Die fünf Elemente Japans – Bedeutung von Godai, Gogyo und Zen-Philosophie
Ob im Nebel eines Gebirgswaldes, im Rauschen des Wassers oder in der Stille eines Tempelgartens – überall in Japan offenbart sich das Wirken der fünf Elemente. Erde, Wasser, Feuer, Wind und Leere sind in der japanischen Kultur nicht nur Naturkräfte, sondern Ausdruck einer tiefen Philosophie: Alles entsteht, wandelt sich und kehrt schließlich in die Leere zurück.
Die Bedeutung der Elemente in Japan reicht weit über Mythologie und Religion hinaus. Die Lehren von Godai (Erde, Wasser, Feuer, Wind, Leere) und Gogyo (Holz, Feuer, Erde, Metall, Wasser) durchdringen Philosophie, Medizin und Zen-Buddhismus – sie erklären, wie alles miteinander verbunden ist. Dieser Beitrag beleuchtet Ursprung, Symbolik und moderne Deutung dieser fünf Elemente, wie sie in Japans Denken, Spiritualität und Kunst lebendig geblieben sind.
- Ein besonders schönes Beispiel für die Harmonie der Elemente in japanischen Gärten: geschwungene Brücken aus Holz über fließendem Wasser, eingebettet in Stein und Grün. Foto © JamesDeMers auf Pixabay
Godai – Die fünf großen Elemente Japans und ihre verborgene Bedeutung
Godai im Überblick: Mehr als Materie – Symbolik und Herkunft
Der Begriff Godai (五大) bedeutet wörtlich „die fünf Großen“ und bezeichnet die Elemente Chi (Erde), Sui (Wasser), Ka (Feuer), Fū (Wind) und Kū (Leere oder Raum).
Ursprünglich stammen diese Konzepte aus der indischen Lehre der Mahābhūta und gelangten über China in den japanischen Buddhismus. Doch in Japan entwickelten sie eine eigene, poetische Tiefe.
Die fünf Elemente beschreiben keine festen Substanzen, sondern Zustände des Seins:
Erde steht für Stabilität und Grundlage, Wasser für Wandel und Anpassung, Feuer für Energie und Transformation, Wind für Bewegung und Freiheit – und Leere schließlich für das Unfassbare, den Raum, in dem alles entsteht.
Im esoterischen Buddhismus (Mikkyō), den der Mönch Kūkai im 9. Jahrhundert nach Japan brachte, erhielten die fünf Elemente eine tiefere spirituelle Bedeutung. Sie galten nicht nur als Beschreibung des Universums, sondern auch als Weg zur inneren Erkenntnis.
Einige buddhistische Schulen ergänzten die fünf Elemente sogar um ein sechstes Prinzip – das Bewusstsein –, das alle anderen verbindet und ihnen Leben verleiht.
Die fünf Elemente im Detail – Spiegel der Natur und des Geistes
Die fünf Elemente Japans – Erde, Wasser, Feuer, Wind und Leere – stehen für die zentralen Kräfte, die alles Sein formen. Ihre Bedeutung zeigt sich in Natur, Körper und Geist gleichermaßen.
Element |
Japanisch |
Eigenschaften / Bedeutung |
Assoziationen |
Erde (Chi / 地) |
Chi |
Stabilität, Struktur, Vertrauen |
Felsen, Berge, Fundament – Sinnbild für Standhaftigkeit |
Wasser (Sui / 水) |
Sui |
Anpassungsfähigkeit, Fluss, Reinigung |
Regen, Flüsse, Meer – Sinnbild für Wandel und Loslassen |
Feuer (Ka / 火) |
Ka |
Energie, Leidenschaft, Transformation |
Sonne, Flamme, Inspiration – Symbol für Erkenntnis |
Wind (Fū / 風) |
Fū |
Bewegung, Freiheit, geistige Offenheit |
Luft, Atem, Idee – Symbol für Kreativität |
Leere (Kū / 空) |
Kū |
Raum, Potential, Ursprung des Seins |
Himmel, Bewusstsein, Stille – Symbol für das Unendliche |
Gorintō – Der Steinturm der fünf Elemente in Japan
Wer in Japan einen fünfstöckigen Steinturm in einem Tempel oder auf einem alten Friedhof sieht, steht vor einem Gorintō – einem Symbol für die fünf Elemente. Jede Ebene steht für eines der Godai-Prinzipien:
- die quadratische Basis für Erde,
- die runde Form darüber für Wasser,
- das Dreieck für Feuer,
- die Mondsichel für Wind
- und die runde Spitze für die Leere.
