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Yogakissen – Basis für eine entspannende Meditation & aufrechte Körperhaltung

Meditation ist ein wichtiger Bestandteil des Yoga. Yoga-Kissen sind spezielle Meditationskissen und bieten Ihnen die perfekte Grundlage auf dem Weg zu tiefer Entspannung und innerer Harmonie.
Yogakissen
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Yogakissen – Basis für eine entspannende Meditation & aufrechte Körperhaltung

  • Yoga stammt eigentlich aus Indien und wird zum Trend in Japan wie Europa. Die geistigen und körperlichen Übungen sollen Körper und Bewusstsein in Einklang bringen.
  • Yoga ist ein Weg zur Selbsterkenntnis und wird von Meditationen geprägt. Eine entspannende Meditation kann aber lediglich mit dem richtigen Zubehör gelingen. Das Yogakissen ist unersetzlich.
  • Auf Japanwelt finden Sie eine breite Auswahl an Yogakissen. So gibt es Kissenrollen, Bodenkissen und rechteckige Platten beziehungsweise Klötzer für verschiedene Yoga-Übungen.

Warum sollten Sie ein Yogakissen kaufen? Was sind die Vorteile der Yoga-Sitzkissen?

Nicht alle Yoginis und Yogis benötigen ein Yogakissen. Im klassischen vollen Lotussitz (Padmasana) wird beispielsweise, wenn überhaupt, nur ein dünnes Kissen benötigt. Dennoch sprechen vor allem Ärzte und Physiotherapeuten die Empfehlung zu Sitzkissen beim Yoga aus.

Für Anfänger stellt es ein unverzichtbares Accessoire da, aber auch erfahrene Yoga-Sportler sollten sich die Nutzung bei den Meditationen überlegen. Vor allem für folgende Yoga-Übungen wird ein Kissen empfohlen: Svastikasana, Siddhasana, Schneidersitz, Kniesitz, Fersensitz, burmesischer Sitz oder Bhadrasana.

Durch das Yogakissen wird die Sitzposition erhöht, was zur Unterstützung des Rückens führt. Die Wirbelsäule kann durch ein geeignetes Yogakissen die natürliche Doppel-S-Form annehmen, die Bandscheiben werden dabei entlastet. Durch die Position kann sich die Lunge frei entfalten – die Atmung wird natürlich und ruhig. Die aufrechte Körperhaltung, welche ein Yogakissen verspricht, verbessert demnach die Funktionen des ganzen Körpers.

Zudem darf sich die Muskulatur beim Meditieren nicht verkrampfen. Daher sollten die Hüftgelenke etwas höher als die eigenen Knie liegen. Spannungsschmerzen und Durchblutungsprobleme werden mit dem richtigen Yogakissen vermieden.

Das passende Yogakissen vereinfacht eine tiefenwirksame Entspannung. Es ist ein zusätzlicher Sitzkomfort, der vor allem bei längeren Meditationen sinnvoll ist. Zudem kann das Kissen dabei helfen, einen ruhigen Ort zu schaffen, der den Weg zur inneren Harmonie ebnet.

Auf einem guten Yogakissen können Sie entspannt die Augen schließen, sich auf Ihre Atmung konzentrieren, und alle Gedanken loslassen. Ihr Körper wird sich im Anschluss lockern und Sie entdecken ihr inneres Gleichgewicht.

Zusammenfassung der Vorteile eines Yogakissens:

  • Bessere Durchblutung der Beine.
  • Verhinderung von Verkrampfungen der Muskulatur.
  • Entlastung der Wirbelsäule und Bandscheiben.
  • Schonung der Gelenke.

Große Formenvielfalt bei Yogakissen: Sitzkissen, Bodenkissen oder Kissenrolle?

Es gibt verschiedene Formen der Yogakissen. Für jede Stellung beim Yoga eignet sich ein anderes Yogakissen. Sie müssen dementsprechend verschiedene Yogakissen kaufen, um alle Übungen abzudecken. Allerdings hängt es letztlich von den eigenen Vorlieben ab, wie man die Kissen verwendet. Daher können an dieser nur Ratschläge und Tipps beim Kauf von Yogakissen zu den geeigneten Formen gegeben werden. 

