen pro Person in einem Schlafsaal bis zu über 50.000 Yen pro Person in einem erstklassigen Hotel oder Ryokan.
Ryokan (traditionelle japanische Gasthäuser und Hotels)
Ryokan sind traditionelle Gasthäuser im japanischen Stil, die im ganzen Land zu finden sind, insbesondere in Kurorten mit heißen Quellen. Die Ryokan sind mehr als nur ein Ort zum Schlafen, sie sind eine Gelegenheit, den traditionellen japanischen Lebensstil und Gastfreundschaft Japans hautnah zu erleben.
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Die heißen Quellen von Ginzan Onsen und Ryokan befinden sich in einer ehemaligen Silbermine im ländlichen Yamagata
© AG2016, Pixabay
Die Zimmer sind mit traditionellen Elementen wie Tatami-Böden, Futonbetten, Bädern im eingerichtet. Sie bieten klassische und lokale japanische Küche an und sind daher bei japanischen und ausländischen Touristen gleichermaßen beliebt.
Es gibt viele verschiedene Arten von Ryokan, die sich in Größe, Preis und Stil stark unterscheiden. Einige Ryokan sind kleine, familiengeführte Einrichtungen mit nur wenigen Zimmern. Es gibt aber auch große, eher hotelähnliche Ryokan mit Hunderten von Zimmern.
Die Preisspanne reicht von schnörkellosen, preisgünstigen Ryokan bis hin zu sehr teuren Häusern, die eher auf wohlhabende Gäste ausgerichtet sind.
Erfahren Sie mehr über japanische Ryokan-Hotels.
Westliche Hotels
Von den bekannten westlichen Ketten bis hin zu lokalen japanischen Marken, von Budgethotels bis hin zu 5-Sterne-Luxushäusern - es gibt eine große Anzahl von Hotels im westlichen Stil in Japan.
Diese bieten alle Annehmlichkeiten, die ausländischen Reisenden vertraut sind, darunter Betten im westlichen Stil, ein kleiner Schreibtisch, ein Kühlschrank, ein Wasserkocher sowie ein eigenes Badezimmer, im Allgemeinen mit einer Dusche über der Badewanne.
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Westliches Hotel im Luxussegment in Ginza, Tokyo
© fumrin, Pixabay
Im Allgemeinen bieten westliche Hotels in Japan etwas weniger Platz als ihre Äquivalente in Europa oder den USA. Dies kann allerdings stark variieren, je nachdem, ob sich das Hotel in einer Großstadt oder in einem regionalen Gebiet befindet.
Die Preise schwanken stark je nach Lage und Rang des Hotels. Übrigens gibt es in Japan kein offizielles Hotelbewertungs- oder Rankingsystem. Wenn Hotels sich selbst allerdings „4-Sterne“ und „5-Sterne“ nennen, sind sie bemüht, die gleichen Standards wie andere Länder einzuhalten.
Einige westliche Hotels bieten Familienzimmer an oder können Familien benachbarte oder miteinander verbundene Zimmer zur Verfügung stellen.
Business-Hotels
Japanische Business-Hotels bieten ebenfalls westlichen Komfort, sie liegen normalerweise neben oder in der Nähe von Bahnhöfen. Die Business Hotels bieten sehr einfache Annehmlichkeiten für einen Geschäftsreisenden, der nach einem Tag voller Meetings einfach einen Ort braucht, an dem er sich ausruhen kann.
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Zimmer mit Aussicht: Schlichter aber sauberer Standard im Business-Hotel in Shinjuku, Tokio. Die Aussicht zeigt nach Osten in Richtung Nishi-Shinjuku Gochome.
© Killian Pham, Unsplash
Zimmer in japanischen Businesshotels sind in der Regel kleiner als in westlichen Standardhotels und daher mitunter nicht für Reisende mit großen Koffern geeignet. Japanische Businesshotels bieten in der Regel nur Doppelzimmer an.
Diese Businesshotels sind meistens etwas günstiger als westliche Standardhotels, dies variiert jedoch je nach Standort, beispielsweise aufgrund der günstigen Lage neben einem Bahnhof.
Shukubo (Tempel- oder Klosterunterkünfte)
Eine Nacht in einem Tempel zu verbringen, ermöglicht dem Reisenden einen seltenen Einblick in die Traditionen und das tägliche Leben der Mönche und die japanische Tempelkultur. Fast alle Shukubo in Japan befinden sich in buddhistischen Tempeln. Das beliebteste Ziel aller Japan-Reisenden ist der Koyasan in Wakayama.
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Übernachten im Shukubo im Tenryu-ji Tempel, Kyōto-shi, Japan.
