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Meditationskissen für Yoga & Zazen online kaufen

Meditationskissen sind ihr wichtigster Begleiter während einer ausgiebigen Meditation. Besuchen Sie diese Rubrik um sich von der Auswahl an Yogakissen, Zafu, Bodenkissen und Yogasitzkissen überzeugen zu lassen.
Meditationskissen
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Meditationskissen für Yoga & Zazen online kaufen

  • Einmal zur Ruhe kommen, den Kopf frei bekommen – Meditation ist ein Weg diese Ziele zu erreichen.
  • Nichtreligiöse Menschen nutzen die vielfältigen Meditationstechniken aus Zen-Buddhismus oder Hinduismus, um zu mehr Balance und Ausgeglichenheit in ihrem Leben zu finden.
  • Ein hochwertiges Meditationskissen kann Körper und Geist in eine harmonische Balance bringen. Es bringt Ihren Körper in die richtige Position, damit Sie Ihre Meditation ganz ohne körperliche Beschwerden genießen können.

Warum sollten Sie ein Meditationskissen kaufen?

Bei einer Meditation ist die richtige Haltung des Körpers von entscheidender Bedeutung. Es spielt keine Rolle ob sie eine Meditation des Zen-Buddhismus (z. B. die Vipassana) oder die Dhyana des Yoga ausführen. Meditationskissen, bieten eine ideale Voraussetzung, für eine entspannte Meditation. Durch die Erhöhung der Sitzposition ermöglichen sie die optimale Haltung der Wirbelsäule.

Im Lotussitz (Padmasana) auf einem Meditationskissen (Yogakissen) befinden sich die Knie idealer Weise tiefer als das Becken und liegen auf dem Boden auf. So bleibt das Becken leicht nach vorn gekippt und die Wirbelsäule gerade und entspannt.

Andere Meditationspositionen wie der Kniesitz (Vajrasana) lassen sich mit einem Meditationskissen oder Yogakissen wesentlich bequemer und schonender für die Gelenke einnehmen.

Ebenso eignet sich das japanische Zafu Sitzkissen hervorragend zur Meditation, indem es die Haltung angenehmer macht und die für einen entspannten Körper und Geist bestmögliche Position ermöglicht. Folgende Vorteile bieten Meditationskissen:

  • Vorbeugung des Verkrampfens der Muskulatur.
  • Optimale Durchblutung einzelner Körperteile (wie der Beine).
  • Entlastung der Gelenke.
  • Schonung der Wirbelsäule und Bandscheiben.

Meditationskissen kann auch nach der Entspannung genutzt werden

Nach der Meditation bieten Meditationskissen vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Als Bodenkissen können sie beispielsweise genutzt werden.

Sie sind dann ein sehr komfortables Sitzkissen. Wenn Sie beispielsweise ein Tatami-Zimmer (Washitsu) besitzen, sind Meditationskissen oder ein Zafu das perfekte Bodenkissen, das auch ungeübten Menschen ein angenehmes Sitzen auf dem Boden ermöglicht.

Es dient dann Ihnen selbst oder Ihren Gästen zur Haltungskorrektur. Besonders Menschen mit einer schlechten Haltung können durch regelmäßiges Sitzen auf einem Meditationskissen ihre Wirbelsäule entlasten und so zu einer verbesserten Haltung gelangen.

Welche Arten von Meditationskissen gibt es?

In die Gruppe der Meditationskissen gehören neben den bekannten Yogakissen auch die asiatische runde Zafu-Kissen. Mittlerweile gibt es aber für verschiedene Meditationen auch halbmondförmige Meditationskissen und viele weitere Formen. Die unterschiedlichen Kissen werden im folgenden Bereich kurz vorgestellt.

Das asiatische Zafu-Kissen im japanischen Zen-Buddhismus

Zafu beschreibt dabei ein traditionelles Sitzkissen für verschiedene buddhistische Meditationen. Der Name Zafu steht für „Sitz aus Rohrkolben“. Es beschreibt die Fasern, die in der Vergangenheit als Rohstoff für die Herstellung dienten.

Mittlerweile sind Zafus in ganz Asien verbreitet. Die meisten Zafu-Kissenformen entsprechen einem Ideal aus Japan. Das Zafu findet dabei besonders bei der Sitzmeditation Zazen Verwendung, welche dem japanischen Zen-Buddhismus entstammt.

Das Zafu ist rund. Der Durchmesser beträgt in der Regel 35 cm. Die Höhe des Kissens ist 10 bis 15 cm. In traditionellen zen-buddhistischen Dōjōs (auch Zendō genannt) sind die Zafus immer schwarz. Mittlerweile gibt es sie aber in verschiedenen Farben. Gegenüber einfachen Meditations- oder Yogakissen fallen sofort die Dehnungsfalten auf, welche die Seitenfläche umlaufen.

