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Spürhund und Trainerin nach Fund von Universitätsprofessor aus Osaka ausgezeichnet

Ein Spürhund und sein Trainer erhielten von der Polizeistation Yoshino in der Präfektur Nara eine Dankesurkunde und ein Stück Trockenfleisch (Beef Jerky) für ihren Beitrag zur Rettung des Universitätsprofessors Shizuo Akira. Der Professor der Universität Osaka ist eine weltweite Autorität auf dem Gebiet der Immunologie. Er gilt als möglicher Kandidat für einen „Nobelpreis für Physiologie oder Medizin“. Der berühmte Professor war Bergsteigen und wurde anschließend als vermisst gemeldet.

Shizuo Akira ist 1953 in Osaka geboren. Seit 1984 hat er einen Doktortitel der Universität Osaka. Nach dem Studium arbeitete er in der Abteilung für Mikrobiologie und Immunologie an der University of California, Berkeley. 2007 wurde er zum Leiter des WPI Immunology Frontier Research Center der Universität Osaka. Der Universitätsprofessor blickt auf eine erfolgreiche Kariere zurück. So hat er den Robert-Koch-Preis und den Takeda-Medizinpreis erhalten. Er hat einige bahnbrechende Forschungen zu Entzündungsreaktionen mit Knockout-Mäusen durchgeführt. Außerdem identifizierte sein Team Moleküle des angeborenen Immunsystems (RNA-Helicasen RIG-I und MDA-5).

Schäferhund Juke half bei der Suche

Der 3-jährige Deutsche Schäferhund mit dem Namen Juke hat die Suchmannschaft unterstützt. Er wurde bisher zu 29 Einsätzen entsandt, doch es ist das erste Mal, dass seine Arbeit dazu führte, dass eine vermisste Person gefunden wurde.

Nach Angaben der Polizei wurde der 68-jährige Akira verletzt und konnte sich nicht bewegen, als er den Kannonmine in Tenkawa in der Präfektur Nara besteigen wollte. Der Kannonmine Yama ist ein 1.329 Meter hoher Berg im Südosten der japanischen Hauptinsel Honshû. Der Vorfall ereignete sich am 24. Juli 2021.

Der Spürhund und sein 25-jähriger Trainer Atsumi Miwa von der Kansai Dog School begannen am Morgen des 26. Juli mit der Suche nach Akira. Sie hatten ein Hemd des Professors als Geruchsprobe von der Polizei erhalten. Der Hund wurde von dem Trainer Miwa als ein bisschen schüchtern, aber vorsichtig und fleißig bei der Polizeiarbeit beschrieben. Gegen Mittag reagierte der Hund plötzlich auf etwas und versuchte, vom Bergpfad abzuweichen und in ein Tal abzusteigen.

Das eingespielte Team konnte nicht weiter in die Richtung gehen, da die Gegend schwer zugänglich war. Der Deutsche Schäferhund verließ daraufhin die Stelle nicht mehr. Ein Mitglied des Rettungsteams, das später ins Tal ging, fand Akira in einiger Entfernung. Der Hund erkannte seine Anwesenheit aus einer Entfernung von etwa 800 Metern anhand seines scharfen Geruchssinns.

Die erste Suche in den Bergen für den Schäferhund Juke

Nachdem der Universitätsprofessor gefunden war, zeigte sich der Trainer überglücklich und betonte, dass es sich um die erste Suche mit Juke in den Bergen handelte.

"Wir haben das erste Mal in den Bergen gesucht, aber er hat sich bei der Arbeit gut konzentriert. Diese Erfahrung möchten wir in Zukunft positiv nutzen."

Obwohl der Hund von Anfang bis Ende der Belobigungszeremonie am 2. September 2021 nervös wirkte, wedelte er vor Freude mit dem Schwanz, als er das Beef Jerky entgegennahm.

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