Foto: Masaaki Komori, unsplash
Eine Übernachtung in einem Shukubo ist mehr als nur ein Schlafplatz. Es ist eine einmalige Gelegenheit, an buddhistischen Praktiken und Aktivitäten wie Kalligrafie, Meditation und verschiedenen religiösen Zeremonien teilzunehmen.
Die meisten Shukubo bieten als Verpflegung die traditionelle buddhistische Küche Shojin Ryori an. Jede Mahlzeit wird nach dem Fünferprinzip zubereitet und bietet fünf verschiedene Farben und Geschmacksrichtungen.
Ohne Fleisch, Fisch oder starke Aromen ändern sich die einfachen aber sehr nahrhaften Gerichte auf Sojabasis mit den Jahreszeiten, um Körper und Seele zu nähren. Shojin Ryori ist vegetarisch oder vegan und basiert auf dem dharmischen Konzept von Ahimsa.
Erfahren Sie hier mehr in unserem Shukubo-Leitfaden.
Jugendherbergen und Hostels in Japan
Auch Unterkünfte in japanischen Hostels sind überaus beliebt. Japan ist Mitglied des Netzwerks Hostelling International (YHA – Youth Hostel Associations) und es gibt Hunderte von YHA-Häusern in ganz Japan. Möglicherweise wird bei der Buchung einer Hostel-Unterkunft eine geringe Mitgliedsgebühr erhoben, um dem internationalen Netzwerk beizutreten.
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Hostel in Osaka mit gehobener Ausstattung.
Foto: Takafumi Yamashita, Unsplash
Standard in den japanischen Hostels sind Schlafsäle mit vier bis sechs Betten. Alle YHA-Unterkünfte bieten aber auch Familienzimmer an, in vielen Fällen auch Einzel- und Zweibettzimmer. Die meisten japanischen Hostels haben sowohl gemischte Unterkünfte als auch getrennte Etagen. Badezimmer und Lounges werden gemeinschaftlich genutzt.
Trotz des Namens heißen Jugendherbergen und Hostels in Japan Rucksacktouristen und Reisende jeden Alters willkommen. In Städten wie Tokio und Kyoto wurden einige Hostels umgestaltet, haben hauseigene Restaurants und Bars und bieten so schon fast eine Hotelatmosphäre.
In ländlichen Gegenden finden Sie vielleicht sogar Hostels in Tempelanlagen. Die Preise beginnen in der Regel bei 2.500 Yen pro Nacht für sehr einfache Betten im Schlafsaal. Beachten Sie, dass einige Hostels in Japan Ausgangssperren während der Nachtruhe haben.
Minshuku (B&B)
Minshuku sind B&B-Unterkünfte im japanischen Stil – das heißt, familiengeführte Bed-and-Breakfast-Unterkünfte im Haus eines privaten Besitzers.
Minshuku befinden sich oft in der Nähe von Ferienorten oder Sehenswürdigkeiten und bieten Besuchern mit kleinem Budget die Möglichkeit, das japanische Familienleben aus erster Hand zu erleben.
Die Zimmer in den Minshuku sind oft – wenn auch nicht immer – mit Tatamiböden und Futons ausgestattet. Die Ausstattung ist im Vergleich zu traditionellen Gasthäusern und Ryokan eher einfach. Badezimmer werden oft zusammen genutzt und normalerweise wird von Ihnen erwartet, dass Sie Ihre Bettwäsche selbst wegräumen.
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Minshuku findet man eher in ländlichen Gebieten in Japan.
Foto: Mti, Minshuku Goho-den, CC BY-SA 4.0, Wikimedia
Minpaku (Privatunterkunft)
Übersetzt aus dem Japanischen bedeutet „Minpaku“ Privatunterkunft“ – heute auch bekannt als Airbnb-Unterkunft. Das heißt, Sie wohnen in einer privaten Wohnung oder Haus. Der Eigentümer vermietet privat seine verfügbaren Zimmer oder sein Haus – in jedem Fall sind Minpaku keine Hotels.
Viele Minpaku sind alte, traditionelle Häuser, die zu Unterkünften umgebaut wurden, wie zum Beispiel Machiya, ein in Kyoto und Kanazawa üblicher Stil von Gästehäusern.
Bitte beachten Sie, dass Minshuku und Minpaku manchmal auch als „Gästehäuser“ bezeichnet werden, obwohl sie sich von den oben erwähnten„B&B unterscheiden. Es gibt keine feste Definition für das Wort „Gästehaus“ in Japan, achten Sie also bei der Suche darauf, ob es sich un ein Gästehaus im Minshuku- oder Minpaku-Stil handelt.
Farmstays und Gastfamilien in Japan
Wer richtig in die japanische Kultur eintauchen möchte, sollte die immer beliebtere Übernachtung bei einer japanischen Gastfamilie oder einem Bauernhof in Betracht ziehen. Während sich traditionelle Unterkünfte wie Ryokan und Minshuku eher auf exzellenten Service konzentrieren, bieten Gastfamilien ein entspannteres Erlebnis mit viel kulturellem Austausch.