Diese Form folgt keinem Zufall: Sie stellt den Weg vom Stofflichen zum Geistigen dar – vom Boden bis zum Himmel.
Seit der Heian-Zeit (794–1185) dient der Gorintō als Grabmal und Denkmal. Er erinnert an den Kreislauf des Lebens: geboren aus der Erde, vom Wasser genährt, durch Feuer verwandelt, vom Wind getragen – und schließlich zurück in die Leere.
Noch heute stehen Gorintō-Stupas in vielen Tempeln als Orte der Stille. Sie erinnern daran, dass Vergänglichkeit nicht Ende bedeutet, sondern Rückkehr in den Ursprung.
Die fünf Elemente im Zen-Buddhismus – Erfahrung statt Theorie
Im Zen-Buddhismus gelten die fünf Elemente nicht als Theorie, sondern als Erfahrung des Geistes.
Alles Vergängliche entsteht im Zusammenspiel dieser Kräfte – das lehrt Zen. Erkenntnis entsteht nicht durch Denken, sondern durch das direkte Erleben von Natur, Atem und Stille.
In der Meditation zeigt sich das in einfacher Form:
- die Schwere des Körpers steht für Erde,
- der Atem für Wind,
- die Körperwärme für Feuer,
- das Fließen der Gedanken für Wasser,
- und das bewusste Gewahrsein für die Leere.
Auch Zen-Gärten greifen diese Idee auf. Steine symbolisieren Erde und Ruhe, Wasser steht für Bewegung, und die Leere des Raums lässt den Geist zur Ruhe kommen.
So wird der Garten selbst zur Meditation – ein Ort, an dem die fünf Elemente nicht erklärt, sondern erlebt werden.
Erde, Wasser, Feuer, Wind und Leere als Ausdruck in der Kunst
In der japanischen Kunst spiegeln sich die fünf Elemente als Bilder und Symbole wider.
Wellenmuster auf Kimonos oder Keramiken stehen für das fließende Prinzip des Wassers, flammende Ornamente symbolisieren Energie und Wandel, und Wind- oder Wolkenspiralen drücken Bewegung und Freiheit aus.
Auch Farben tragen in Japan Bedeutung: Rot steht für Feuer und Lebenskraft, Blau für Wasser und Ruhe, Gold für Erde und das Göttliche.
Diese Symbolsprache findet sich in buddhistischen Mandalas, Lackarbeiten und auch in zeitgenössischer Kunst, die die Verbindung zwischen Mensch und Natur neu interpretiert.
Japanische Architektur – die Elemente zum Erleben
In der japanischen Architektur werden die Elemente nicht dargestellt, sondern erlebbar gemacht.
Traditionelle Häuser öffnen sich zum Garten, um Wind und Licht hereinzulassen – Holz, Papier und Erde verbinden das Bauwerk mit der Natur.
- Ein charakteristisches Merkmal japanischer Architektur ist der fließende Übergang vom Haus in die Natur. Holz, Luft und Licht verbinden sich zu einer harmonischen Einheit. Foto © Satoshi Hirayama
Das Prinzip des Ma (間), der bewussten Leere zwischen Formen, verkörpert das Element Kū – die unsichtbare Präsenz, die alles verbindet.
In Tempeln und Teehäusern schafft dieses Zusammenspiel aus Material, Raum und Stille eine Atmosphäre der Harmonie: ein Gleichgewicht zwischen Festigkeit (Erde), Fluss (Wasser), Energie (Feuer) und Bewegung (Wind).
Moderne japanische Architektur und die 5 Elemente
Auch moderne japanische Architekten wie Tadao Ando greifen diese Ideen auf. Mit Beton, Licht, Wasser und Schatten schafft er Räume, die wie moderne Meditationen wirken – reduziert, klar und voller Bedeutung.
Ob alte Holzpagode oder minimalistisches Betonhaus: In Japan bleiben die fünf Elemente eine Quelle der Inspiration, die Kunst und Architektur bis heute prägt.