Traditionell sind japanische Zafus mit Fasern des Kapokbaumes gefüllt. In westlichen Varianten werden aber vor allem Dinkel- und Buchweizenspreu verwendet. Problem bei der Kapokfüllung ist, dass sie nur teilweise elastisch ist. Sie muss nach der Meditation wieder in Form gebracht und gegebenenfalls muss das Kissen auch mit Füllmaterial nachgefüllt werden.

Ergänzt wird das Zafu meist um ein gepolstertes Sitzkissen als Untergrund. Das sogenannte Zabuton dient zur Ablage der Füße, ist aber kein Muss.

Die Zazen-Meditation wird im Lotossitz (Kekka-Fuza), im halben Lotossitz (Hanka-Fuza), im sogenannten Burmesischen Sitz oder im Fersensitz (Seiza) durchgeführt. Ziel ist es Körper und Geist in Ruhe zu bringen und damit die Grundlage für mythische Erfahrungen zu schaffen. Mit den geeigneten Hilfsmitteln sollen dabei die Meditationszeiten erhöht werden, was dem Ziel zugutekommt.

Ein Überblick der modernen Meditationskissen

Neben den klassischen Meditationskissen gibt es auch moderne Kissen in unterschiedlichen Formen, die als Yogakissen bezeichnet werden. Teilweise finden Sie ausblasbare oder Reise-Meditationskissen. Die wichtigsten Unterschiede werden kurz gegenübergestellt.

  • Einfaches rundes Kissen: Das einfache runde Sitzkissen hat keine Dehnungsstreifen. Es ist vor allem für Sitzmeditationen gedacht. Es soll die aufrechte Haltung beim Lotossitz, halben Lotossitz, Burmesischen Sitz oder im Fersensitz verbessern. Gegenüber dem Zafu passt sich das Kissen nicht so gut dem Körper an.
  • Zafu: Das klassische runde Zafu-Meditationskissen wird beim Lotossitz, halben Lotossitz, Burmesischen Sitz oder im Fersensitz verwendet. Als Unterlage dient ein Zabuton. Durch die Dehnungsstreifen an den Seiten ist das Kissen elastischer und passt sich besser dem Körper an.
  • Meditationskissen Halbmond: Halbmondförmige Meditationskissen können beim Lotus- oder Schneidersitz hilfreich sein und die Meditation unterstützen. Durch die Form haben Sie vor allem mit gekreuzten Beinen einen besseren Sitz.
  • Meditations-Kissenrolle: Bei liegenden Meditationsübungen (z. B. Savasana) ist die Kissenrolle ein probates Hilfsmittel. Sie unterstützt hier vor allem die Lendenwirbelsäule.
  • Rechteckige Meditationskissen: Es gibt ebenfalls verschiedene rechteckige Meditationskissen, die für liegende Meditationen geeignet sind und dort die Lendenwirbelsäule unterstützen können.

Welche Füllung hat ein gutes Meditationskissen?

Meditationskissen umfassen viele verschiedene Materialien. In der Regel ist der Außenstoff aus Baumwolle. Wichtiger ist die Füllung, da sie den größeren Einfluss auf die Sitzeigenschaften hat. Folgende Unterschiede bieten die verschiedenen Materialien:

  • Buchweizenschalen: Buchweizen ist atmungsaktiv und speichert Wärme gut. Die Anpassung an den Körper ist sehr gut. Bei Bewegungen ist das Material kaum zu hören.
  • Baumwolle: Baumwolle ist sehr weich und passt sich gut dem Körper an. Das Material nimmt schnell Flüssigkeiten auf.
  • Kapok: Pflanzenfasern vom Kapokbaum sind durch natürliche Bitterstoffe antibakteriell. Sie haben eine gute Selbstreinigungskraft. Das Material passt sich hervorragend dem Körper an. Es muss jedoch nach Meditationen wieder in Form gebracht werden. Die Fasern sind nicht so elastisch wie andere Füllungen.
  • Naturkork: Kork ist hart und elastisch. Es wird vor allem bei Yogakissen eingesetzt. Bei Yoga-Übungen wie Schulterstand oder Pflug dienen Kissen aus Kork zur Entlastung der Halswirbelsäule.
  • Dinkelkornschalen: Dinkelschalen sind relativ hart. Das Material ist fester und passt sich nicht so leicht dem Körper an.
  • Polyester: Polyester-Faserbällchen passen sich gut dem Körper an. Das Rieseln der Körner kann aber vor allem am Anfang als störend empfunden werden.
  • EVA - Moosgummi aus Natur- und Synthesekautschuk: Hartschaumklotz-Meditationskissen sind vor allem vom Yoga bekannt. Sie dienen dort als Unterlage der Hände bei einigen Übungen.
  • Schaumstofffüllung: Schaumstoff wird bei Zabutons verwendet. Es ist ein weiches Untermaterial, was mehr Komfort bei der Meditation schafft.
  • Kirschkerne: Kirschkerne speichern viel Wärme. Für lange Meditationen kann es von Vorteil sein, damit einem nicht kalt wird. Kirschkernkissen sind meist schwerer und passen sich nicht so gut dem Körper an.
  • Schurwolle: Schurwolle ist sehr weich und passt sich gut dem Körper bei der Meditation an. Es nimmt auch Schweiß relativ gut auf. Für Allergiker ist die Schafswolle nicht zu empfehlen.
  • Hirsenspreu: Hirsespreu ist sehr elastisch, sodass sich Sitzkissen gut dem Körper anpassen. Durch die Hirse soll eine gute Durchblutung garantiert werden.
  • Kokoskern: Kokoskern garantiert einen härteren Sitz bei der Meditation. Das Material beugt durch die natürlichen Eigenschaften Pilzbefall vor. Kokos passt sich nur schwach dem Körper an.

