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Ryokan in Japan: Historische Gasthäuser mit Tradition

Ryokan (旅館, wörtlich: Reisegasthaus) sind historische Gasthäuser in Japan, die auf eine jahrhundertealte Tradition zurückblicken. Sie bieten Reisenden eine authentische Alternative zu modernen Hotels und ermöglichen es, die traditionelle japanische Kultur hautnah zu erleben. In einem Ryokan erwarten Gäste nicht nur traditionell eingerichtete Zimmer mit einer einzigartigen Ästhetik, sondern auch die berühmte japanische Gastfreundschaft – Omotenashi (おもてなし). Diese wurde über Generationen hinweg in Ryokan perfektioniert, um Gästen ein unvergessliches Erlebnis zu bieten. Für Reisende bedeutet dies, das Gefühl des authentischen Japans „wie in alten Zeiten“ zu erfahren.

In vielen Ryokan gibt es zudem Onsen (heiße Quellen) sowie die Möglichkeit, vor Ort zu speisen. Die angebotene Küche ist oft sehr hochwertig und basiert auf regionalen und saisonalen Zutaten, die häufig im Stil der Kaiseki Ryori (japanische Haute Cuisine) zubereitet werden. Heutzutage bieten einige Ryokan auch moderne Annehmlichkeiten wie westliche Betten als Alternative zu den traditionellen Futons auf Tatami-Matten – eine Option, die selbst viele Japaner inzwischen bevorzugen.

 

was ist ein ryokan? Traditionelle japanische Möbel

Ryokan sind immer streng traditionell japanisch eingerichtet.
Foto von Susann Schuster auf Unsplash

 

Was ist ein Ryokan?

Ein Ryokan ist ein traditionelles japanisches Gasthaus. Die Einzigartigkeit zeigt sich schon beim Betreten des Gebäudes: Gäste ziehen im Genkan (Vorraum) ihre Schuhe aus und erhalten Hausschuhe. Die Zimmer sind mit Tatami-Matten ausgelegt, die man nur mit Socken betreten sollte. Die Hausschuhe lässt man an der Eingangstür des Zimmers zurück. In einem traditionellen Ryokan schläft man auf einem Futon, der abends auf den Tatami ausgelegt wird.

Ein weiteres Merkmal sind die mit Reispapier bezogenen Schiebetüren (Shoji). Die Zimmer sind meist minimalistisch eingerichtet, oft mit einem niedrigen Tisch, einem Wasserkocher und Teegeschirr, um sich jederzeit mit Tee zu versorgen. Moderne Ryokan bieten in speziellen Zimmern jedoch auch westliches Mobiliar. Fast jedes Zimmer verfügt über ein Tokonoma (床の間) – eine abgesetzte Nische, in der Kunstgegenstände wie ein Ikebana -Blumengesteck, ein hängender Kakemono-Bildbogen, meist mit japanischer Kalligraphie oder eine kunstvolle Chawan-Teeschale präsentiert werden.

Die Zimmer bieten oft Schiebetüren oder Fenster, die den Blick auf einen japanischen Garten oder die umliegende Natur freigeben, insbesondere bei Ryokan auf dem Land. Ein wesentlicher Bestandteil vieler Ryokan sind die Onsen oder Sentō-Bäder. Onsen nutzen natürliche heiße Quellen, während Sentō-Bäder normales Wasser verwenden. Diese Bäder können als Gemeinschaftsbäder oder private Onsen im Zimmer oder im Garten angeboten werden. Es ist jedoch zu beachten, dass der Begriff Onsen in Japan nicht geschützt ist und daher gelegentlich auch für gewöhnliche Bademöglichkeiten verwendet wird.

 

Mahlzeiten und besondere Erfahrungen in einem Ryokan

Ein Aufenthalt in einem Ryokan beinhaltet oft traditionelle Mahlzeiten, die manchmal im Preis inbegriffen sind. Typisch sind ein japanisches Frühstück und ein umfangreiches Abendessen. Diese Mahlzeiten sind in ihrer Gestaltung oft so aufwendig, dass sie selbst eine kulturelle Erfahrung darstellen. Die Kaiseki-Küche, die auf die Verwendung frischer, regionaler Zutaten setzt, ist besonders beliebt und verleiht dem Aufenthalt im Ryokan eine kulinarische Dimension.

Ein weiterer Unterschied zu gewöhnlichen Hotels besteht darin, dass man in einem Ryokan pro Person und nicht pro Zimmer zahlt. Die meisten Zimmer sind für ein bis vier Personen ausgelegt. Einige Ryokan bieten jedoch größere Zimmer, die als Familienzimmer dienen und mehrere Personen aufnehmen können – ideal für Gruppen oder Familien.

