Trusted Shops zertifiziert + 49 (0)30 - 31 80 81 51
 

Sushi-Abend mit Freunden Zuhause planen - Ideen & Beilagen

Sie planen einen Sushi-Abend mit Freunden oder denken darüber nach? Wir geben Ihnen wertvolle Tipps und Ideen für einen rundum gelungenen Sushi-Abend. Dabei gibt es im Grunde genommen zwei verschiedene Möglichkeiten, so einen Sushi-Abend aufzuziehen.

Die erste Variante: Sie breiten alles vor und rollen das Sushi, so dass mit dem Eintreffen der Gäste bereits alles vorbereitet ist. Die andere Möglichkeit besteht darin, die Sushi gemeinsam zu Rollen. Dafür bereitet man den Reis und alle Zutaten vor und stellt zwei oder mehr Rollstationen auf. Gäste und Gastgeber können dann gemeinsam die Sushi nach ihrem Belieben aus den vorhandenen Zutaten zusammenstellen. Ein kommunikatives und – gerade für Laien, wenn es ums Sushi machen geht – lehrreiches Unternehmen, über das Ihre Gäste sicher noch lange reden werden.

Neben den gerollten Maki-Sushi oder California Rolls gibt es noch viele weitere Speisen, die unter den Oberbegriff Sushi fallen. Da sind z.B. Nigiri Sushi (in der Regel roher Fisch, Gemüse oder Omelett auf einem Reisbett), Sashimi (roher Fisch in sehr feinen Scheiben, gehört eigentlich nicht zur Kategorie „Sushi“) oder Temaki Sushi (手巻き寿司), die auch als Handrollen bezeichnet werden und bei denen Reis und andere Zutaten konisch in ein Nori Blatt gewickelt werden.

Im Grunde eignen sich alle oben genannten Sushi Arten für Ihren Sushi-Abend. Für Anfänger sind dabei vor allem Temaki Sushi und verschiedene Versionen der Maki-Sushi (die typischen, in Nori gerollten Sushi) geeignet. Für Fortgeschrittene kann dies durch Nigiri und Sashimi oder andere Sushi Arten (s.a.u.) ergänzt werden. Um noch mehr Varietät zu bieten, können Snacks, Suppen und Salate zum Sushi gereicht werden. Aber an was muss man dabei im Vorhinein bei der Planung alles denken?

 

Ideen für Sushi-Abend mit Freunden

Inside Out Rolls sind eher für Fortgeschrittene geeignet. 
Foto © Epicurrence, Unsplash

 

Sushi-Abend vorbereiten und planen

Für die Planung und Vorbereitung eines Sushi-Abends muss man einiges bedenken. Die wichtigsten Schritte in Stichpunkten:

  • Welche Sushi-Utensilien werden benötigt?
  • Welche Zutaten brauche ich?
  • Welcher Reis eignet sich am Besten?
  • Welche Mengen an Zutaten und Reis für wie viele Personen?
  • Tipps zur Vorbereitung, um Zeit zu sparen
  • Was mache ich mit übergebliebenen Zutaten?

Rezepte und weitere Tipps und Tricks finden Sie in unserem Beitrag Sushi einfach selber machen.

 

Welche Utensilien werden für einen Sushi-Abend benötigt?

Welche Utensilien man für einen Sushi-Abend genau benötigt, hängt natürlich auch davon ab, welche Art Sushi man anbieten möchte. Wir gehen hier davon aus, dass auch die typischen Maki-Sushi, wie sie weltweit so beliebt sind, Teil des Angebotes sind. Sollte dies nicht der Fall sein, fallen die zum Rollen genutzten Bambusmatten im Zweifel weg:

  • Scharfe Messer zum Schneiden von Fisch, Gemüse und anderen Zutaten
  • kleine Schälchen für Sojasauce und andere Würzmittel (Anzahl hängt von der Anzahl der Gäste ab)
  • Platten oder Teller zum Anrichten der Sushi und für jede Person zum Essen
  • Essstäbchen (alternativ Besteck) für jeden Anwesenden
  • Bambusmatten zum Rollen von Maki-Sushi (und anderen gerollten Sushi-Arten)
  • Tassen und Gläser für Getränke (je nach Art der gereichten Getränke auszusuchen)
  • Reiskocher oder Topf für den Sushi-Reis
  • Behältnisse, in denen Gäste Reste mitnehmen können
  • Optional: Authentische Sushi-Sets wie in Japan

 

Welche Zutaten brauche ich?

