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Ein Tisch-Paravent als japanische Trenner und Blickfang

Traumhaft schöne Tischdeko! Unsere japanischen Tisch-Paravents gibt es in verschiedenen Designs und Größen. Echte Hingucker für Ihr Zuhause.
Tisch-Paravent

Ein Tisch-Paravent als japanische Trenner und Blickfang

  • Ein Tisch-Paravent ist ein kleiner Raumteiler, der als eine Art Tischtrennwand verwendet werden kann.
  • Tischtrenner können als japanische Deko angesehen werden, im Home-Office oder Büro können sie aber auch ein probates Mittel sein, um verschiedene Arbeitsplätze zu begrenzen.
  • Auf Japanwelt finden Sie eine große Auswahl an optisch ansprechenden Tischtrennwände, die Sie als Deko auf Tischen, Fensterbänken oder Sideboards nutzen können!

Seit seiner Erfindung im China der Han-Dynastie hat sich der Paravent-Raumteiler („spanische Wand“) zu einem der beliebtesten Möbel zur Schaffung neuer Wohnbereiche entwickelt. Im Handumdrehen lassen sich mit Hilfe eines solchen Raumteiler bestimmte Zonen eines Zimmers abtrennen und in ruhige Arbeitsplätze oder gemütliche Wohlfühloasen umwandeln.

Darüber hinaus können besonders hochwertige Paravent-Arten, wie beispielsweise der Byobu oder mobile Shoji-Raumteiler aus Japan, aufgrund ihrer künstlerisch anspruchsvollen Gestaltung als eigene Kunstwerke gelten. In einem Raum verleihen sie besonderes Flair oder liefern den idealen Hintergrund für die Präsentation anderer Kunstwerke. Was für den Paravent im Großen gilt, lässt sich ebenso auch auf seinen kleinen Verwandten übertragen.

Tisch-Trenner als besondere Tischdeko

Wie der Raumteiler in Zimmern, lässt sich auch ein Tisch-Paravent hervorragend dazu einsetzen im Kleinen Räume zu schaffen und Akzente zu setzen. Auf Japanwelt erhältliche Tisch-Paravents sind klassischen Byobu Raumteilern nachempfunden, die sich hauptsächlich in Räumen des Kaiserhauses und hoher Samurai befanden. Der großzügige Einsatz von goldener Farbe und Blattgold waren bei diesen Paravents aus Japan ein vorherrschendes Gestaltungselement und machte sie zu einem begehrten Statussymbol. Landschaftsmalerei und meisterhafte Kalligraphie auf dem Shoji Papier dieser Raumteiler wurden nicht selten von den größten Künstlern der Epoche angefertigt.

Besonders gut eignen sich diese sorgfältig nach historischen Vorlagen angefertigten Miniaturkunstwerke. Ansonsten sind folgende Verwendungsmöglichkeiten für die Tischraumteiler denkbar:

  • als kleines Kunstwerk auf Möbeln und Regalen
  • als Tisch-Paravent, hinter dem sich beispielsweise elegant Zeitschriften und Bücher „verstecken“ lassen.
  • als Tischdeko, vor der sich köstliche Speisen oder japanische Buffets präsentieren lassen.

Darüber hinaus verleiht ein Papier-Tisch-Paravent auch einem gewöhnlichen Schreibtisch oder Büroarbeitsplatz eine angenehme Atmosphäre und kann zudem dazu genutzt werden bestimmte Bereiche, wie zum Beispiel Papierablagen, räumlich abzugrenzen.

Byobu – die Tischtrennwand aus Japan

Bei der Wahl Ihres Miniatur-Byobu (Papier-Tisch-Paravent) können Sie wie bei seinen großen Vorbildern zwischen Raumteilern aus unterschiedlich vielen Elementen wählen. Typisch für Tisch-Paravent wie auch den großen japanischen Paravent ist dabei, dass die Anzahl der Elemente immer eine grade Zahl ergibt. Dies hat ästhetische Gründe, da eine grade Anzahl allgemein als harmonischer wahrgenommen wird. Egal ob der Raumteiler aus zwei, vier, oder acht Elementen besteht, typisch für japanische Paravents ist die durchgehende Papierbespannung, welche die Schaffung eines faltbaren Gemäldes ohne Unterbrechungen ermöglicht.

Bei der Motivgestaltung einer Byobu-Trennwand, liegt der Fokus, bzw. der Schwerpunkt der Darstellung traditionell meist auf der rechten Bildhälfte. Die linke Seite wird thematisch eher als Unterstützung oder Ergänzung zum rechten Teil angelegt. Häufig bildete ein Paar Paravents den Hintergrund vor dem ein hochrangiger Gastgeber seine Gäste empfing. In diesem Fall wurde für die linke Seite ein besonderer Paravent verwendet dessen Hauptmotiv sich entgegen der Tradition im linken Bildbereich befand. So „umrahmten“ beide Paravents den Gastgeber, ohne dass dieser den Blick auf die Hauptmotive versperrte.

Die „spanische Wand“ aus China – Geschichte des Paravents

Entgegen ihres Namens stammt die „spanische Wand“ ursprünglich nicht aus dem Süden Europas. Die ersten Raumteiler entstanden vermutlich im China der Han-Dynastie (206 v. Chr.-220 n. Chr.), wo sie als praktischer Windschutz und Dekorationsgegenstand von den Angehörigen des Kaiserhauses genutzt wurden.

Während der Nara-Zeit (646-794) gelangten die ersten Paravents nach Japan, wo einheimische Kunsthandwerker bald ein eigener Still mit eigener Ästhetik entwickelten. Auch im Land der aufgehenden Sonne waren Raumteiler zu Beginn ein Statussymbol, das sich in erster Linie Adelige und hohe Samurai leisten konnten.

Nach Europa gelangte der asiatische Raumteiler als teurer Export erst später, wurde jedoch schnell zu einem beliebten Wohnaccessoire des Adels und vermögender Bürger, die sich bewusst für reich dekorierte Modelle dieses Raumteilers entschieden.

Neben Nachbildungen prunkvoller, klassischer Vorbilder, sind Paravents heute jedoch auch in schlichteren Ausführungen erhältlich, die sich harmonisch in moderne Inneneinrichtungen integrieren lassen. Besuchen Sie den online Paravent-Shop von Japanwelt und überzeugen Sie sich selbst! Hier finden Sie den passenden Shoji-Papier Tischtrennwände im klassischen Stil wie auch Designer Shoji-Papier Tisch-Paravents um Ihren Möbel mit diesen besonderen Accessoires das gewisse Extra zu verleihen!

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