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Deckenlampen aus Japan

Der Wechsel von Licht und Schatten ist für die japanische Wohnkultur bezeichnend. Asiatische Lampen erfüllen diesen Zweck in einem ganz besonderen Maß. In früheren Zeiten, also vor der Erfindung der elektrischen Beleuchtung, wurde in Japan dieser Wechsel mithilfe von Paravents und Wandschirmen durchgeführt, indem man entweder mehr oder weniger Tageslicht in die einzelnen Raumteile gelangen ließ. Seit es die Möglichkeit gibt, Räume mit Kunstlicht zu beleuchten, wurden in Japan ganz besondere Lampen entwickelt.

Japanische Deckenlampen in westlichen Wohnungen

Auch wer nicht unbedingt seine gesamte Wohnung nach japanischem Vorbild einrichten möchte, sollte über die Anschaffung einer japanischen Deckenlampe nachdenken. Abgesehen davon, dass es sich hierbei zum Teil um sehr dekorative, kleine Kunstwerke handelt, haben die japanischen Lampenhersteller ein ausgezeichnetes Gespür dafür, wie man mithilfe unterschiedlicher Beleuchtungsquellen einen Raum zur Geltung bringt. Während in Europa Lampenschirme in der Regel aus Glas hergestellt sind, die das Licht teilweise ganz ungefiltert in den Raum bringen, sind japanische Deckenlampen grundsätzlich mit lichtdämpfenden Materialen wie Stoff oder Papier bespannt. Trotzdem erbringen sie dieselbe Beleuchtungsleistung.

Die unterschiedlichen Formen und Materialien

Japanische Deckenlampen entscheiden sich von den europäischen Beleuchtungskörpern generell. Die japanische Kultur bevorzugt klare Formen. Dabei muss gewährleistet sein, dass das Licht nicht künstlich wirkt. Japanische Deckenlampen simulieren das strahlende und doch warme Licht der Sonne. Deckenlampen gibt es in unterschiedlichen Formen. Die meisten der japanischen Lampen, gleichgültig ob sie als Decken-, Wand- oder Stehlampen konzipiert sind, bestechen durch kubische Formen. Deckenlampen gibt es aber auch in einer runden Variante oder als traditionelle Laternen oder Lampions.

Bei den kubischen Formen sind die Rahmen in der Regel aus lackiertem Bambus oder Holz hergestellt. Für die Bespannung original japanischer Deckenlampen eignen sich Stoff, Vlies oder Papier. In der Region Mino ist die größte Papiermanufaktur des japanischen Inselstaates zu Hause. Hier wird nach jahrtausendealter Tradition das Papier von Hand geschöpft. Hier ist auch die bekannteste Lampenfabrik Japans angesiedelt. Je nachdem, für welchen Raum eine Deckenlampe benötigt wird, ist auch die Bespannung und die Dekoration unterschiedlich. Papier- und Stoffbespannungen eignen sich ausgezeichnet dazu, kunstvolle Motive aufzutragen, die der Deckenlampe einen ganz besonderen Stil verleihen. Besonders attraktiv sind die Deckenlampen, die kleinen japanischen Pagoden nachempfunden sind. Wichtig für den Japaner ist dabei immer nur eines: Die Deckenlampe muss den Raum zum Strahlen bringen.

Technik und Fortschritt

Die Japaner sind ausgeklügelte Erfinder. Gerade in der heutigen Zeit, wo Energiesparen ein Thema für jedermann geworden ist, machen sich die Fabrikanten von asiatischen Lampen ihre Gedanken darüber, wie man Energie einsparen und trotzdem fantastische Beleuchtungen haben kann. Mithilfe von Farbsolarzellen soll nun erreicht werden, dass zum Beispiel die japanischen Deckenlampen ohne eine externe Stromquelle auskommen. Dieses Projekt befindet sich noch in der Testphase. Die Japaner haben aber bereits veröffentlicht, dass diese neuartige Lampenform, die es auch als Deckenlampe geben wird, nicht nur ohne Stromquelle auskommen, sondern auch noch zusätzlichen Strom für den Betrieb von kleineren Elektrogeräten erzeugen wird.

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