Es ist auch üblich, statt einer Bezahlung für die Unterkunft und Verpflegung auf dem Bauernhof mitzuhelfen. Erlernen Sie neue Fähigkeiten wie Reisanbau und Tierpflege bis hin zu traditionellen Künsten.
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Die Machimura Farm auf Hokkaido
Foto: By MIKI Yoshihito on Flickr - MACHIMURA Farm. 町村農場, CC BY 2.0
Die Freiwilligen helfen ihren Gastgebern maximal sechs Stunden am Tag, sechs Tage die Woche. Im Gegenzug bieten die Gastgeber Unterkunft, Verpflegung und eine Verbindung zu lokalen Gemeinschaften und Veranstaltungen.
Eine weitere Möglichkeit der Übernachtung bei Gastfamilien ist das sogenannte Workaway. Im Austausch können die Gäste beispielsweise Sprachunterricht geben, aber auch Kinderbetreuung und allgemeine Hausarbeit sind möglich.
Aber Vorsicht: Nicht alle Workaway-Gastgeber bieten kostenlose Unterkunft und Verpflegung an. Einige Gastgeber bieten sogar eine Bezahlung an, das ist bei einem Touristenvisum verboten!
Erfahren Sie mehr über die Möglichkeiten zum Farmstay in Japan.
Japanische Kapselhotels
Kapselhotels sind ein typisch japanisches Reiseerlebnis. Diese skurrilen Unterkünfte, die auch als Pod-Hotels bekannt sind, bestehen aus Reihen kompakter, in sich geschlossener „Kapseln“. Die minimalistischen Räume in Bettengröße bieten den Gästen einen privaten Schlafplatz sowie Zugang zu Gemeinschaftseinrichtungen wie Toiletten und Duschen.
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Für Europäer eher befremdlich: typisches Kapselhotel “Pod Hotel“ in Tokyo
Foto: Alec Favale, Unsplash
Von Sci-Fi-inspirierten futuristischen Kapseln bis hin zu eleganteren und gehobeneren Schlafkabinen ist ein Aufenthalt in einem der Kapselhotels Japans ein Erlebnis, das man sich nicht entgehen lassen sollte.
Manga -Cafés
Manga-Cafés (まんが喫茶, Manga Kissa, kurz für Manga Kissaten) sind Einrichtungen, in denen Besucher aus einer umfangreichen Manga-Bibliothek lesen können. Sie stellen auch Computer mit Internetzugang zur Verfügung und sind damit gleichbedeutend mit Internetcafés.
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Das Manga-Kissa im Shin-Suehiro Building Chiyoda, Tokyo
Foto: Von Steve Nagata from Tokyo, Japan - Manga Kissa 5Uploaded by Magnus Manske, CC BY 2.0
Darüber hinaus sind Manga Kissa zu einer beliebten Low-Budget-Unterkunftsoption geworden, da viele von ihnen rund um die Uhr geöffnet sind und Annehmlichkeiten wie Duschen und kostenlose Getränke für etwa 1500 bis 2500 Yen pro Nacht bieten. Einige Manga Kissa bieten Bereiche nur für Frauen an.
Love Hotels
Japanische Love Hotels sind eigentlich nicht als Touristenunterkünfte gedacht und werden von Paaren besucht, die eine ungestörte Zeit miteinander verbringen möchten. Zimmer in Love-Hotels können für 2-3 Stunden tagsüber oder für eine ganze Übernachtung gemietet werden.
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Typisches Werbeschild für ein Love-Hotel in Osaka
Foto: Samuel Berner, Unsplash
In Japan gelten die Love-Hotels keinesfalls als zwielichtig und sollten nicht mit europäischen Stundenhotels verglichen werden. Hier gelten Love-Hotels als etwas Praktisches, da die meisten jungen Menschen bei ihren Eltern oder Großeltern leben. Trotz ihres ursprünglichen Ziels übernachten viele tatsächlich in einem Love Hotel, nur um zu schlafen. Die Kosten betragen je nach Aufenthalt 6.000 bis 12.000 Yen pro Zimmer.
Liebeshotels sind in ganz Japan zu finden, und sie sind normalerweise an ihrem extravaganten Aussehen und/oder ihren Schildern zu erkennen, auf denen „Rest“- oder „Stay“-Preise angegeben sind. In Großstädten gibt es ganze Love-Hotel-Viertel, wie bei beispielsweise Tokyos Love Hotel Hill in Shibuya. In kleineren Städten sind sie oft in der Nähe von Hauptverkehrsstraßen am Stadtrand zu finden.
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Titelfoto: Ryokan mit Onsen in Yamagata, copyright: AG2016, Pixabay
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