Auch hier gilt natürlich: das kommt ganz darauf an. Allerdings gibt es für Sushi ein paar essentielle Zutaten, die man unbedingt benötigt. Von diesen abgesehen kann man sich zwischen einer großen Vielfalt an Gemüsen, Fisch, Meeresfrüchten und Fleisch entscheiden, die teils roh oder teils in gegarter bzw. haltbar gemachter Form (z. B. Räucherlachs) für die Sushi verwendet werden können.

Essentielle Zutaten für einen Sushi-Abend:

  • Nori Blätter
  • Reis
  • Reisessig
  • Sojasauce oder Tamari (traditionelle japanische Sojasauce)
  • Wasabi
  • eingelegter Ingwer (Gari)
  • optional: Masago (auch Sushi-Kaviar genannt, Fischrogen)

 

Typische Zutaten für Sushi mit Fisch und Fleisch:

  • Räucherlachs (starker Geschmack, Vorteil besserer Haltbarkeit als bei Frischfisch)
  • Frischer roher Fisch (z.B. Thunfisch, Lachs und Aal, unbedingt auf hohe Qualität und Frische achten)
  • Gebratenes Hähnchen (z.B. mit Terriyaki Marinade)
  • gebratene oder in Panko frittierte Garnelen (Ebi-Tempura)
  • Surimi (Krebsfleischersatz, tiefgekühlt im Supermarkt erhältlich)
  • Thunfisch aus der Dose vermischt mit Mayo und Zwiebeln, evtl. einem Schuss Shiracha

 

Typische Gemüse, die sich für Sushi mit Fisch oder Fleisch oder auch als veganes und vegetarische Variante gut eignen:

  • Avocado
  • Gurke
  • Tofu (Rächertofu oder angebratener frischer Tofu)
  • Frühlingszwiebeln
  • gelber Rettich
  • Kürbis
  • Karotte
  • Schnittlauch
  • Kresse
  • rote Beete (nicht traditionell)
  • Kimchi (für einen koreanischen Einschlag)

Neben den hier aufgezählten Produkten und Zutaten kann man natürlich auch weitere und andere wählen, z.B. Obst für süße Sushi. Käse und gekochter oder getrockneter Schinken, Wagyu Steak und so weiter und so fort. Den Möglichkeiten sind – gerade, wenn man keine traditionellen Sushi machen will – kaum Grenzen gesetzt.

 

Welcher Reis eignet sich am Besten?

Für die Zubereitung von Sushi-Reis nimmt man am besten einen entsprechend als Sushi-Reis ausgewiesenen Rundkorn Reis aus Japan oder Kalifornien. Dieser ähnelt von der Form her unserem Milchreis oder Risotto Reis, die sich aber beide nur bedingt für die Herstellung von Sushi-Reis eignen.

Wichtig ist dabei vor allem der richtige Stärkegehalt, der nicht zu hoch und nicht zu niedrig sein darf, um die perfekte Mischung aus klebrig und fluffig erlangen zu können. Eine kostengünstigere Alternative kann Jasmin Reis darstellen, allerdings wird man mit diesem nicht die gleichen Ergebnisse erzielen können, wie mit den speziell für Sushi-Reis kultivierten Rundkorn-Reissorten.

 

Welche Mengen an Zutaten und Reis für wie viele Personen?

Auch hier wieder hängt einiges mit der genauen Zusammenstellung der am Sushi-Abend gereichten Sushis und Speisen ab (für Sashimi braucht man z.B. keinen Reis, Fisch und Fleisch sättigen deutlich stärker als vegetarische und vegane Sushi usw.). Beim Reis kann man als Faustregel von etwa 100 Gramm Reis pro Person ausgehen. Bei vielen Beilagen reicht in der Regel etwas weniger, wenn es kaum oder keine Beilagen oder Snacks gibt, kann man die Menge leicht erhöhen.

