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Postämter werden zu beliebten Einkaufsmöglichkeiten für Olympioniken und Reporter

Olympioniken, deren Betreuer und Reporter dürfen sich in Tokio nur sehr eingeschränkt im Olympischen Dorf bewegen. Es handelt sich um eine Sicherheitsmaßnahme aufgrund der Coronavirus-Pandemie. Im olympischen Athletendorf in Tokio eröffneten temporäre Postämter und das Hauptpressezentrum. Sie sind zu wertvollen Souvenir-Shopping-Spots für ausländische Sportler und Nachrichtenreporter geworden.

Zu den beliebten Souvenirs in der Post im Hauptpressezentrum gehören Postkarten mit Bildern von Ukiyo-e-Werken sowie ein Buch mit Briefmarken der Olympischen und Paralympischen Spiele. Einige Sportler kaufen dabei mehr als 10 Bücher zu einem Preis von jeweils 10.000 Yen (77 Euro).

Was ist das besondere an den Briefmarken zu den olympischen und paralympischen Spielen?

Die Markenheftchen bestehen aus 75 Briefmarken mit einem Wert von 84-Yen (65 Cent). Die Motive auf den Briefmarken zeigen die Wettbewerbe der Spiele. Außerdem gibt es eine 500-Yen-Marke (3,85 Euro), die das Nationalstadion darstellt. Obwohl das Buch mit Briefmarken teurer ist als der Nennwert der Briefmarken von 6.800 Yen (etwa 52,40 Euro), kaufen einige Leute mehrere Bücher, teilte ein Sprecher der Post den japanischen Medien mit.

Die Postkarten mit Ukiyo-e-Werken zu einem Preis von jeweils 100 Yen (etwa 80 Cent) waren eine Woche nach Eröffnung der Spiele ausverkauft, da viele sie direkt nach dem Kauf per internationaler Post an ihre Familie und Freunde schickten.

Selbst bei der Post im Sportlerdorf habe sich die Ware als beliebt erwiesen, der Absatz habe die Erwartungen übertroffen, hieß es aus Kreisen der japanischen Post. Die lebhaften Verkäufe wurden unter anderem getätigt, da Athleten und Funktionäre nach ihrer Ankunft in Japan 14 Tage lang keine Bereiche außerhalb vorbestimmter Orte wie Wettkampfstätten und Unterkünfte besuchen durften, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern.

Athleten erzählen von Shopping-Touren auf der Post

Der 27-jährige Brite Thomas Daley holte die Goldmedaille im Synchronspringen aus einer Höhe von 10 Metern bei den Männern. Er erwähnte auf seinem eigenen YouTube-Kanal, dass er im Dorf der Athleten Briefmarken mit Motiven von Geishas und Samurais mit "Yoroi"-Rüstungen gekauft hat.

Ein Mitarbeiter eines US-Senders hat insgesamt 12 Postkarten verschickt. Es sei nicht zu ändern, dass es verboten sei, nach draußen zu gehen, um einzukaufen, aber Postkarten seien etwas Besonderes für die Menschen, die sie erhalten, und sie seien gute Souvenirs. Hirofumi Nishizaki ist Leiter des Postamts im Hauptpressezentrum des Olympischen Dorfes. Er zeigte sich gegenüber japanischen Medien über sehr erfreut und kommentierte das Verhalten wie folgt:

"Dies ist ein Postamt, um Tokio in die ganze Welt zu tragen. Ich würde mich freuen, wenn die Olympischen Spiele in starker Erinnerung bleiben."

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