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Godzilla vs. Kong: Kampf der Schwergewichte

Godzilla vs. Kong ist ein neuer Kinofilm, der am 25. März 2021 veröffentlicht wurde. Die ursprünglichen Godzilla-Filme wurden in den 1950er Jahren geschaffen. Sie stellten eine Metapher für nukleare Zerstörung dar. Der Film Godzilla: König der Monster von 2019 warnte zudem vor dem Klimawandel.

Adam Wingard war Regisseur und schließt mit dem Film die "Monsterverse"-Serie von Legendary Entertainment ab. Zu der Serie gehören "Godzilla" von 2014 und "Kong: Skull Island" von 2017. In dem neuen Film geht es um einen großen Kampf der beiden Giganten und die Frage, wer ist stärker King Kong oder Godzilla. Der Film stellt zudem ein Remake des Films Godzilla gegen King Kong aus den 1990er dar.

Mittelmäßige Kritiken, aber gute Ergebnisse an den Kassen

Obwohl nicht alle Kritiker den Filmem der Serie positive Noten gaben, haben die Blockbuster an den Abendkassen viel Geld eingespielt - weltweit immerhin mehr als 1,2 Milliarden Euro. Alle vier Filme nehmen ihre zentralen Kreaturen ernst - sowohl innerhalb der Geschichten als auch durch hervorragende Spezialeffekte - und zwinkern dem Publikum oft mit selbstbewussten Referenzen zu.

Zum neuen Film gehört ein Kampf auf und unter einem Flugzeugträger mitten im Ozean. Kong kämpft mit Godzilla. Sie bewegen sich reibungslos und realistisch durch das Wasser. Später gibt es einem Kampf im zwielichtigen Neon-Licht zwischen den Hochhäusern des stark stilisierten Hongkong.

Der Regisseur wollte, dass die Schauspieler und alle Beteiligten wirklich in die Verrücktheit eintauchen. Seit mehrere Jahrzehnten hat man die Titanen nicht mehr von Kopf bis Fuß gegeneinander kämpfen sehen. Daher sollten alle Beteiligten den Anblick genießen.

Woher stammt die Idee zum japanischen Godzilla

Die Idee zu Godzilla (ゴジラ, Gojira) stammt vom Produzenten Tomoyuki Tanaka. Ein Unfall auf einem japanischen Fischerboot war die Inspiration zu dem Monster. Das Fischerboot Glücklicher Drache V (第五福竜丸, Dai-go Fukuryū-maru) wurde am 1. März 1954 von einem amerikanischen Nuklearwaffentest als Kollateralschaden getroffen. Operation Castle Bravo fand im Bikini-Atoll auf den Marshallinseln statt. Boot und Mannschaft wurden beim Test verstrahlt. Der Funker Aikichi Kuboyama verstarb am 23. September 1954. In Japan hat der Test für große Empörung gesort.

Tomoyuki Tanaka hatte daraus die Geschichte einer Riesenechse gemacht, welche durch nukleare Strahlung entstanden ist. Godzilla lässt sich somit als eine Allegorie auf das Trauma der Atombombenabwürfe von Hiroshima und Nagasaki und auf die Atomwaffentests mit dem Unglück des Fischerbootes Dai-go Fukuryū-maru verstehen.

King Kong ist hingegen eine amerikanische Idee, wobei die Ursprünge nicht ganz klar sind. Der originale Film wurde 1933 unter dem Titel King Kong und die weiße Frau von Merian C. Cooper und Ernest B. Schoedsack produziert. In Japan war die Geschichte so interessant, dass es bereits ein halbes Jahr nach der Veröffentlichung erste Adaptionen gab. Es ist demnach kein Wunder, dass die beiden Monster gegeneinander antreten.  

Film-Veröffentlichung während Corona-Pandemie

Godzillas Atomatem und Kongs Brustklopfen wurden für die große Kinoleinwand entwickelt, aber die Zuschauer können ihn auch auf dem kleinen Bildschirm sehen. Bei einem von der Pandemie unterbrochenen Veröffentlichung wurde der Film sowohl in den Kinos als auch im Streaming-Service HBO Max uraufgeführt.

Die Stars des Films freuen sich einfach, das Spektakel zu teilen, egal ob auf einem IMAX- oder iPhone-Bildschirm. Es handelt sich immerhin um außergewöhnliche Zeiten, die besondere Maßnahmen erfordern. Es handelt sich um einen Film, der überall auf der Erde gesehen werden kann. Die Darsteller macht das sehr glücklich.

Legendary Entertainment und Warner Bros haben nach "Godzilla vs. Kong" keine zukünftigen "Monsterverse"-Filme angekündigt. Wingard sagte, er würde gerne zu einer "Phase zwei" des Franchises kommen und einen "fast stillen Film" zeigen, in dem man nur sieht, wir die Monster sind. Wingard meinte für die Zukunft des Films zu einem reinen Monster-Blockbuster:

„Es gibt genug Charaktere, die gut genug definiert sind, damit wir ihnen alles darstellen können, was wir wollen. Ich denke, das Publikum ist bereit. Und ich denke, die Welt der Spezialeffekte ist auf dem neuesten Stand, um damit umgehen zu können."

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