Bei den anderen Zutaten ist besonders die Kalkulation der Menge des benötigten frischen Fisches und evtl. frischer Meeresfrüchte sowie – wenn überhaupt verwendet – des benötigten Fleisches wichtig. Alle diese Produkte haben eine begrenzte Haltbarkeit und sollten – gerade bei rohem Fisch und Meeresfrüchten – besonders frisch sein. Aus diesem Grund können auch Räucherlachs und Dosenthunfisch interessante Substitutionen darstellen, weil sie nicht so schnell verderben.

Genaue Mengenangaben sind hier nicht leicht zu machen, bei einem Sushi-Abend, bei dem nur Maki-Sushi gemacht oder angeboten werden, sind etwa 100 Gramm Fisch/Fleisch ausreichend, während sich diese Menge bei einem Sushi-Abend erhöht, bei dem auch Sashimi und Nigiri Sushi angeboten werden. Zudem muss man bedenken, welche anderen Snacks und Beilagen noch angeboten werden.

Bei den vegetarischen und veganen Zutaten muss man weniger genau rechnen, da sich diese alle deutlich länger halten und Reste problemlos in den Tagen nach dem Sushi-Abend verbraucht werden können.

 

Tipps zur Vorbereitung, um Zeit zu sparen

Eine gute Vorbereitung ist mindestens die halbe Miete. Das wird Ihnen wohl jeder Küchenchef und Sushi-Meister bestätigen. Im Küchenjargon nennt man das Vorbereiten der Zutaten, also Waschen, Schälen, Parieren, Zuschneiden oder Vorgaren als Mise en Place, übersetzt Bereitstellung.

Dazu kommen noch die benötigten Utensilien, sowie der Einkauf. Am besten macht man sich also eine Checkliste und arbeitet diese ab. Wichtige Schritte hierbei sind:

  • Utensilien sollten im Vorfeld vorhanden sein.
  • Einkäufe soweit wie möglich am Vortag erledigen.
  • Reis mindestens 4 Stunden vor Beginn des Sushi-Abends kochen, damit dieser genügend Zeit zum abkühlen hat.
  • die Zutaten vor Beginn des Rollens oder Zusammenstellens der Sushi-Varianten in Passform schneiden.

 

sushi abend selber machen

Bambusmatte zum Einrollen der Zutaten.
Foto © Luigi Pozzoli, Unsplash

 

Was mache ich mit übergebliebenen Zutaten?

Übriggebliebene Zutaten oder Reste der fertigen Sushi-Rollen sollte man natürlich nicht wegwerfen. Bei Gemüse, Tofu und gebratenem Fleisch können diese problemlos auch in den nächsten Tagen (bei schon geschnittenem Gemüse am nächsten Tag) verarbeitet werden.

Bei rohem Fisch, Meeresfrüchten und fertigen Sushi-Rollen oder anderen Sushi-Varianten sollten diese bei zumindest halbwegs durchgehender Kühlung spätestens am nächsten Tag verzehrt oder verarbeitet werden. Daher ist es sinnvoll, Gästen auch die Möglichkeit anzubieten, Reste des Sushis in To-Go Boxen mitzunehmen. So minimiert man eine mögliche Verschwendung von leckerem Essen und Zutaten.

 

Praktische Tipps für Sushi-Reis

Den perfekten Sushi-Reis zu kochen ist eine echte Kunst. Traditionell ausgebildete Sushi-Köche perfektionieren diese Kunst über Jahre. Dafür hat man als Privatperson in der Regel weniger Zeit. Mit einem guten Rezept gelingt aber jedem ein akzeptabler Sushi-Reis, der gleichzeitig fluffig und klebrig ist.

Wichtig ist hierbei erst einmal der Reis selbst. Am besten nutzt man speziellen Sushi-Rundkornreis. Diese Sorte liefert die besten Ergebnisse, ist hierzulande leider aber oft auch unverhältnismäßig teuer. Andere Rundkornreisvarianten wie Risotto oder Paella Reis können zwar eine Alternative sein, eignen sich aber insgesamt nicht sonderlich gut. Jasmin-Reis liefert dagegen tatsächlich akzeptable Ergebnisse.  

