Trusted Shops zertifiziert + 49 (0)30 - 31 80 81 51
 

Corona-Pandemie hat Auswirkungen auf japanische Haustiere

Es ist bekannt, dass die Covid-19 Pandemie das Verhalten vieler Menschen verändert hat. Die Kontakte werden eingeschränkt. Hygienemaßnahmen werden eingehalten. Es gibt nur noch wenige Umarmungen und meist wird wenigstens 1,5 Meter Abstand gehalten. Neuen Umfragen aus Japan zufolge hat die Pandemie aber nicht nur Auswirkungen auf das Verhalten von Menschen.

Die Auswirkungen der Pandemie würden sich ebenfalls auf das Verhalten von Haustieren niederschlagen. In einer Umfrage zeigte sich dabei, dass viele Besitzer von Haustieren neue Eigenheiten bei ihren Schützlingen festgestellt haben.

Hunde suchen mehr Aufmerksamkeit bei ihren „Herrchen“

Die Hundeinformationswebsite "Inunavi" hat eine Studie unter Hundebesitzern durchgeführt. Im März 2021 haben dabei auf der Webseite 694 Japaner Fragen zum Verhalten ihrer Haustiere während der Corona-Pandemie beantwortet. Die Hundebesitzer hatten Tiere in der Welpenzeit aber auch bis zu 18 Jahre alte Hunde. Die Mehrheit der Befragten gab dabei an, dass viele Hunde regelmäßig besondere Aufmerksamkeit bei ihnen suchen würden.

Home-Office bedeutet auch Stress für Tiere

Wenn sich die Lebensgewohnheiten der Besitzer ändern, müssen sich die Tiere mit ihnen neu arrangieren. Das Arbeiten von zu Hause kann beispielsweise für Hunde mehr Stress bedeuten. Daher müssen sich Haustierbesitzer geraden in der Pandemie um das emotionale und körperliche Wohlbefinden ihrer Haustiere verstärkt kümmern.

In der Umfrage gaben 70% der Befragten an, dass sie aufgrund von Home-Office mehr Zeit zu Hause verbracht haben. Andere gaben hingegen an, dass ihre Arbeitsplätze (beispielsweise Restaurants) von verkürzten Arbeitszeiten betroffen waren.

254 Befragte gaben an, dass ihre Hunde ständig Aufmerksamkeit von ihnen fordern würden. Rund 98 haben festgestellt, dass die Hunde sie im Home-Office auf Schritt und Tritt verfolgten. 65 Japaner gaben an, dass ihre Haustiere mehr bellen würden, als sie es vor der Pandemie getan haben.

Im Bereich Appetit haben die Hundebesitzer kaum Unterschiede festgestellt. 78% der Befragten gaben an, dass die Fressgewohnheiten ihrer Tiere unverändert sind. Selbst bei den Schlafgewohnheiten haben 50% der Befragten keine Probleme oder Verhaltensänderungen festgestellt.

Die Umfrage hatte viele Multiple-Choice-Fragen. Immerhin gab es auch einen Kommentarteil. Dort gaben viele Japaner an, dass sie die Anzahl der Spaziergänge mit den Vierbeinern erhöht haben, damit sie den Stress bei den Tieren einigermaßen abbauen können. Andere Tierbesitzer gaben an, dass sie versuchen, nicht zu viele Leckereien zu füttern.

Da einige Besitzer mit den Hunden nicht mehr so viel Sport wie vor der Pandemie machten, haben einige Befragte auch das Gewicht der Hunde mehr im Auge gehabt.

Hunde, Katzen und Tiere sind in Japan sehr beliebt. Sie werden als Glücksbringer in der Wohnung aufgestellt, aber natürlich gibt es auch viele Haustierbesitzer. Das Verhalten der Haustiere ist abhängig von den Lebensgewohnheiten der Besitzer. Sicherlich sehnen sich die Tiere auch nach ihrem normalen Alltag und das Ende der Pandermie.

Passende Artikel

Kommentar schreiben

Die mit einem * markierten Felder sind Pflichtfelder.

  1. Paravent, Futon und Tatami in Berlin bei Japanwelt online günstig kaufen
  2. News