  • Klassisches rundes Sitzkissen: Es handelt sich um das eigentliche Meditationskissen. Besonders für Sitzpositionen ist es zu empfehlen. Wenn Sie die Beine kreuzen, sind die Sitzkissen zur Meditation ideal. Sie sollten es beim Schneidersitz oder Lotussitz nutzen. 
  • Zafu-Meditationskissen: Es sind die typischen japanischen Yoga- und Meditationskissen. Sie sind flacher als das klassische Sitzkissen und haben Dehnungsfalten an den Seiten. Durch die Falten garantieren sie eine bessere Anpassung an die Körperhaltung. Lotussitz, halber Lotussitz oder auch der Kniesitz (in Japan Seiza genannt) werden durch das Zafu vereinfacht. Das Zafu findet auch in der Sitzmeditation (Zazen) des japanischen Zen-Buddhismus Verwendung.
  • Kissenrolle: Sie wird ebenfalls als zylindrisches Yogabolster, Yogarolle und lange Kissenrolle. Die Kissenrolle soll der Wirbelsäule besonderen Halt bei herzöffnenden Rückwärtsbeugen sowie stärkenden Vorwärtsbeugen geben. Ferner dienen sie bei liegenden Meditationsübungen (z. B. Savasana) als Unterlage. Die Lendenwirbelsäule wird mit den Kissen entlastet.
  • Yogapolster: Es gibt auch rechteckige Yogakissen, die für Liegepositionen geeignet sind. Das Yogapolster ist ein Beispiel dafür. Es soll wie die Kissenrolle die Lendenwirbelsäule unterstützen.
  • Halbmond: Einige Yogis bevorzugen beim Lotus- oder Schneidersitz eher die halbmondförmigen Kissen. Durch die Krümmung des Kissens bieten sie viel Platz für die gekreuzten Beide. Es verspricht eine sanfte Stützung der Oberschenkel und Wirbelsäule. Das Kissen hat eine stabilisierende Wirkung auf das Becken und kann für lange Meditationen genutzt werden. Im Alltag können Sie es ebenfalls als Nackenkissen verwenden.
  • Zabuton: Das Zabuton ist ein Bodenkissen und dient als Unterlage für das eigentliche Yogakissen. Der Komfort wird durch ein Zabuton erhöht, da die Füße nicht mehr auf dem Boden ruhen.

Yogakissen: Welche Höhe ist empfehlenswert?

Es ist pauschal schwierig zu sagen, welche Höhe beim Yogakissen für welche Yogi geeignet ist. Grundsätzlich gilt, dass Anfänger mit einem höheren Kissen von 20 cm beginnen sollten. Wenn nach ein paar Wochen und Monaten Training die Hüften offener geworden sind, kann ein niedrigeres Kissen gewählt werden.

Es hängt aber ebenfalls von der Größe des Sportlers ab. Bis zu einer Körpergröße von 1,7 m sollte man auf jeden Fall ein 10 cm starkes Yogakissen als Minimum nutzen. Ab 1,75 m oder gar 1,8 m Größe sollte man bereits ein Kissen mit einer Höhe von wenigstens 20 cm nutzen.

Generell kann man die Höhe der Kissen wie folgt zusammenfassen:

  • 12 bis 13 cm: Lotussitz, Halber Lotussitz und Schneidersitz
  • 15 bis 16 cm: Burmesischer Sitz und Schneidersitz (Personen bis 1,7 m)
  • 17 bis 18 cm: Burmesischer Sitz und Schneidersitz (Personen bis 1,8 m)
  • Höhe 18 cm: Fersensitz (Personen bis 1,65 m)
  • Höhe 21 cm: Fersensitz (Personen bis 1,7 m)
  • Höhe 24 cm: Fersensitz (Personen bis 1,8 m)
  • Höhe 27 cm: Fersensitz (Personen bis 1,9 m)

Letztlich müssen Sie ausprobieren, mit welchen Kissen sie am besten zurechtkommen. Es handelt sich hier lediglich um Tipps und Erfahrungswerte. Yogakissen sind dennoch eine sehr individuelle Angelegenheit, daher ist es schwierig pauschale Angaben zu machen.