Gogyo – Die fünf Phasen des Wandels und die Kunst des Gleichgewichts
Vom Element zur Bewegung – was Gogyo wirklich bedeutet
Während die Godai die Welt in feste Elemente unterteilen, beschreibt das Konzept der Gogyo (五行) das Spiel der Kräfte – also, wie sich Dinge verändern. Wörtlich übersetzt bedeutet Gogyo „die fünf Phasen“ oder „Bewegungen“. Gemeint sind Holz (Moku), Feuer (Ka), Erde (Do), Metall (Kin) und Wasser (Sui).
Diese fünf stehen nicht still – sie beeinflussen sich gegenseitig in einem Kreislauf von Entstehen und Vergehen:
- Holz nährt Feuer
- Feuer verwandelt sich in Asche und Erde
- Erde bringt Metall hervor
- Metall sammelt Wasser
- Wasser lässt neues Holz wachsen.
So entsteht ein endloser Rhythmus aus Wachstum, Veränderung und Gleichgewicht.
In Japan finden wir diese Idee überall wieder – in der Natur, in der Medizin, in Ritualen und selbst in der Kunst. Sie erinnert daran, dass alles im Leben miteinander verbunden ist und ständig im Wandel bleibt.
Die Elemente im Alltag des alten Japan – Astrologie, Medizin und Rituale
Im Japan der Heian-Zeit (794–1185) beeinflussten die fünf Phasen nicht nur die Philosophie, sondern auch den Alltag am kaiserlichen Hof. Damals entstand das Onmyōdō (陰陽道) – der „Weg von Yin und Yang“. In dieser Lehre verbanden sich die Ideen der Gogyo mit Astrologie, Naturbeobachtung und Ritualen.
Am Hof arbeiteten spezialisierte Onmyōji, Gelehrte, die mit den Elementen und Himmelsrichtungen vertraut waren. Sie berechneten den Kalender, legten günstige Tage für Reisen oder Zeremonien fest und sollten Unglück abwenden.
Der bekannteste von ihnen war Abe no Seimei, der noch heute in Kyōto verehrt wird. Sein Pentagramm-Symbol (Seiman) steht für die Harmonie der fünf Phasen – Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser.
- Die Grafik verbindet das Pentagramm des Abe no Seimei mit dem Gogyo-System der fünf Elemente. Sie zeigt, wie Holz, Feuer, Erde, Metall und Wasser in Japans Philosophie miteinander im Einklang stehen.
Das Onmyōdō war keine Magie im westlichen Sinn, sondern ein durchdachtes System, das Astronomie, Ethik und Naturverständnis miteinander verband. Es sollte Ordnung in das Zusammenspiel von Mensch und Kosmos bringen – ein Gedanke, der bis heute fasziniert.
Fünf Elemente – Fünf Körperkräfte: Gogyo in der Kampō-Medizin
Auch in der traditionellen japanischen Heilkunde, der Kampō-Medizin, spielt das Gogyo-System bis heute eine Rolle. Hier wird jedes Organ, jede Emotion und sogar jede Jahreszeit einem Element zugeordnet:
Element |
Organ / Funktion |
Emotion / Energie |
Jahreszeit |
Holz (Moku) |
Leber / Galle |
Wut, Tatkraft |
Frühling |
Feuer (Ka) |
Herz / Dünndarm |
Freude, Leidenschaft |
Sommer |
Erde (Do) |
Milz / Magen |
Sorge, Stabilität |
Spätsommer |
Metall (Kin) |
Lunge / Dickdarm |
Trauer, Klarheit |
Herbst |
Wasser (Sui) |
Nieren / Blase |
Angst, Rückzug |
Winter |
Dieses Prinzip sieht den Menschen als Teil eines kosmischen Gleichgewichts. Gesundheit bedeutet Harmonie zwischen den Elementen, Krankheit ein gestörter Fluss der Energien.
Auch moderne Kampō-Ärzte in Japan nutzen dieses Wissen noch – oft in Kombination mit westlicher Diagnostik. Eine aktuelle Studie des Tokyo Medical University Hospital betont, dass Kampō weniger esoterisch als funktional ist: ein symbolisches, aber pragmatisches Diagnosemodell.
Symbolik in Architektur und Kunst – Wenn Gogyo Form wird
Die Idee der fünf Phasen prägt bis heute japanisches Design und Architektur. In Schreinen wie dem Seimei-jinja in Kyōto sind die fünf Sterne des Pentagramms nicht nur Schutzzeichen, sondern auch Ausdruck kosmischer Harmonie.
