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Go Bücher für Fortgeschrittene: Eröffnungen, Taktiken und Tricks

Tipps für fortgeschrittene Go Spieler: Eröffnungen, Handicaps & Endspiele
Bücher für Fortgeschrittene
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Go Bücher für Fortgeschrittene: Eröffnungen, Taktiken und Tricks

  • Um das Brettspiel Go zu beherrschen, müssen Sie mehr erlernen als die einfachen Spielregeln.
  • Go ist ein Strategiespiel und als solches komplexer als Schach. Daher muss man sich mit den verschiedenen Taktiken, Tipps und Tricks vertraut machen.
  • Auf Japanwelt werden Sie Bücher für Fortgeschrittene zu den Eröffnungen, berühmten Partien sowie dem Thema Handicap finden.

Go Eröffnung: Wie fängt man am besten an?

Die Spielregeln von Go sind relativ einfach. Letztlich gibt es nur ein Zug, bei dem man Go Steine auf das Spielfeld setzt. Die Kunst des Spiels ist es eigentlich hinter die Taktiken und Strategien zu kommen, damit man richtig in die Materie des Strategiespiels eintauchen kann.

Anfänger wie Experten stellen sich immer wieder die Frage, wie man ein Go Spiel am besten beginnen soll. Go Spieler teilen die Spielbretter in eine Mitte, den Rand und die Ecken ein.

Am einfachsten ist es beim Go die Ecken zu besetzen. Dort kann man schnell Gebiete gewinnen, ohne zu viele Spielsteine einsetzen zu müssen. Die Spielphase beim Go, bei der die Ecken besonders bedient werden, wird in der Theorie Fuseki genannt. Dem schließen sich die Ränder an. Der Kampf um die Mitte ist am schwierigsten und langwierigsten. Daher wird die Mitte meist erst spät besetzt.

Das beste Buch zum Thema Eröffnungen ist „The Opening Theory Made Easy“. Das Buch vermittelt 20 strategische Tipps und Tricks sowie deren Prinzipien für die Eröffnung. Es ist einfach geschrieben, sodass es für Anfänger wie Fortgeschrittene empfohlen werden kann.

Wenn Sie bereits ein wenig Ahnung von den grundlegenden Eröffnungsstrategien haben, werden Sie Bücher zu speziellen Eröffnungen beim Go sicherlich interessanter finden. Unter den Titeln „The Chinese Opening“ und „The Chinese Opening. The Sure-Win Strategie.“ finden Sie beispielsweise Erläuterungen zu den Anfängen mit dem 4-4-Stein oder dem 3-4-Stein.

Go Handicaps – Ausgleich der Spielstärken

Das Handicap beim Go wird in Deutschland auch Vorgabe genannt. Die Handicaps sollen für ähnliche Siegchancen zwischen Spielern sorgen, die sich von den Erfahrungen stark unterscheiden. Ein „normales“ Go Spiel ohne Handicaps wird „Gleichaufpartie“ (jap. tagaisen) genannt. Schwarz beginnt und der Vorteil wird bei der Endabrechnung werden für Weiß ausgleichspunkte (Komi, meist 6,5 Punkte) vergeben.

Bei einem Spiel mit Handicap erhält Schwarz einen Vorteil, indem bis zu 9 Spielsteine vor dem ersten weißen Zug auf das Spielfeld gesetzt werden können. Die Anzahl der Spielsteine hängt von dem jeweiligen Handicap ab. Beim japanischen Go sind die Positionen genau vorgegeben. Die Steine werden auf die neun Sternpunkte (hoshi), welche auf dem Spielbrett besonders hervorgehoben sind, gesetzt. Beim chinesischen Go ist die Position der Steine nicht vorgegeben bei Handicap-Spielen.

Es gibt verschiedene Bücher über Go und Handicaps. Im Buch „Secret Chronicles of Handicap Go“ werden beispielsweise Vorgabenspiele mit 2 bis 5 Steinen thematisiert. Das Buch „Pro-Pro Handicap Games“ analysiert Partien mit 3 bis 5 Vorgabe-Steinen. Den besten Überblick bietet bei den Handicaps das Buch „Get strong at Handicap Go“. Hier werden Spiele mit einem Handicap von 2 bis 9 beschrieben. Die unterschiedlichen Partien sind sehr gut dargestellt, sodass man die Taktik schnell versteht.

Go Endspiel, Tipps und Tricks zum besseren Verständnis der Taktik

Tesuji werden raffinierte Spielzüge beim Go genannt. Es ist zwar nicht ganz geklärt, welche Spielzüge als Tesuji gelten dürfen, dennoch bieten Bücher wie „Get Strong at Tesuji“ einen relativ guten Überblick über diverse Tesuji-Züge und deren Probleme.

In Büchern zu Go Tipps und Tricks geht es meist nicht um raffinierte Spielzüge. Eher sollen Sie lernen, wie Sie die Urteilskraft und das Verständnis für unterschiedliche Spielzüge schärfen können. Das Buch „Tricks in Joseki“ wurde von einem Spieler der 7. Stufe (dan) geschrieben.

Die Königsdisziplin beim Go ist (wie bei Schach) das Endspiel. Zum Schluss entscheidet sich, welcher Spieler die besten Territorien erhalten kann. Spieler wissen oft nicht, wie sie das Ende am besten gestalten und wann sie aufhören sollten. Das Buch „Get strong at the Endgame“ versucht in diesem Fall gute Hilfestellungen zu geben.

Sie werden auf Japanwelt viele unterschiedliche Bücher finden, die sich an Fortgeschrittene und angehende Experten im Bereich des Go richten. Schauen Sie sich die Bücher in Ruhe an. Sie werden sicher ein Buch finden, was Ihren Erfahrungen entspricht. Leider sind die meisten guten Bücher über Go in englischer Sprache geschrieben. Das ist nicht verwunderlich, da die meisten Verfasser aus dem asiatischen Raum stammen.

Sie sollten sich davon nicht abschrecken lassen. Die Bücher sind meist einfach geschrieben und wer die Grundbegriffe und Regeln des Go kennt, wird sich schnell in ihnen zurechtfinden. Schauen Sie sich um, das passende Buch ist sicher dabei.

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