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Japans private Samenspender: Private Spenden immmer noch sehr gefragt

Ungefähr im Alter von 37 Jahren hatte eine Japanerin mit ihrem Mann Schwierigkeiten, schwanger zu werden. Sie dachte zu dem Zeitpunkt über eine künstliche Befruchtung mit Sperma von einem Dritten nach. Aber das Krankenhaus, das sie online gefunden hatte, stellte seinen Dienst aus Mangel an Spendern ein. Sie war in einem Alter, in dem Warten ein späte Geburt bedeutet hätte, das Risiko wollte sie nicht eingehen.

Nachdem sie online nach einem privaten Spender gesucht hatte, erhielt sie mit Zustimmung ihres Mannes einen Behälter mit gespendetem Sperma. Für sie war es der Weg zu einer privaten Samenspende über das Internet.

Japanische Samenspenden System hat große Probleme

In Japan gab es 2ß17 noch 3.790 künstliche Befruchtungen und 115 resultierende Kinder daraus. 12 Einrichtungen haben die Befruchtungen durchgeführt. Im letzten Jahr haben jedoch nur noch 7 Einrichtungen den Service angeboten. Ein Grund ist das japanische Gesetz. Das Problem ist, dass durch Klagen der Kinder diese an die Identität des Vaters gelangen können. Viele Samenspender wollen aber auch in Japan eher anonym bleiben.

Seit Jahren blüht daher ein Markt privater Samenspender in den sozialen Medien, wobei vor allem Twitter gerne genutzt wird, damit Paare private Samenspenden von ihnen vorher unbekannten Männern erhalten können. Die lokalen Behörden und Experten warnen davor, aber der Mangel an legalen Samenspender, die aus Angst vor gesetlichen Konsequenzen durch die Offenlegung der persönlichen Informationen, entsteht, hat zu dem neuen Internet-Markt geführt.

Bedenken gegenüber privaten Samenspendern

Die beschriebene hatte einige Bedenken bezüglich des Spenders. Aus seinen Spenden wurden mehr als 50 Kinder geboren und er hatte eine eigene Familie. Die Frau ahnte, dass er wahrscheinlich früher oder später aufhören würde, Sperma zu spenden. Er hatte eingewilligt, dass ihr Kind ihn besuchen könnte, wenn er alt genug war.

Dennoch war sie überrascht von einer Nachricht, die ihr zu verstehen gab, dass er grundsätzlich nicht mehr antworten würde. Trotzdem akzeptierte sie die Situation und dachte, dass es nicht so ungewöhnlich sei, dass so etwas online passiert. Die Geburt bereut sie nicht. Auch ihr Mann liebt das Kind wie ihren eigenen erstgeborenen Sohn.

Die Frau bemerkte, sie habe jetzt nicht mehr die Absicht, ihrem Sohn mitzuteilen, dass er über eine Samenspende geboren wurde. Wenn sie es täte, würde ihr Sohn fragen, wer der Spender war. Sie ist fest entschlossen, das Kind wie bisher als eigenes Kind aufzuziehen.

Experten warnen vor privaten Samenspendern, da sie im Internet nicht unbedinngt die Wahrheit erzählen. Zudem könnten Erbkrankheiten bei ihnen vorher nicht festgestellt werden. Es gibt folglich einige Risiken, welche zu bedenken sind, wenn man sich auf den Handel mit Sperma einlässt-

Was ist über den Spender bekannt?

Mit ungefähr 22 Jahren hatte er einen körperlich anstrengenden Job und das Gefühl, sein Körper sei an seine Grenzen gestoßen. Es würde ihm schwer fallen, Kinder zu bekommen. Dann fand er heraus, dass es im Ausland Samenspender gab, obwohl medizinische Einrichtungen in Japan diese nicht akzeptierten. Zu diesem Zeitpunkt startete er seinen eigenen Blog mit einer Website und begann, Sperma zur Verfügung zu stellen.

Bei den Spendensuchenden handelte es sich durchweg um Personen, die Schwierigkeiten hatten Sperma für eine künstliche Befruchtung zu erhalten. Er sagte, dass alle bei ihrem ersten Treffen verängstigt aussahen. Er dachte, dies sei wahrscheinlich die einzige Wahl, die sie hätten. Die Dankbarkeit, die er von den Menschen erhielt, die die Spenden entgegennahmen, unterstützen seine Aktivitäten in der Hinsicht. Im Alter von 26 Jahren heiratete er seine Frau, nachdem er ihr von seinen Samenspendeaktivitäten erzählt hatte. Inzwischen haben sie zwei kleine Kinder.

Nicht alle wollen Kontakt zum Spender

Ein weiterer Online-Spender ist ein über 40-jähriger Firmenangestellter in der Präfektur Saitama. Er hat den Kontakt zu etwa der Hälfte der 19 Frauen verloren, die mit seinem Sperma Kinder bekommen haben, nachdem sie erfolgreiche Geburten gemeldet haben. Er ist bereit, die Kinder zu treffen, wenn ihre Eltern es wünschen. Während 19 Personen gemeldet haben, dass ein Kind geboren wurde, antworteten viele andere nicht. Er kann sich des Gefühls nicht erwehren, dass es auch Menschen gibt, die eine Empfängnis erreicht haben, ihn aber nicht informiert haben.

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