Welche Füllung ist für ein Yogakissen wichtig?

Yogakissen bestehen immer aus einem Kissenbezug und einem Innenkissen, die sich durch einen Reißverschluss trennen lassen. Der Bezug lässt sich leicht waschen, selbst wenn man beim Training viel schwitzt. Im Normalfall ist das Yogakissen mit Buchweizenschalen, Hirseschale, Dinkelkornschale oder Kapok gefüllt. Die Unterschiede der einzelnen Materialien sind folgende:

  • Buchweizenschalen: Die Füllung ist atmungsaktiv und speichert die Wärme. Das Material passt sich dem Körper an und bleibt auch Bewegungen sehr leise.
  • Baumwolle: Baumwolle nimmt schnell Flüssigkeiten auf. Sie passt sich dem Körper an und ist relativ weich. Man spürt sie kaum bei Bewegungen.
  • Naturkork: Yogaplatten aus Kork sind relativ hart und starr. Es nimmt zwar Schweiß gut auf, ist aber vor allem für Yogis geeignet, die härtere Untergründe präferieren. Beim Schulterstand oder Pflug werden sie zur Entlastung der Halswirbelsäule genutzt.
  • Dinkelkornschalen: Die Schalen aus Dinkelkorn sind fester und robuster. Das Material ist unflexibler, aber dennoch leicht. Dinkelkornschalen sind härter zu spüren und passen sich nicht so leicht dem Körper an.
  • Polyester: Die weichen Faserbällchen passen sich gut dem Körper an. Sie nehmen aber kaum wärme oder Schweiß auf. Zudem kann das Rieseln beim Bewegen störend sein.
  • EVA - Moosgummi aus Natur- und Synthesekautschuk: Es gibt Hartschaumklötze, die ebenfalls beim Yoga eingesetzt werden. Sie dienen meist als Unterlage für die Hände in verschiedenen Positionen und sind bei der Brückenhaltung sehr beliebt.
  • Schaumstofffüllung: Kissen mit einer klassischen Schaumstofffüllung dienen zumeist als Zabuton (Bodenkissen) für das eigentliche Yogakissen. Sie passen sich nur bedingt dem Körper an.

Was müssen Sie beim Online-Kauf von Yogakissen beachten?

Wenn Sie ein Yogakissen online kaufen möchten, sollten Sie sich unbedingt im Klaren sein, was Sie für Ihre Übungen benötigen. Brauchen Sie ein Yoga-Sitzkissen oder eher ein halbmondförmiges Yogakissen für die liegenden Übungen? Die Funktion des Kissens bestimmt die Form und Höhe. Die entsprechenden Beschreibungen zur Höhe und Form finden Sie oben im Text.

Ferner müssen Sie einen geeignetes Innenmaterial wählen. Buchweizenschalen sind der Klassiker und für die meisten Übungen zu empfehlen. Sie sollten nicht unbedingt auf Polyester oder Schaumstoffe setzen. Sie sind zwar in günstigen Yogakissen enthalten und sicher auch zum Ausprobieren geeignet. Wenn Sie es mit dem Yoga aber ernsthaft meinen, sollten Sie auf hochwertigere Materialien umsteigen.

Sie müssen bei der Auswahl des Yoga-Equipments Ihre persönlichen Vorlieben walten lassen. Es gibt die Kissen in verschiedenen Designs – vielleicht sollte es zur Einrichtung und den persönlichen Vorlieben passen. Dann hat das Yogakissen eine entspannende Wirkung. Für Meditationen ist es das A und O.

Schauen Sie sich in Ruhe im Japanwelt-Shop um. Schauen Sie ebenfalls bei unseren Meditationskissen vorbei. Einige gute Yogakissen sind in der Kategorie versteckt. Falls Sie noch Maisstrohkissen, Yogadecken oder Augenentspannungskissen benötigen, sollten Sie sich bei den Yoga Accessoires umsehen. Viel Spaß beim Durchstöbern des Online-Shops.

 

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