 

Die Geschichte der Ryokan in Japan

Während Reisegasthäuser in Japan bereits seit dem 8. Jahrhundert als Fuseya dokumentiert sind, entwickelten sich die Ryokan erst während der Edo-Zeit (1603 bis 1868) zu ihrer heutigen Form. Damals bezeichnete der Begriff hochwertigere Reiseunterkünfte. Die heute übliche Unterscheidung zwischen Ryokan, modernen Hotels und preiswerten Unterkünften wurde jedoch erst in den 1950er Jahren gesetzlich geregelt. Seitdem steht Ryokan für ein japanisch eingerichtetes Gasthaus oder Hotel – im Gegensatz zu westlich geprägten Hotels.

Heute gibt es in Japan eine Vielzahl von Ryokan, die von einfachen Gasthäusern bis hin zu luxuriösen Unterkünften reichen. Alle bewahren jedoch die traditionellen Merkmale und die Idee des Omotenashi (japanische Gastfreundschaft). Ein besonders berühmtes Beispiel ist das Tawaraya-Ryokan in Kyoto, das seit über 300 Jahren von derselben Familie geführt wird. Dieses Ryokan, bekannt für seine exklusiven Dienstleistungen, gehört mit rund 800 Euro pro Übernachtung zu den teuersten und luxuriösesten in Japan.

 

7 Merkmale, die ein Ryokan besonders machen

Ryokan unterscheiden sich durch ihre einzigartigen Merkmale von westlichen Hotels und anderen Unterkünften in Japan. Die sieben wichtigsten Merkmale sind:

  1. Architektur und Interior Design
    Die Architektur eines Ryokan basiert auf der Verwendung von Naturmaterialien wie Holz und Papier. Typisch sind Elemente wie Tokonoma (Erker mit Schaustücken) und Shoji oder Fusuma(zwei Arten von Schiebetüren). Diese traditionellen Bauelemente verleihen jedem Ryokan seine unverwechselbare Atmosphäre.
  2. Japanische Möbel
    Die Zimmer eines Ryokan sind meist minimalistisch eingerichtet und spiegeln die Tradition der japanischen Wohnkultur wider. Neben niedrigen Tischen und Sitzkissen (Zabuton)gehören auch Paraventsund andere traditionellejapanische Möbelzur Raumtrennung dazu. Einige modernere Ryokan bieten Zimmer mit Sofas und Sesseln an, behalten jedoch die traditionellen architektonischen Elemente bei.
  3. Tatami-Matten und Futon
    Die Böden der Zimmer sind mit Tatami-Matten (Reisstrohmatten) ausgelegt, auf denen die Gäste schlafen. Abends werden die Futonsvom Personal vorbereitet. Moderne Ryokan bieten jedoch auch Zimmer mit Betten nach westlichem Standard an.
  4. Omotenashi – die japanische Gastfreundschaft
    Die Philosophie des Omotenashi steht im Mittelpunkt des Ryokan-Erlebnisses. Sie beruht darauf, den Gästen jeden Wunsch zu erfüllen, oft bevor dieser geäußert wird. Perfekter Service und eine gewisse Etikette, an die sich auch Gäste halten sollten, sind essenziell.
  5. Yukata – besondere Kleidung für die Gäste
    Bei der Ankunft erhalten Gäste einen Yukata (浴衣), ein einfach anzulegendes Baumwollgewand, das an einen Kimono erinnert. Viele Ryokan stellen den Yukata nicht nur leihweise zur Verfügung, sondern schenken ihn ihren Gästen. Er wird oft zum Schlafen oder zum Entspannen getragen.
  6. Onsen – Bäder in heißen Quellen
    Viele Ryokan befinden sich in Regionen mit heißen Quellen (Onsen), die traditionelle Badeerlebnisse ermöglichen. Es gibt sowohl Gemeinschaftsbäder als auch Private Onsen, die direkt mit dem Zimmer verbunden sind. Allerdings wird der Begriff Onsen manchmal auch für gewöhnliche Bäder verwendet, die nicht aus natürlichen Quellen gespeist werden. Alternativ gibt es Sentō, öffentliche Badehäuser mit normalem Wasser. [VERLINKUNG ZU ONSEN- UND SENTŌ-ARTIKELN, FALLS VORHANDEN]
  7. Japanische Gärten
    Ein Highlight vieler Ryokan ist der japanischen Garten, der ein Gefühl von Ruhe und Harmonie ausstrahlt. Die kunstvoll gestalteten Gärten sind oft direkt von den Zimmern aus zu sehen oder durch Schiebetüren (Shoji) zugänglich. Sie schaffen eine Verbindung zwischen Innenraum und Natur und tragen wesentlich zur meditativen Atmosphäre eines Ryokan bei.

