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Der japanische Garten und alles, was man dafür braucht

Erschaffen Sie ihren eigenen japanischen Garten mit Gartenprodukten von Japanwelt! Hier finden Sie alles was Sie an japanischer Gartendeko benötigen: Von Granitbrücken, über japanische Brunnen bis hin zu Steinlaternen!
Garten
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Der japanische Garten und alles, was man dafür braucht

  • Ein japanischer Garten ist ein Ruhepol, dessen Einrichtung viel Zeit, Kraft und Mühe erfordert.
  • Sie sollten genau planen, welche Pflanzen, Gartenmöbel und Dekofiguren in Ihrem asiatischen Garten einen Platz finden sollten.
  • Auf Japanwelt finden Sie ebenfalls viele verschiedene japanische Dekoartikel zur Verschönerung eines bereits angelegten Gartens. Schauen Sie sich in Ruhe um.

Die Vielfalt der Natur auf kleinem Raum - Japanische Gärten erfreuen sich auch in Deutschland großer Beliebtheit. Von großen Wandel-Gärten nach japanischem Vorbild über kleinere Bereiche im eigenen Garten bis hin zum Zen- oder Steingarten sind fast alle Facetten der japanischen Gartenkultur abgedeckt.

Japanischer Garten selbst anlegen – ist das möglich?

Die Antwort ist generell natürlich „ja, wenn Sie einen Garten haben“. Aber auch wenn das nicht der Fall sein sollte, gibt es Möglichkeiten, diesen Aspekt japanischer Kultur auf Terrasse oder Balkon in Ihr Einrichtungskonzept einfließen zu lassen.

Das Allerwichtigste ist dabei die entsprechende Planung, die einen erheblichen Einfluss auf das Endergebnis hat. Verschiedene Fachpublikationen und natürlich unser Japanwelt-Blog geben Ihnen hier erste Einblicke in das Thema Japanischer Garten.

Lassen Sie sich Zeit; ein perfekter Garten entsteht nicht über Nacht, und die Verwandlung Ihres Gartens hat sicher ihren ganz eigenen Zauber.

Wo finde ich die richtige japanische Gartendeko für meinen Japangarten?

Bei uns, unter anderem! Japanwelt bietet seit vielen Jahren ein umfangreiches Angebot an japanischer Gartendeko sowie Garten-Zubehör. Hierzu zählen vor allem unsere japanischen Windspiele, Wasserspiele und Wasserbecken in vielen Größen, sowie viele unterschiedliche Steinlaternen, Figuren und Trittsteine.

Was Pflanzen betrifft, dürfen Sie natürlich pflanzen, was Ihnen gefällt. Traditionell werden in Japan gern immergrüne Bäume verwendet, sowie ein paar besondere blühende Bäume wie die Kirschblüte oder Laubbäume, die besonders im Herbst schön anzusehen sind.

Bei Blühpflanzen geht es mehr um den Akzent, nicht um eine ganze Wiese voller Blumen. Gerade hier ist Vorbereitung wichtig, in Ihrem japanischen Garten können und sollen über das ganze Jahr verteilt unterschiedliche Elemente in Szene gesetzt werden. 

Wichtige Elemente eines Japan Gartens

Ein stilechter japanischer Garten vereint immer mehrere Elemente, was die Konzeption aufwändig macht, jedoch viele Möglichkeiten zur Gestaltung auch auf kleinem Raum bietet. Die Elemente stehen oft sinnbildlich für etwas Größeres, manchmal Abstrakteres.

Wasser

Wasser ist ein zentrales Element in allen Japangärten. Es steht für Seen, den Ozean, und etwas religiöser betrachtet, für die Götter des Meeres. Als Alternative für kleine Gärten oder Balkone können Wasserbecken oder Quellsteine verwendet werden, Sie müssen nicht gleich einen Teich oder Bachlauf anlegen. Ein kleiner Brunnen oder ein Wasserspiel reicht manchmal bereits aus.

Steine und Felsen

Kies, Steine und dekorative Felsen können je nach Art des japanischen Gartens unterschiedliche Funktionen erfüllen. In großen Gärten verkörpern Sie häufig Berge. Eingebettet in Wasser stehen sie für Inseln. Sehr kleine, geschliffene Steine bilden Tiere ab, und in religiöser Hinsicht sind damit die Götter des Himmels gemeint.

Pflanzen für den japanischen Garten

Die Wahl der Pflanzen sollte gut durchdacht sein. Aufgrund ähnlicher Klimazonen (in Zentraljapan zumindest) wachsen auch viele japanische Gewächse problemlos in Deutschland. Sie sind aber nicht daran gebunden.

Wichtiger ist, Blütephasen und Wachstumsgeschwindigkeit der Pflanzen zu beachten, damit Sie Ihren Japangarten auch ganzjährig genießen können. Übrigens: zu viele bunt blühende Pflanzen könnten das Gesamtbild stören, setzen Sie daher besser auf wenige farbige Akzente.

Bambus ist ein Süßgras, welches viele Europäer mit Japan verbinden. Aber selbst diese Pflanze ist kein Muss im japanischen Garten. Sie müssen sich am Ende im Garten wohl fühlen und sollte nur die Blumen oder Bäume anpflanzen, die sie auch mögen.

Ansonsten sind als japanische Gartenpflanzen laubwerfende Ahorne, Gingkos, rote Kamelienblüten (im Winter) und immergrüne Kiefern relativ beliebt. Natürliches Aussehen steht bei den Pflanzen und Bäumen im Vordergrund, allerdings kann durch Schnitttechniken der Formierung nachgeholfen werden. Im den Zusammenhang muss auch die Bonsai-Technik verstanden werden.

