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Go – das japanische Kult-Spiel

Fast 30 Million Go-Spieler weltweit können sich nicht irren. Go ist ein Strategiespiel-Klassiker und heute so spannend wie vor tausend Jahren. Erleben auch Sie die Faszination dieses Japanischen Brettspiels!
Go
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Go – das japanische Kult-Spiel

Obwohl es sich bei Go um eines der ältesten Strategie-Spiele der Menschheit handelt, ist die von ihm ausgehende Faszination, bei weltweit über 27 Mio. Spielern, weiterhin ungebrochen.
Gerade in den letzten Jahrzehnten kann man von einem regelrechten Go-Boom sprechen, der auch vor Deutschland, das mittlerweile zu einer der größten westlichen Go-Nationen geworden ist, nicht haltgemacht hat. Nicht nur ältere Spieler haben ein Interesse an Go, auch die Pop-Kultur hat das Go-Spiel für sich entdeckt, wie der Erfolg des bei Japanwelt auf Deutsch erhältlichen Go-Manga „Hikari no go“ in Asien eindrucksvoll bewiesen hat.

Ursprung des Go-Spiels

Wie viele Aspekte der japanischen Kultur hat auch das japanische Go-Brettspiel seinen Ursprung in China. Bekannt unter dem chinesischen Namen Weiqi, sollen sich bereits in über 2300 Jahre alten Quellen Hinweise auf die Verbreitung des Brettspiels im „Reich der Mitte“ finden lassen.
Nach Japan kam das Spiel vermutlich im 8. Jahrhundert, einer Zeit in der Japan in vielen Bereichen Wissen aus dem damals weiter entwickelten China importierte und eigene Strukturen nach dem chinesischen Vorbild aufbaute.
Während Go auch in China und Korea (hier unter dem Namen Baduk) über die Jahrhunderte weiter gespielt wurde, erfuhr es jedoch besonders in Japan eine hohe Wertschätzung und Verfeinerung seiner Regeln und Strategien.
Besonders die Edo-Zeit (1603-1868), mit ihrer starken Förderung des Go durch die damals regierenden Shogune der Tokugawa, kann als ein goldenes Zeitalter des Go bezeichnet werden, das bis heute verehrte Meister wie Honinbo Shusaku (1829-1862), seinen Lehrer Shuwa (1820-1873) oder auch Inoue Genan Inseki (1798-1859) hervorbrachte und maßgeblich die heutige Form des Go geprägt hat.

Ziel des Spiels

Ziel des Go ist es auf dem Spielbrett, mit seinen 19 horizontalen und vertikalen Linien (19x19 Brett), ein möglichst großes Gebiet zu erobern. Hierzu werden, von beiden Spielern abwechselnd, weiße oder schwarze Go-Steine auf die Schnittstellen der Linien gesetzt. Von den eigenen Steinen umschlossene, freie Schnittstellen, gelten als erobertes Gebiet und werden nach dem Ende einer Partie jeweils mit ein Punkt gewertet. Ebenso ist es möglich, den Gegner an der Gewinnung weiterer Gebiete zu hindern, indem man gegnerische Steine umzingelt und so „gefangen“ nimmt. Diese Steine werden aus dem Spiel entfernt und zählen am Ende des Spiels ebenfalls als Punkte, die mit den Gebietspunkten addiert werden.
Für kurze Spiele oder für Anfänger eignen sich neben dem 19x19 Go-Brett auch kleiner Go-Bretter mit 13x13 oder 9x9 Linien.
Die vier Grundregeln des Go sind schnell zu lernen, so dass auch Anfänger schnell in das Spiel finden. Allerdings ist das Spiel so variantenreich, dass es für den passionierten Go-Spieler einen lebenslangen Weg nach Verbesserung und Vollendung des eigenen Stils darstellt. Gerade die Eröffnung des Spiels bietet so vielfältige Möglichkeiten, dass gerade hier immer wieder neue Techniken entwickelt werden und der Spieler stetig dazu lernen kann. Unzählige Go-Bücher aus Japan widmen sich einzelnen Bereichen, Spielmustern und Taktiken des Go-Spiels, wie Fuseki, Joseki, „Leben und Tod“ oder „Gebiet und Einfluss“. Eine Auswahl der besten Bücher wichtiger Autoren, wie Richard Bozulich oder John Fairbairn, zu diesen Themen oder aber beispielsweise auch der Geschichte des Go, liegen für Sie bei Japanwelt bereit.

Go – mehr als nur ein japanisches Brettspiel

Trotz aller Strategie ist das japanische Go jedoch auch ein Spiel, das zu großen Teilen auf Intuition und Erfahrung beruht. Ebenfalls ist es nicht bloßer Wettstreit mit dem Gegner, sondern immer auch eine Auseinandersetzung mit sich selbst und so empfinden nicht wenige Spieler eine Partie Go, als eine schon fast meditative Übung sowie als Möglichkeit der stetigen Weiterentwicklung des eigenen Charakters.
Neben der Übung des Geistes ist eine Partie Go aber auch immer eine sinnliche Erfahrung, bei der die Auswahl und Qualität der Spielmaterialien von großer Bedeutung sind. Angefangen beim Klang eines guten Go-Brettes (Gobari) beim Auflegen des Go-Stein (Go-ishi) mit Mittel- und Zeigefinger, über das Muster der hochwertigen, aus Schiefer und Muscheln gefertigten und aufwendig polierten Go-Steine, bis hin zur wundervollen Maserung der Go-Dosen (Goke) aus edlem Holz, wird auch kleinsten Details größte Aufmerksamkeit geschenkt.

Go Bretter, Go Steine und Go Zubehör auf Japanwelt

Japanwelt möchte mit seinem umfangreichen Angebot an Go-Artikeln und Go-Utensilien jedem Go-Fan das passende Material an die Hand geben. Im Angebot befinden sich deshalb neben Go-Literatur, Go-Strategie- und Go-Einführungsbüchern, wie beispielsweise Ishigure Ikuros „Elementary Go Series“, auch unterschiedliche Go-Bretter, Go-Steine und Go-Dosen, für jeden Geschmack und Anspruch.
Sei es ein günstiges Einsteiger Go-Brett aus Furnier, ein Leder- oder Magnet-Go-Brett für unterwegs, hochwertige Klapp- oder Steck-Bretter, Go-Bretter aus Vollholz (z.B. Shinkaya, oder Hiba), bis hin zu massiven Go-Brettern oder Go-Tischen aus seltenem und wertvollem Kaya-Holz.
Ebenso besitzt Japanwelt eine große Auswahl an Go-Steinen: Vom Go-Stein aus Glas, bis hin zu Go-Steinen aus Muschelkalk und Schiefer, in Jitsujo oder höchster Yuki Qualität.
Auch Go-Dosen finden sich in verschieden Formen und Farben. Einfache chinesische Holz-, oder Bambus-Dosen sowie vielfältige japanische Go-Dosen aus Holzarten wie Shinkaya, Kusu, Keyaki oder auch Sakura-Holz.
Für alle die sich nicht erst selbst ihr eigenes Set zusammenstellen möchten hat Japanwelt zudem eine Auswahl an Go-Sets im Angebot, die sowohl Anfänger als auch Fortgeschrittene Spieler zufrieden stellen werden.
Abgerundet wird das Sortiment mit besonderem Go-Zubehör, wie Go-Brett-Taschen, Go-Taschen für Go-Sets sowie mehreren Go-Uhren und einigen Go-Programmen (Go-Software) für das Training am PC.

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