 

Der Ablauf eines Aufenthalts im Ryokan

  1. Ankunft und Check-in im Ryokan
    Der typische Aufenthalt in einem Ryokan beginnt mit der Ankunft und dem Check-in. Dabei ist es wichtig, eine feste Ankunftszeit innerhalb des vorgegebenen Check-in-Zeitraums zu vereinbaren, der meist zwischen 15 und 18 Uhr liegt. Viele Ryokan haben keine 24-Stunden-Rezeption, und das häufig im Preis enthaltene Abendessen wird in der Regel früh serviert. Daher sollte die Ankunftszeit unbedingt eingehalten werden.
  2. Begrüßungsritual und Einführung
    Nach dem Einchecken folgt das Begrüßungsritual, das den Gästen die japanische Gastfreundschaft (Omotenashi) näherbringt. Dieses Ritual umfasst oft eine japanische Teezeremoniesowie die persönliche Begrüßung durch die Angestellten oder Besitzer des Hauses. Dabei wird der Yukata (siehe oben) überreicht und erklärt, wie man ihn korrekt anlegt. Zudem werden die Onsen-Regeln, die Hausetikette und manchmal auch die Geschichte des Ryokan erläutert.
  3. Das traditionelle Abendessen (Kaiseki-Ryori)
    Nach der Begrüßung beziehen die Gäste ihr Zimmer, bevor das Abendessen serviert wird, sofern es Teil des gebuchten Arrangements ist. Viele Ryokan bieten obligatorische Abendessen im Stil der Kaiseki-Ryori an, einer japanischen Haute Cuisine mit mehreren Gängen aus hochwertigen, saisonalen und regionalen Zutaten. Je nach Ryokan kann das Essen in privaten Esszimmern oder direkt im Zimmer serviert werden. In luxuriösen Ryokan sind oft personalisierte Menüs verfügbar.

 

Ryokan Japan Essen Menü
Saisonales Sashimi (otsukuri, お造) ist ein Bestandteil der Kaiseki-Ryori
Foto © 663highland — Travail personnel, CC BY 2.5

 

  1. Vorbereitung der Schlafstätte
    Während des Abendessens wird der Schlafbereich vom Personal vorbereitet. Die Futons werden auf den Tatami-Matten ausgelegt und zu einer gemütlichen Schlafstätte arrangiert. Am Morgen werden die Futons wieder vom Personal weggeräumt. Zusätzlich steht in den meisten Zimmern ein Set zur Zubereitung von grünem Tee bereit. Minibars und Fernseher sind in traditionellen Ryokan dagegen selten.
  2. Traditionelles japanisches Frühstück
    Ein Highlight des Aufenthalts ist das traditionelle japanische Frühstück, das oft im Preis enthalten ist. Es besteht aus einer Miso-Suppe, gegrilltem Fisch, kleinen Beilagen und Reis. Viele Ryokan bieten jedoch auf Wunsch auch westliche Frühstücksoptionen an.
  3. Onsen-Besuch und japanische Badekultur
    Falls das Ryokan über ein Onsen (Bäder mit heißen Quellen) verfügt, sollten Gäste diese Gelegenheit nutzen und die japanische Badekultur genießen. Dabei ist es wichtig, vor dem Betreten des Wasserbeckens zu duschen, da man sauber in das Bad steigen muss. Dies ist besonders wichtig in den Gemeinschaftsbädern, die oft nach Geschlechtern getrennt sind. Viele Ryokan bieten jedoch auch private Onsen an. Für den Weg vom Zimmer zum Onsen trägt man den Yukata.
  4. Check-out und Verabschiedung
    Der Check-out erfolgt meist zwischen 10 und 11 Uhr. Wie bei der Begrüßung wird man auch beim Abschied persönlich von den Angestellten oder den Besitzern verabschiedet. Oft erhält man kleine Geschenke, wie handgefertigte Souvenirs oder regionale Spezialitäten, als Erinnerung an den Aufenthalt.

 

Unterschiede zwischen Ryokan und anderen Unterkünften in Japan

 

Ryokan vs. Hotels

Der größte Unterschied zwischen einem Ryokan und einem Hotel liegt in der Einrichtung und Atmosphäre. Während Hotels eher auf typisch westliche Ausstattung setzen, einschließlich Minibar und Fernseher, bietet ein Ryokan traditionell japanisch eingerichtete Zimmer mit Tatami-Matten, Futons und Shoji. Die Philosophie der Gastfreundschaft (Omotenashi) und die Etikette im Ryokan sind ebenfalls unvergleichlich und tragen zu einem ganz anderen Aufenthaltserlebnis bei. Moderne Ryokan haben sich jedoch teils an westliche Standards angepasst und bieten heute in einigen Zimmern Betten, Fernseher und weiteres modernes Equipment an. Dennoch bleibt ein Aufenthalt im Ryokan für viele Reisende ein unvergessliches Erlebnis der japanischen Kultur und Gastfreundschaft.