Für die Zubereitung von Sushi-Reis ist es dabei wichtig, diesen zuerst einmal eingehend zu waschen, um überschüssige Stärke zu entfernen und so ein zu starkes Kleben der Reiskörner zu verhindern. Hierfür spühlt man den Reis entweder drei bis fünf Mal unter laufendem kalten Wasser in einem Sieb ab. Oder Sie geben den Reis in einen Topf mit kaltem Wasser und mischen ihn mit den Händen durch, bis sich die überschüssige Stärke weitgehend abgelöst hat.

Anschließend empfehlen wir einen Reiskochers zu nutzen, um ein möglichst perfektes Ergebnis zu erzielen. Alternativ können Sie natürlich auch einen Topf verwenden.

Zum Würzen des Sushi-Reis vermengt man pro 200 Gramm ungekochtem Reis 1 EL Reisessig mit EL Zucker und einem ½ EL Salz und vermischt diese Flüssigkeit, nachdem sich Zucker und Salz vollständig aufgelöst haben, mit dem gekochten Reis.

Nach dem Kochen und Würzen des Reises muss dieser bei Zimmertemperatur (nicht im Kühlschrank!) langsam ganz durch kühlen. Daher empfiehlt es sich auch, den Sushi-Reis zuerst und mit genügend zeitlichem Abstand zuzubereiten.

Dies kann sogar am Tag zuvor passieren, auch in diesem Fall darf der Reis aber nicht in den Kühlschrank gestellt werden, sondern sollte erst ganz abkühlen und dann zugedeckt werden. So verhindert man, dass sich Kondensat im fertig gekochten Reis absetzt.

Für die Berechnung der benötigten Reismenge kann man von etwa 100 Gramm ungekochtem Reis pro Person ausgehen. Diese Menge kann man je nach Gästen und geplanten Snacks, Beilagen und Specials wie Sashimi ein wenig nach oben oder unten korrigieren. Für Zehn Personen hieße das dann, dass man in etwa 1 kg Sushi-Reis benötigt.

 

Sushi-Arten: Ideen für einfache und kreative Varianten

Unter dem Begriff Sushi versammeln sich viele unterschiedliche Arten. Die beiden bekanntesten sind sicher Maki-Sushi (in Nori-Blätter gerollte Sushi) und Nigiri-Sushi (auf einem Reisbett gelegte Toppings, z.B. Fisch, Meeresfrüchte oder Omelette). Hinzu kommen nicht-traditionelle Varianten wie die California Roll (auch Inside-Out Roll genannt), bei dem der Reis außen liegt, Temaki-Sushi, das in konisch geformten Nori Blättern gereicht wird oder schon eher exotische Varianten wie Gunkanmaki-Sushi oder Oshi-Sushi.

Für einen Sushi-Abend für Einsteiger eignen sich vor allem Hosomaki (細巻き) oder „dünne“ Sushi Rollen, bei der nur eine Zutat in Reis und Nori gerollt wird. Weil sie dünner als andere Maki-Sushi sind, sind sie einfacher zu rollen. Hosomaki sind perfekt für Einsteiger, gerade auch bei einem Sushi-Abend, bei dem die Gäste das Rollen mit übernehmen. Auch Temaki-Sushi sind insgesamt einfacher zu machen, als andere Sushi Arten und eignen sich für Einsteiger.

Für einen vorbereiteten Sushi-Abend für Fortgeschrittene bieten sich zudem Nigiri-Sushi an. Auch an eine California Roll und anderen Sushi-Arten wie z.B. Futomaki (besonders dicke Sushi Rollen), kann man sich durchaus Versuchen, auch wenn es manchmal vielleicht mehr als einen Versuch braucht.

Für alle Sushi-Abende gilt, dass man neben Varianten mit rohem Fisch, Fleisch etc. auch vegetarische und vegane Varianten problemlos anbieten kann und sollte. Die schmecken nicht nur sehr gut, man hat auch gleich Alternativen für Gäste, die sich vegetarisch oder vegan ernähren.

Für noch mehr Ideen und Anregungen, besuchen Sie doch unseren Blogbeitrag zu Sushi-Arten und Sorten.    