Auch in der Gartenkunst spiegelt sich dieses Denken wider: Stein (Erde) trifft auf Wasser, Holz auf Wind, Feuer auf Licht – Gegensätze, die sich zu einem ruhigen Gleichgewicht fügen.
Selbst im traditionellen Handwerk lebt diese Philosophie weiter. Beim Schmieden eines Katana-Schwerts wird Metall durch Feuer geformt, im Wasser gehärtet und mit Holz und Erde verbunden.
So entsteht ein Werk, das nicht nur technische Perfektion zeigt, sondern den Kreislauf von Energie und Beständigkeit verkörpert – ein Stück gelebtes Gogyo.
Die fünf Elemente im heutigen Japan – Von Teezeremonie bis Popkultur
Auch im modernen Japan sind die Ideen von Godai und Gogyo lebendig – oft, ohne dass man sich ihrer Herkunft bewusst ist. Sie begegnen uns in Ritualen, im Design, in der Popkultur und sogar im digitalen Alltag.
Im Alltag und in traditionellen Künsten
In vielen klassischen Disziplinen spiegeln sich die fünf Elemente wider.
Bei der Teezeremonie steht die Erde für die Teeschale, das Wasser für den Aufguss, das Feuer für die Flamme, der Wind für den aufsteigenden Dampf – und die Leere für die achtsame Stille des Moments.
Auch im Kampfsport wie Ninjutsu oder Karate werden die Elemente genutzt, um Bewegungen und geistige Zustände zu beschreiben: Erde für Stabilität, Wasser für Anpassung, Feuer für Entschlossenheit, Wind für Leichtigkeit und Leere für Intuition.
In Anime, Spielen und moderner Popkultur
Japanische Popkultur greift das alte Elementesystem immer wieder auf – als Symbol für Energie, Balance oder seelische Entwicklung.
- In „Naruto“ etwa beruht das Chakrasystem direkt auf den fünf Naturelementen.
- Die Fantasy-Welten von „Final Fantasy“ oder „Persona“ nutzen ähnliche Zyklen, um Magie, Charaktere und Moral auszubalancieren.
- Auch das Pentagramm des legendären Abe no Seimei, das im Onmyōdō die fünf Phasen symbolisiert, erscheint in Serien wie „Onmyōji“, „Fate/Grand Order“ oder „Natsume Yūjin-chō“.
So lebt die alte Philosophie in neuen Formen weiter – als ästhetische und symbolische Sprache für Harmonie und innere Kraft.
- Bei Architektur und Design dieses Restaurants in Kyōto erkennt man deutlich die Verbindung der Elemente: Feuer im warmen Licht, Erde im Holzinterieur und Wasser in der offenen Sicht auf den Garten. Foto © Yanhao Fang auf Unsplash
In Design und Architektur des modernen Lebens
Viele japanische Architekten und Designer greifen die Elementelehre bis heute auf, bewusst oder intuitiv.
- Erde zeigt sich in natürlichen Materialien wie Holz, Lehm oder Tatami.
- Wasser in klaren Linien und spiegelnden Flächen.
- Feuer in warmem Licht.
- Wind in offenen, fließenden Räumen.
- Und die Leere (Kū) im bewussten Raum zwischen den Dingen – dem Prinzip des Ma, das Ruhe und Bedeutung schafft.
Ob Teehaus, Zen-Garten oder moderner Betonbau – die Elemente sind überall gegenwärtig. Sie verbinden Japans Vergangenheit mit seiner Gegenwart und erinnern daran, dass wahre Schönheit aus Balance und Einfachheit entsteht.
Expertenstimme: Die Wissenschaft hinter der Symbolik
Viele moderne Philosophen sehen in den japanischen Elementlehren einen frühen Ausdruck ökologischen Denkens. Sie zeigen: In der Natur ist alles miteinander verbunden. Jedes Element beeinflusst das andere – nur im Zusammenspiel entsteht Gleichgewicht.
„Die japanischen Elementlehren sind kein Aberglaube, sondern frühe Formen systemischer Welterklärung. Sie verbinden Naturbeobachtung, Ethik und Körperverständnis zu einem geschlossenen Weltmodell.“
– Prof. Shigeta Shin’ichi, Religionswissenschaftler, Universität Kyōto
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