Letztlich müssen Sie entscheiden, welches Material für Ihre Art der Meditation am besten ist. Anfänger kann man vor allem zu Buchweizenschalen, Schurwolle, Hirsenspreu und Baumwolle als Füllen des Meditationskissens raten.

Menschen, die bereits viele Erfahrungen bei Meditationen gesammelt haben, werden auf Kapok als Füllmaterial schwören. Problem ist hier nur, dass das Material sehr pflegeintensiv ist. Man muss es in Form bringen und des Öfteren nachfüllen. Wenn Ihnen das nichts ausmacht, sollten Sie zu einem Kapok-Kissen greifen.

Wie hoch muss das Meditationskissen sein?

Das hängt zunächst vom Erfahrungsgrad ab. Anfänger sollten mit 20 cm hohen Kissen beginnen, da sie bei diesen Höhen die jeweilige Position einfacher halten können. Umso mehr Erfahrungen gesammelt werden und umso mehr sich der Körper an die Haltungen gewöhnt, desto dünner können die Kissen werden.

Im Allgemeinen kann diese Tabelle als Hilfsmittel dienen. Anhand der bevorzugten Meditationsposition sollten Sie das Kissen wählen. Achten Sie ebenfalls auf die Köpergröße.

  • 12 bis 13 cm: Lotussitz, halber Lotussitz und Schneidersitz
  • 15 bis 16 cm: Burmesischer Sitz und Schneidersitz (Körpergröße bis 1,7 m)
  • 17 bis 18 cm: Burmesischer Sitz und Schneidersitz (Körpergröße bis 1,8 m)
  • 18 cm: Fersensitz (Körpergröße bis 1,65 m)
  • 21 cm: Fersensitz (Körpergröße bis 1,7 m)
  • 24 cm: Fersensitz (Körpergröße bis 1,8 m)
  • 27 cm: Fersensitz (Körpergröße bis 1,9 m)

Ein Meditationskissen kaufen – worauf müssen Sie achten?

Beim Kauf eines Meditationskissens müssen Sie zunächst Ihre bevorzugte Meditationsposition kennen. Anhand der Position und Ihrer Körpergröße können Sie, wie bereits beschrieben, die erforderliche Höhe ableiten.

Danach müssen Sie sich nur noch für ein Innenmaterial entscheiden. Sie sollten nach ihren persönlichen Vorlieben gehen. Wir empfehlen Buchweizenschalen und Baumwolle für Anfänger. Experten werden sich wahrscheinlich nur mit Kapok zufriedengeben.

Das Außenmaterial ist zumeist Baumwolle. Sie sollten das Design nach Ihren Vorstellungen wählen. Es gibt bunte und eher schlichte Farben. Suchen Sie die passende Farbe für sich aus.

Braucht ein Meditationskissen ein Inlett?

Der Vorteil eines Inletts ist, dass die Hülle des Sitzkissens separat gewaschen werden kann. Die komplette Füllung muss nicht zum Wachen des Kissens entfernt werden. Das Inlett macht das Waschen des Kissens komfortabler, ist aber kein Muss.

Welches ist das richtige Meditationskissen zum Bestellen?

Den Geist beruhigen und sich sammeln, seit Jahrhunderten wird die Meditation in den unterschiedlichsten Kulturen zur Verbesserung der Lebensqualität genutzt. Besonders ausgeprägt ist die Nutzung von Meditationskissen in asiatischen Religionen wie dem Buddhismus, aber auch Hinduismus und Daoismus. Ziel ist es über die Meditation eine Bewusstseinserweiterung zu erlangen, die ultimativ in Erleuchtung mündet. Auch im Christentum entwickelten sich im Mittelalter verschieden Meditationstechniken die eine Sammlung und Beruhigung des Geistes zum Ziel hatten.

Wissenschaftliche Studien haben erwiesen, dass eine tiefe Meditation zu einer Veränderung der Hirnwellen führen kann. Ebenso wurde eine Verlangsamung des Herzschlags festgestellt, was sich beruhigend und entspannend auf Körper und Geist auswirkt.

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