 

Japanische Beilagen und Extras

 

Für einen rundum gelungenen Sushi-Abend macht es Sinn, neben Sushi, der kulinarischen Hauptattraktion, auch Beilagen, Extras und Snacks zu servieren. Hier einige Vorschläge in den verschiedenen Kategorien.

 

Snacks

Für Snacks an einem Sushi-Abend eignen sich z.B.:

  • Edamame (枝豆, unreif geerntete Sojabohnen, beliebter Barsnack in Japan)
  • Japanische Reiscracker, z.B. mit Furikake Seasoning (scharf)
  • Nüsse

 

Extras für einen Sushi-Abend

 

  • Miso-Suppe (auch vegan möglich)
  • Gyoza (japanische Teigtaschen, kann man selber machen oder im Asia-Laden kaufen)
  • Karaage (gegrilltes Huhn)
  • Agedashi Tofu (frittierter Tofu mit Tsuyu Sauce, vegan möglich)
  • Sashimi

 

Beilagen und Salate für einen Sushi-Abend

  • Wakame Salat
  • Gurkensalat mit Sesam-Sojasaucen Dressing
  • gemischter Salat mit Karotten-Ingwer Dressing
  • gedämpftes Gemüse
  • Rohkost

 

Saucen und Würzmittel

  • Soja Sauce
  • Ponzu Sauce (Sojasauce mit Zitrusnote)
  • eingelegter Ingwer (Gari)

 

Japanische Desserts für einen Sushi-Abend

 

  • Mochi oder Mochi Eiskrem (z.B. mit Matcha)
  • Castella (japanischer Spongecake)
  • Kaffee Jelly oder Hojicha Jelly (mit geröstetem grünen Tee)

 

Getränkeauswahl für einen japanischen Sushi-Abend

Zu Sushi kann man verschiedene Getränke servieren. Neben Wasser umfasst dies insbesondere auch grünen Tee. Bei Alkohol passt natürlich – typisch japanisch – Sake (im Zweifel beim Fachhändler beraten lassen) oder auch japanisches Bier.

Beim Wein ist die Auswahl schon schwieriger, wenn auch Weiß- und Roséweine aufgrund ihres geschmacklichen Profils in aller Regel besser zu Fisch und Sushi passen. Interessant ist dabei auch ein Pairing mit halbtrockenen Weinen, z.B. einem Gewürztraminer mit seinen intensiven Noten. Wenn Rotwein angeboten werden soll, so empfehlen sich als Begleitung eher leichte Rotweine.

 

Sushi-Abend Dekoration - Die richtige Atmosphäre schaffen

Wie bei jeder Einladung spielt auch bei einem Sushi-Abend die Dekoration eine gewisse Rolle, auch wenn das Essen – oder sogar das Rollen – von Sushi im Mittelpunkt steht.

Beim Geschirr eignen sich natürlich japanische Formen und Ästhetik, für die Gläser und/oder Tassen sollte man diese nach den gereichten Getränken auswählen. Bei Teetassen sind dann wieder thematisch passende Motive und Formen schön aber absolut kein Muss.

Für den Rest der Dekoration kann man entweder mit den Jahreszeiten gehen, was durchaus kulturell passend wäre, sich ganz auf ein japonisierendes Thema verlegen oder diese eher minimal halten. Viel wichtiger ist am Ende ohnehin die Stimmung, der Spaß und das Essen selber.

In Hinsicht auf Beleuchtung, Musik und andere atmosphärische Einflüsse ist es schwierig wirklich sinnvolle Tipps zu geben, diese sind alle zu subjektiv. Insgesamt eignet sich aber eher eine gute aber nicht grelle Ausleuchtung und eher sanfte Musik, die sich nicht zu sehr in den Vordergrund spielt, damit die Konversationen nicht gestört werden. Aber auch das ist alles am Ende des Tages Geschmackssache.

 

 

 

Das könnte Sie auch interessieren:

Takoyaki - Oktopusbällchen japanisches Streetfood

Natto: Fermentierte Sojabohnen aus Japan – Superfood | Japanwelt

Wakame: Die gesunde Alge aus Ostasien

 

Titelfoto © Louis Hansel, Unsplash

 

Passende Artikel

Kommentar schreiben

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

  1. Paravent, Futon und Tatami in Berlin bei Japanwelt online günstig kaufen
  2. Blog