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Shoji-Designer

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Shoji-Schiebetüren und Shoji-Wände sind wie Tatami-Matten zwei der zentralen Elemente der japanischen Innenarchitektur. Ihre elegante Bauweise und unnachahmliche Lichtdurchlässigkeit versprühen eine angenehme Leichtigkeit die nicht nur in japanischen Häusern eine harmonische Wohnatmosphäre verbreitet.

Shoji – japanische Schiebetüren

Als Shoji bezeichnet man, die für die japanische Innenarchitektur typischen Schiebetüren. Auf einem Holzrahmen mit feinen Gitterstäben werden Bögen aus Japanpapier (Washi) verklebt. Es entsteht ein filigranes Schachbrettmuster aus Holzstreben und Papier, das nicht nur durch schlichte Schönheit, sondern zusätzlich durch eine besonders angenehme Lichtdurchlässigkeit überzeugt. Verantwortlich hierfür ist das spezielle Shoji-Papier, auch als Washi bekannt. Seine Zusammensetzung verhindert direkte Sonneneinstrahlung ohne das Zimmer wie eine gewöhnliche Trennwand abzudunkeln. So entsteht ein gleichmäßiges und sanftes Licht das jedem Raum eine beruhigende Atmosphäre verleiht.
Verankert werden die einzelnen Shoji Schiebetüren, in der traditionellen Bauweise, durch zwei Führungsschienen, jeweils an Decke und Boden. Hochwertige japanische Schiebetüren werden dabei so sorgfältig gearbeitet, dass sie keiner zusätzlichen Hilfsmittel wie Rollen bedürfen, und sich mit leichtem Druck verschieben lassen.
Gemeinsam mit den lichtdurchlässigen Shoji Wänden werden in klassischen japanischen Häusern auch so genannte Fusuma verwendet. Diese Schiebetüren aus Japan bestehen aus einem stabilen Holzrahmen, der ganzflächig mit dickem, lichtundurchlässigen Papier oder Stoff bespannt wird. Wie Shoji werden auch Fusama als Trennwände oder Raumteiler verwendet.

Shoji selber bauen lassen mit dem Shoji-Designer von Japanwelt

Die Herstellung einer voll funktionsfähigen Shoji Schiebetür erfordert nicht nur großes handwerkliches Geschick, sondern auch die richtigen Materialen und Werkzeuge. Wer Shoji selber bauen möchte kann mit Hilfe einer guten Shoji Anleitung und ein wenig Übung durchaus kleinere Projekte, wie beispielsweise eine aufklappbare Schanktür verwirklichen. Wenn es allerdings darum geht, nicht nur eine bloße Trennwand, sondern eine reibungslos verschiebbare Shoji-Schiebetür zu bauen und den Gegebenheiten der eigenen Räume anzupassen, sollte man lieber auf die Fähigkeiten von erfahrenen Profis vertrauen.
Japanwelt bietet Ihnen die Möglichkeit mit Hilfe des online Shoji-Designers ihren Traum Shoji bequem am eigenen Computer zu erstellen. Sie legen auf Grundlage ihrer Zimmergröße und –höhe die Maße der Rahmen Ihrer Shoji-Schiebetüren fest. Zusätzlich können Sie in weiteren Schritten die Anzahl der Türen sowie die Anzahl der Spalten und Reihen des Holzrahmens festlegen, zwischen denen das Shoji-Papier (Japanpapier) gespannt wird. Um Ihre Shoji optimal ihren Vorstellungen anzupassen können Sie ferner die Farbe des Holzes und des Shoji-Papiers frei festlegen, oder in den unteren Teil ihrer Shoji einen Trittschutz aus Holz integrieren lassen.
Die so speziell auf Ihre Bedürfnisse abgestimmten Shoji-Schiebetüren können nun vom Experten fachgerecht bei Ihnen installiert werden.
Sollten Sie zusätzliche Fragen oder eine Anfrage haben stehen wir Ihnen unter unser Kundentelefonnummer gerne für weitere Beratungen zur Verfügung.

Einsatzmöglichkeiten für Shoji

Shoji eignen sich nicht nur dazu in traditionellen Häusern aus Japan eine ansprechende Wohnatmosphäre zu erzeugen, auch in modernen westlichen Wohnungen lassen sich diese Raumteiler kreativ nutzen. Einige Beispiele sind:

  • als flexible Trennwände, Raumtrenner oder Türen innerhalb, oder im Übergang zu einem angrenzenden Zimmer
  • als Front für einen großen Schrank, oder als Schiebetüren zu einem Wandschrank
  • als Ersatz für Vorhänge oder eine Jalousie bei großen Fenstern (so kommt auch die gleichmäßige Lichtdurchlässigkeit des Shoji Papier voll zur Geltung!)

Wenn man Shoji selber bauen möchte ergeben sich zusätzlich noch viele weitere Bereiche in denen sich die Raumteiler aus Japan vorteilhaft einsetzen lassen.

Flexibler Wohnraum

Traditionelle japanische Häuser besitzen im Inneren flexible Wände. Besonders während der schwülen Sommermonate war es nötig für eine ausreichende Belüftung der Wohnräume zu sorgen um ein erträgliches Raumklima zu garantieren. Ein freistehendes Haus besaß hölzerne Schiebetüren im Außenbereich und leichte lichtdurchlässige Shoji-Schiebetüren im Innenbereich. Durch einfaches Beiseiteschieben der äußeren und inneren Wände konnte der Raum nach außen für kühlenden Wind geöffnet werden.
Im inneren Wohnbereich ermöglichten die Shoji eine flexible Veränderung der Raumgröße. Japanische Schiebetüren konnten den Wohnraum durch Aufschieben vergrößern oder im geschlossenen Zustand als Trennwand oder Raumteiler begrenzen. Die Vorteile dieser Flexibilität in der Gestaltung der Zimmer haben in den letzten Jahren auch vermehrt westliche Architekten entdeckt und als belebendes Element in Ihre Konzepte für modernes Wohnen integriert.

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