 

Ryokan vs. Minshuku

Der Unterschied zwischen einem Ryokan und einem Minshuku (民宿, „Volkshotel“) liegt vor allem im Service und der Ausstattung. Minshuku sind einfache, oft familiengeführte Pensionen, in denen Gäste auf Futons schlafen und sich wie ein Teil der Familie fühlen. Die Preise für eine Übernachtung sind mit ca. 5.000 Yen (etwa 40 €) pro Nacht deutlich günstiger als im Ryokan. Minshuku bieten einfache, aber authentische Mahlzeiten (Frühstück und Abendessen), während der Service insgesamt rudimentär bleibt. Ein Minshuku ist ideal für Reisende, die eine erschwingliche, traditionelle Unterkunft suchen.

 

Wie wählt man das richtige Ryokan?

Die Auswahl des richtigen Ryokan hängt stark von den persönlichen Vorlieben und dem Budget ab. Besonders lohnenswert ist ein Aufenthalt in einem Ryokan in Onsen-Orten oder in Städten wie Kyoto, das für seine langen Ryokan-Traditionen bekannt ist. Dort finden sich sowohl luxuriöse als auch erschwingliche Ryokan, die authentische Erfahrungen bieten. Das berühmte Tawaraya-Ryokan in Kyoto gehört beispielsweise zu den luxuriösesten und traditionsreichsten Ryokan in Japan – mit entsprechend hohen Preisen. Aber auch in Kyoto gibt es viele preiswertere Alternativen, die dennoch einen authentischen Einblick in die japanische Kultur bieten.

 

Wie viel kostet ein Ryokan in Japan?

Die Preise für eine Übernachtung in einem Ryokan variieren je nach Region, Ausstattung und Renommee. Im Durchschnitt liegt der Preis zwischen 8.000 und 20.000 Yen pro Person (ca. 60 bis 155 €). In Städten wie Kyoto können die Kosten jedoch erheblich höher sein, besonders bei luxuriösen Ryokan. Auf dem Land oder in kleineren Orten sind die Preise oft günstiger, außer in berühmten Onsen-Städten. Das Abendessen, insbesondere ein Kaiseki-Ryori Menü, ist oft im Preis enthalten oder kann zusätzlich gebucht werden.

 

onsen ryokan japan

Die heißen Quellen von Ginzan Onsen und Ryokan befinden sich in einer ehemaligen Silbermine im ländlichen Yamagata.
© AG2016, Pixabay

 

Wie verbinden moderne Ryokan Tradition und Komfort?

Viele moderne Ryokan haben es geschafft, die Tradition des japanischen Wohnens mit westlichem Komfort zu verbinden. Neben traditionellen Zimmern mit Tatami und Futons bieten sie oft auch Zimmer mit Betten, Sofas und Sesseln nach westlichem Vorbild an. WiFi und moderne Badezimmer sind in vielen modernen Ryokan Standard. Die charakteristischen Elemente eines Ryokan, wie Shoji (Schiebetüren), niedrige Tische und das Tokonoma (Wandnische mit Kunstobjekten), bleiben jedoch erhalten.

Auch Onsen-Bereiche können modern gestaltet sein, manchmal im Stil eines minimalistischen Luxus-Designs. Dennoch bleiben die traditionellen Rituale wie das Tragen des Yukata, das Ausziehen der Schuhe im Genkan und das Kaiseki-Ryori-Dinner ein wesentlicher Bestandteil des Ryokan-Erlebnisses. Moderne Ryokan bieten daher unterschiedliche Grade an Authentizität, sodass Gäste bereits bei der Buchung wählen können, welchen Komfort sie bevorzugen.

 

Wie lange sollte man in einem japanischen Ryokan übernachten?

Die optimale Aufenthaltsdauer in einem Ryokan hängt vom Reiseziel und den persönlichen Plänen ab. In Städten wie Kyoto reicht oft eine Übernachtung, um ein besonderes Erlebnis während der Japanreise zu haben. Viele Reisende empfehlen jedoch, mindestens zwei oder drei Nächte zu buchen, um das Abendessen und die Onsen-Angebote in vollen Zügen zu genießen.

In Onsen-Ortschaften auf dem Land wird ein längerer Aufenthalt von zwei bis drei Nächten oder mehr empfohlen, um die heißen Quellen ausgiebig nutzen zu können. Wer sich für ein Kaiseki-Ryori-Dinner entscheidet, sollte dieses Erlebnis mindestens einmal während des Aufenthalts genießen. In vielen Ryokan ist es möglich, das Abendessen separat zu buchen, wodurch längere Aufenthalte günstiger werden können.

 

 

 

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Titelfoto © Nichika Sakurai auf Unsplash

 

 

 

 

 

 

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