Steinlaternen und andere japanische Gartendeko

Zusätzliche Dekoration sollte wie bunte Blumen sparsam eingesetzt werden, da sie nicht die zentralen Elemente eines japanischen Gartens bilden. Steinlaternen gibt es schon seit dem 6. Jahrhundert in Japan. Einzug in die Gartengestaltung hielten Sie aber erst viel später. Mit den japanischen Tee-Gärten wurden sie populär, wo sie Blickfang und Leuchtmittel zugleich waren.

Traditionell sind unsere Steinlaternen nicht elektrifiziert. Bei manchen Modellen lässt sich allerdings eine Bohrung gegen Aufpreis durchführen – bitte sprechen Sie uns einfach darauf an.

Neben einer gut platzierten Steinlaterne bietet es sich ggf. an, eine Bank (z. B. aus Granit) in Ihren Garten zu integrieren. Dies lädt zum Verweilen ein, Sie können zur Ruhe kommen, aber natürlich können Sie Ihren Garten auch zu jeder Zeit betrachten, was im Zuge der Jahreszeiten besonders aufregend sein kann.

Außerdem bieten wir japanische Windspiele zweierlei Art an: die Furin, kleine gusseiserne Glöckchen, und Koinobori. Diese wurden ursprünglich zum japanischen Kindertag aufgehängt, um das Leben zu feiern, können aber sinnbildlich auch ein „stummes“ Windspiel darstellen. 

Die passenden Möbel für den japanischen Garten

Als Gartenmöbel sind in Japan besonders Bambustische und Bambusstühle beliebt. Bambus ist als Rohstoff ein vielseitiges Material. Es ist belastbar, hält lange und zudem auch sehr klimafreundlich. Bambus wächst sehr schnell und kann mehrmals geerntet werden, da das Abschlagen der Bambusrohre der Süßgraspflanze nicht schadet.

Falls ihn die Bambusoptik im Garten nicht gefällt, gibt es verschiedene Steinbänke aus Granit, welche für den japanischen Garten geeignet sind. Dabei gibt es klassische geometrische Formen mit klaren Linien. Sie finden aber auch Steinbänke im japanischen Design, die mehr mit den Formen spielen.

Japanische Steingärten sind eine Sonderform japanischer Gartenkultur. Diese Gärten werden bei uns umgangssprachlich oft als Zen-Gärten bezeichnet. Es waren japanische Mönche zur Muromachi-Zeit, die diese spezielle Form der Gärten perfektioniert haben.

Der wichtigste Unterschied zu klassischen Gärten ist, dass man Zen-Gärten in der Regel von außen betrachtet. Außerdem wird komplett auf Wasser und häufig auch auf Vegetation verzichtet, weswegen das japanische Wort Kare-sansui auch mit Trockengarten zu übersetzen ist.

Die Natur soll in diesen Gärten in ihrer Essenz präsentiert werden, nicht als tatsächliches Abbild. Sinnbildlich für Wasser wird Kies verwendet, die Bewegungen des Wassers werden durch Harken des Sandes nachgestellt.

So ein Zen-Garten als Miniatur ist sehr modern, und durchaus eine pflegeleichte Alternative. Wenn Sie sich aber einen Steingarten im eigenen Garten anlegen wollen, sollten Sie beachten, dass auch Stein und Kies durchaus Pflege benötigen, um zum Beispiel die Vermehrung von Unkraut zu verhindern. Für die Meditation benötigt man einen klaren Kopf, und ein „sauberer“ Garten ist ein Sinnbild dafür.

Wie unterscheiden sich japanische und chinesische Gärten?

Das Konzept eines japanischen Gartens ist es immer die reale Landschaft als Miniaturabbild darzustellen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen Park mit Teich oder Wasserlauf oder um einen Trockengarten handelt. Die Wege, Brücken, Zäune und Mauern dienen vor allem dem Zweck die Besucher zu leiten. Sie sollen aber auch eine Harmonie zwischen den Elementen herstellen.

Wasserbecken, Steinlaternen und Pagoden haben zwar alle einen praktischen Nutzen, sind aber gleichzeitig Schmuckelemente. In der Heian-Zeit wurde das älteste Buch zur japanischen Gartengestaltung geschrieben. Es ist unter dem Namen Sakuteiki bekannt. Es dient noch heute als Anleitung für die Gartengestaltung in Japan und enthält präzise Anleitungen.

Die chinesische Gartenkunst wurde im 6. Jahrhundert nach Japan gebracht. Sie zielt auf die Harmonie von Erde, Himmel, Steinen, Wasser, Gebäuden, Wegen und Pflanzen ab. Der Ansatz ist dem japanischen Garten folglich sehr ähnlich.

Dennoch fallen beim Betrachten der Gärten schnell Unterschiede auf. Chinesische Gärten wirken mit Felsenarrangements und verspielten Architekturen des Öfteren überladen oder gar kitschig. Zudem gibt es keine Rasenflächen in chinesischen Gärten. Sie sind immer gepflastert. Insgesamt wirken chinesische Gärten auf den europäischen Betrachter immer gedrängter und ein wenig verspielter.

Trotzdem verfolgen japanischer und chinesischer Gärten das gleiche Ziel. Sie bilden reale Natur in Miniaturabbildern dar und sind gleichzeitig voller Symbolik. Auf Japanwelt finden Sie alle Materialien für Ihren japanischen Garten. Schauen Sie sich in Ruhe um, es braucht seine Zeit, um das passende Gartenzubehör zu finden.

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