Tokioter Gericht von maskenlosen Impfgegnern gestört
Mehrere hundert Menschen ohne Gesichtsmasken verursachten am Dienstag, 12. Oktober 2021, eine Störung im Bezirksgericht Tokio hervorzurufen. Sie wollten unbedingt den Prozess von Klägern gegen COVID-19-Impfungen erreichen.
Gerichtsbeamte versuchten, Anti-Coronavirus-Maßnahmen zu implementieren, nachdem sich vor der Anhörung, eine lange Schlange von enttarnten Personen gebildet hatte. Um 13.30 Uhr sollte eigentlich die Anhörung in Tokio beginnen. Bei der Sicherheitskontrolle am Eingang des Gebäudes waren zu viele Personen, welche den Einlass blockierten. Einige andere Besucher hatten sich beschwert, dass sie zu spät zu ihren Sitzungen kommen würden.
Worum geht es in der Anti-Impf-Klage in Japan?
Die Kläger haben in der Klage erklärt, dass "es keine wissenschaftlichen Beweise für die Sicherheit von Impfstoffen gibt. Auch die Wirksamkeit von Masken ist fraglich." Über ihre Website riefen die Impf- und Maskengegner die Menschen auf, vor Gericht zu kommen und die ersten mündlichen Argumente der Klage anzuhören. Das oberste Gericht in Tokio, welche das Gebäude verwaltet, rät Besuchern zum Tragen von Masken, kann sie jedoch nicht dazu zwingen.
Die Lobby des Gebäudes im ersten Stock und der Außenbereich des Gerichtssaals für die Verhandlung im siebten Stock waren mit enttarnten Menschen überfüllt. Laut einer nahegelegenen Polizeidienststelle soll die Gruppe mehr als 300 Personen umfasst haben. Einige wurden von den Polizisten aus dem Gebäude geschickt.
Die Kläger fordern, dass die Regierung die erteilte beschleunigte Zulassung von COVID-19-Impfstoffen aufhebt. Sie lehnen laut ihrer Website auch den Plan der Regierung ab, sogenannte Impfpässe einzuführen.
Die aktuelle Corona-Situation in Japan
Über 65 Prozent der japanischen Bevölkerung sind vollständig geimpft, seit die Regierung verschiedene COVID-19-Impfstoffe genehmigt hat. Es wurden unter anderem das Vakzin vom US-Pharmariesen Pfizer Inc. und seinem deutschen Partner BioNTech SE genehmigt und zugelassen.
Japan plant Impfstoffpässe in großem Umfang für kommerzielle Zwecke zu verwenden. Im Rahmen der Bemühungen um eine Normalisierung sozialer und wirtschaftlicher Aktivitäten, die aufgrund der Coronavirus-Pandemie lange stagnierten, sollen Impfpässe einen Schritt nach vorne bedeuten. Zudem soll es die Akzeptanz der Impfungen gegen Corona weiter erhöhen.
In den letzten Wochen hat Tokio einen starken Rückgang der COVID-19-Fälle verzeichnet. Es wird angenommen, dass der Rückgang mit verstärkten Impfungen in Zusammenhang steht. Die Regierung fordert die Menschen jedoch immer noch auf, Gesichtsmasken zu tragen, um die Ausbreitung des Virus zu verhindern.
Die Hauptstadt erreichte am 13. August, einige Tage nach dem Ende der Olympischen Spiele, einen Rekord von 5.773 registrierten Fällen an einem Tag. Aktuell wurden am 13. Oktober 2021 beispielsweise nur 89 neue Corona-Fälle in der Hauptstadt Japans registriert. Gegenüber der Zeit der Olympiade scheint man die Probleme mit der Delta-Variante in den Griff bekommen zu haben. Dennoch bleibt die Lage ein wenig angespannt.
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